Kaiserslautern – Erstes Treffen aller Betroffenen zur geplanten Renaturierung der Lauter
Ein erster Teilabschnitt der naturfernen Lauter wurde bereits im Jahr 2000 von der Kreuzhofbrücke in Richtung Otterbach auf einer Strecke von rund einem Kilometer Länge als Maßnahme der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland Pfalz umgesetzt. Die Projektsteuerung hatte seinerzeit die Stadtentwässerung Kaiserslautern.
Aktuell plant das städtische Referat Umweltschutz die Fortführung der Gewässerrenaturierung für das angrenzende Teilstück der Lauter bis zur Lampertsmühle/Siegelbacher Straße auf einer Länge von etwa 1000 Metern. Die derzeit gerade verlaufende Lauter soll aus ihrem starren Bachbett befreit werden. Durch den naturnahen Ausbau der Lauteraue wird außerdem das Hochwasserrückhaltvolumen erhöht. Ziel der Maßnahme ist ein naturnahes, strukturreiches und hochwasserangepasstes Gewässerbett in einem guten ökologischen Zustand. Die Erhöhung der biologischen Vielfalt und die Eigenart des Gewässers in dem neuen Gewässerentwicklungskorridor werden anschließend in der Landschaft neu wahrgenommen. …
Bild: In diesem Bereich soll die Lauter durch den naturnahen Ausbau der Lauteraue aus ihrem gerade verlaufenden Bachbett befreit werden.