Karlsruhe (ots) – Eine gute Nase bewies ein Motorradfahrer der Verkehrsüberwachung am frühen Dienstagabend, als er in der Rheinhafenstraße einen in westlicher Richtung fahrenden Audi-Lenker kontrollierte.
Nicht nur, dass der gestoppte 64-Jährige einen Alkotest von 2,3 Promille abgab und damit eine Blutentnahme wie auch die Beschlagnahme seines Führerscheins vorgezeichnet waren. Die angeblich bereits sechs Wochen alten Beschädigungen an seinem Audi konnten auch einem erst wenige Minuten zurückliegenden Unfall zugeschrieben werden. In der Silcherstraße war der Mann offensichtlich zu weit nach rechts geraten und gegen ein parkendes Auto geprallt.
Trotz eines angerichteten Schadens von etwa 8.000 Euro hatte der 64-Jährige danach die Fahrt ohne anzuhalten fortgesetzt.