Kaiserslautern – Er empfinde solcherart Erfahrungsaustausche als „sehr bedeutsam“, sagte Rupert Schönmehl, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Kaiserslautern, bei der Begrüßung von Mitgliedern des Steuerberaterverbandes Rheinland-Pfalz im Deutschordensaal. Bereits zum neunten Mal ist die Kreissparkasse Gastgeber für ein Treffen von Steuer- und Finanzexperten der Region gewesen. Die Kreissparkasse mache das gerne, denn das Haus sei nicht nur ein Ort der Finanzen sondern auch ein Ort der Kommunikation.
Matthias Schlanke, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse, hieß Wolfgang Pröser, Bezirksvorsitzender des Steuerberaterverbandes, Christiane Grazioli und Jörg Brossok von der Deutschen Leasing AG sowie Judit Albien und Marcus Scholz von der Wirtschaftsauskunftei Creditreform Kaiserslautern willkommen und ermunterte die Teilnehmer zu interessanten Gesprächen in ungezwungener Atmosphäre.
Die Referenten stellten die Deutsche Leasing als Tochterunternehmen und Kompetenzzentrum der Sparkassenfinanzgruppe für Leasing und für mittelstandsorientierte Finanzierungslösungen vor. Deutsche Leasing sei mittlerweile Marktführer in Deutschland und zeichne sich durch langjährige Branchen- und Markterfahrung aus, so Jörg Brossok. Statt Registrierkassen wie beim Firmenstart im Jahr 1962 schließe man heute „steuerrechtlich wasserdichte Leasingverträge für Maschinen, Fahrzeuge, Immobilien, Logistik, Energie- und ITK-Anlagen ab“, so Brossok. Als größte Wirtschaftsauskunftei Europas mit 130 Standorten präsentierten die Vertreter der Creditreform ihr Unternehmen. Als Grundlage für ihre Recherchen ziehe die Auskunftei eine Vielzahl an Datenquellen heran. Man rege Unternehmen dazu an, aktiv ihre Daten zu kommunizieren, denn dies stärke u.a. die Kreditwürdigkeit.
Ralf Guckenbiehl, stellvertretender Leiter der Vermögensberatung bei der Kreissparkasse nutzte die Veranstaltung, um auf die seit April neu angebotene Leistung der Kreissparkasse hinzuweisen. Aufgesetzt wird eine Treuhandstiftung als Stiftergemeinschaft Kreissparkasse, wodurch für Privatleute, Vereine und Kommunen die Möglichkeit besteht, eine eigene Stiftung auch mit relativ überschaubarem Stiftungskapital zu gründen.