FW-Neueinstellung_Verabschiedung
Beruflich dem Gemeinwohl verschrieben (Foto: Stadtverwaltung Kaiserslautern)

Kaiserslautern – Brandmeister auf Probe, so dürfen sich mit Wirkung zum 1. Mai die fünf neuen Feuerwehrmitarbeiter nennen: Woldemar Besler, Michael Brunnmeier, Pascal Gießler, Jonas Esper und Dane Marx legten im Beisein des Feuerwehrdezernenten Peter Kiefer, des Leiters des Referats Feuerwehr und Katastrophenschutz, Konrad Schmitt, der Personalleiterin Beate Kimmel sowie des Vertreters des Personalrats, Michael Klein, ihren Dienst- und Treueeid ab.

„Sie setzen sich damit künftig für das Gemeinwohl unserer Bürgerschaft mit all Ihrem Können ein“,

unterstreicht der Beigeordnete die Bedeutsamkeit der offiziellen Handlung. Die fünf neuen Brandmeister hatten sich im Auswahlverfahren bei allen Prüfungen bewährt und sich unter den 116 Bewerbern mit guten Leistungen durchgesetzt. Als Voraussetzung für die Tätigkeit muss eine handwerkliche Ausbildung abgeschlossen sein. Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten als Elektro-, Zweirad-, Anlagen- und Konstruktionsmechaniker sowie als Tischler werden die fünf angehenden Brandmeister ab sofort bei der städtischen Berufsfeuerwehr zum Einsatz bringen.

Da es leider nicht jedem vergönnt ist, seinen Beruf bis zur vorgesehenen Altersgrenze ausüben zu können, gab es neben den vielen Glückwünschen zur Einstellung der neuen Feuerwehrbeamten auch den Anlass einer Verabschiedung. Désirée Kaufmann musste der Beigeordnete vorzeitig die Verabschiedungsurkunde überreichen.

„Sie waren unter den vielen Männern die dritte Frau bei der städtischen Feuerwehr und gehen damit mit gutem Vorbild für einen Berufszweig voran, in dem Frauen eher unterrepräsentiert sind. Ihre stets hervorragenden Leistungen und Ihr großes Engagement werden wir sehr vermissen“,

bekräftigt der Feuerwehrdezernent. Désirée Kaufmann kam vor zehn Jahren als gebürtige Schweizerin für die Einstellung im Referat Feuerwehr und Katastrophenschutz nach Kaiserslautern. Deutlich wurde in diesem Rahmen einmal mehr, dass die Feuerwehr für ein starkes Miteinander in allen Lebenslagen sowie für Verbundenheit und Kameradschaftlichkeit steht – sowohl während der aktiven Dienstzeit als auch darüber hinaus.