Heidelberg. Der Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar begrüßt im April 2017 einen weiteren Förderer im olympischen Netzwerk der Region. Die Unternehmensberatung Conor Troy mit Sitz in Reilingen, die in den Branchen Chemie, Pharma oder Markenartikel Firmen bei der Einführung von Lean-Management-Programmen mit messbarem Beitrag zur Effektivitätssteigerung Expertise hat, wird in diesem olympischen Zyklus die Spitzenathleten finanziell fördern.
Seit 2010 führt die Conor Troy Unternehmensberatung die Wettkämpfe ihrer Lean Challenge in den vielfältigen Räumen des OSP durch. Das sportliche Umfeld – die Begegnung mit Spitzensportlern und deren Ausbildungsstätte – ist beflügelnd für die Teilnehmer. „Wir sind für unsere „Lean Challenge Deutschland“ seit Jahren am Olympiastützpunkt und fühlen uns rundherum gut umsorgt und betreut. Das sportliche Umfeld ist für unsere Kunden absolut inspirierend. Darum haben wir unsere Zusammenarbeit mit dem OSP Rhein-Neckar über die Jahre intensiviert; wir sind überzeugt davon, dass hier in die richtigen Menschen investiert wird: beispielsweise in die Sportler im Rahmen der Team Rio-Kampagne – aber auch in die Teilnehmer unserer Wettkämpfe, die als Zeichen der Anerkennung von ihren Firmen für die Lean Challenge nominiert werden. Die Athleten machen uns vor, wie Höchstleistungen realisiert werden und wir versuchen deren Erfolgsrezepte unseren Teilnehmern für ihren betrieblichen Alltag zugänglich zu machen,“ erzählt der Firmengründer und gebürtige Ire, Conor Troy, der seit 25 Jahren in Rhein-Neckar seine zweite Heimat gefunden hat.
Daniel Strigel, seit 2010 OSP-Leiter in Heidelberg ergänzt: „Einige Firmen nutzen die Räumlichkeiten des Hauses, um Kunden-Events mit Spitzensport zu verbinden, so auch Conor Troy. Und wenn die Firmen am Ende des Tages hautnah erleben, wie hart Athleten hier trainieren, gelangen sie schnell zur Überzeugung, dass es unterstützungswert und lohnend für beide Seiten ist, Partner zu werden.“
Bei der erstmaligen öffentlichen Vorstellung und Vertragsunterzeichnung gesellten sich Vizeeuropameisterin im Stabhochsprung Lisa Ryzih, sowie einige Spieler der Deutschen Rugby-Nationalmannschaft dazu und freuten sich über das wachsende Partnernetzwerk. „Schon im Team Rio habe ich viel Unterstützung erfahren, es ist schön zu hören, dass es bis Tokio weitergeht, denn nicht nur ich, auch mein Trainer ist sehr dankbar für die Hilfen auf allen Ebenen, ich wüsste spontan nicht, ob es das in anderen Regionen genauso gibt, es ist einmalig,“ beschreibt Lisa begeistert die Zusammenarbeit.
Das regionale Team gibt es seit 2008, erstmals bei den Olympischen Spielen in Peking umgesetzt durch zahlreiche Partner aus der wirtschaftsstarken Metropolregion Rhein-Neckar. Inzwischen zu einem festen Bestandteil der Spitzensportlandschaft geworden, konnte in Rio 2016 das bisher größte Team mit 35 Athleten die Region positiv vertreten. Tokio 2020, wir kommen.