Kaiserslautern (ots) – Im Baustellenbereich der A6 in Fahrtrichtung Saarbrücken, zwischen dem Autobahndreieck Kaiserslautern bis etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Kaiserslautern-West, wurde am 1. Februar 2017 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 auf 60 km/h reduziert.
Diese, gemeinsam vom Polizeipräsidium Westpfalz und dem für die Baustelleneinrichtung zuständigen Landesbetrieb Mobilität (LBM) festgelegte Maßnahme, war der massiven Zunahme der Verkehrsunfälle in dem sechs Kilometer langen Streckenabschnitt geschuldet.
Im Rahmen einer ersten Bewertung stellen LBM und Polizei fest, dass sich die Zahl der Unfälle in den Monaten Februar, März und April 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu halbiert hat.
Während sich im genannten Dreimonatszeitraum 2016 noch 37 Verkehrsunfälle, darunter vier Verkehrsunfälle mit Personenschäden, ereigneten, sank die Zahl der Unfälle nach der Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 20 Unfälle. Besonders erfreulich ist der Umstand, dass es zu keinen Personenschäden mehr gekommen ist.