Frankfurt – Mit der Initiative „80 Prozent für Deutschland“ ruft die Frankfurter Allgemeine Zeitung Erstwähler auf, ihre Stimme bei der Bundestagswahl abzugeben.
Im Wahljahr 2017 setzt sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit der Initiative „80 Prozent für Deutschland“ für das Thema politische Bildung ein. Ziel ist es, Erstwähler zu ermutigen, am 24. September 2017 zur Bundestagswahl zu gehen, und Schüler zur Auseinandersetzung mit dem Thema Politik zu motivieren.
Die F.A.Z.-Initiative lädt über Video-Challenges zum Mitmachen ein: Den Anfang machen prominente Persönlichkeiten wie Valerie Niehaus, Florian Bartholomäi, Daniel Roesner, Lara Mandoki sowie die YouTuber ItsColeslaw und Jodie Calussi. Die Wetteinsätze reichen von der politischen Diskussion an der ehemaligen Schule bis zum Surfkurs für eine ganze Klasse. Die 80-Prozent-Challenges werden in den sozialen Netzwerken und auf www.faz.net/80prozent veröffentlicht. Erstwähler können sich unter dem Hashtag #80Prozent mit eigenen Challenges beteiligen und so Freunde und Follower an ihr Wahlrecht erinnern. Wird das Ziel von 80 Prozent Wahlbeteiligung erreicht, sind alle Mitmachenden aufgerufen, ab Oktober ihre Challenges zu erfüllen.
Auf der Website faz.net/80Prozent bietet die F.A.Z. begleitende Informationen zum Thema Wahl an. Eine interaktive Deutschlandkarte erlaubt den direkten Vergleich zur Bundestagswahl 2013. Dort kann jeder Interessierte sehen, wie hoch die Wahlbeteiligung in seinem Bundesland war.
Auch Lehrer bindet die Initiative gezielt ein. Über www.fazschule.net/80prozent können sie ein Mitmach-Paket herunterladen. Dieses enthält neben Informationen zur Initiative auch lehrplankonforme Unterrichtsmaterialien und beantwortet 80 Fragen zur Bundestagswahl.
Im Rahmen dieser Kampagne ermöglicht die F.A.Z. teilnehmenden Schulklassen ein sechsmonatiges kostenfreies Abonnement von F.A.Z. Plus und den digitalen Ausgaben der F.A.Z. Woche. Erstwähler, also Leser zwischen 18 und 22 Jahren, erhalten das Abo zum Preis von 30 Euro für sechs Monate frei Haus.
Thomas Lindner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Es hat sich in den letzten Monaten immer wieder gezeigt, dass Demokratie und der Erhalt demokratischer Grundwerte nicht selbstverständlich sind. Daher ist es umso wichtiger, aktiv für die parlamentarische Demokratie einzutreten und das Recht auf freie Wahlen wahrzunehmen. Mit der Initiative ’80 Prozent für Deutschland‘ spricht die Frankfurter Allgemeine Zeitung diejenigen an, die wir für die politische Zukunft unseres Landes aktivieren müssen: unsere Erstwähler.“