Rodenbach: Neubau der Verbindungsspange in Rodenbach ist abgeschlossen

Rodenbach – Nach rund einem Jahr Bauzeit ist der Neubau der Verbindungsspange in Rodenbach zwischen dem „Gewerbegebiet Tränkwald“ und der L 367 nun abgeschlossen. „Die Förderung des kommunalen Straßenbaus spielt für uns eine wichtige Rolle“, betonte Staatssekretär Becht anlässlich der Freigabe.

„Die Verkehrsabwicklung vor Ort wird sich nun spürbar verbessern“, sagte Staatssekretär Andy Becht und verwies auf den Nutzen einer bedarfsgerechten Infrastruktur für die Kommunen.

Der Bau der Verbindungsstraße vom Rodenbacher Gewerbegebiet „Tränkwald“ an die L 367 in Höhe des Industriegebietes (IG) Nord der Stadt Kaiserslautern steht im Zusammenhang mit der verkehrlichen Entlastung von Rodenbach unter Einbindung der örtlichen Gewerbegebiete und der Erweiterung des IG Nord (südlich der L 367) der Stadt Kaiserslautern. Die Verkehrsabwicklung erfolgte bislang über das innerörtliche Straßennetz. Dies bedeutete erhebliche Belastungen für die Anwohner.

„Diese Belastung gehört ab heute der Vergangenheit an“, so Becht. „Insbesondere die Anwohner von Rodenbach und des Kaiserslauterer Stadtteils Siegelbach werden von der neuen Anbindung profitieren. Die Gemeindestraße kommt der gesamten Region zu Gute“, führte Becht weiter aus.

Auf der Grundlage einer Verkehrsuntersuchung wird für die neue Verbindungsspange im Jahr 2025 eine Verkehrsbelastung von über 3.000 Fahrzeugen täglich prognostiziert. Dies zeige, wie wichtig die nun erfolgte Entlastung für die Ortsdurchfahrt und damit für die betroffenen Anwohner sei, betonte der Staatssekretär.

Das Land hat für dieses Projekt Fördermittel in Höhe von rund 710.000 Euro bereitgestellt. „Dies ist gut angelegtes Geld, denn der Ausbau der Infrastruktur schafft stets weitere Entwicklungsmöglichkeiten und macht die Region zukunftsfähig“, so Becht. Er gratulierte der Kommune zur Realisierung dieses regionalen Verkehrskonzepts und dankte allen Beteiligten, die an der Umsetzung mitgewirkt haben.