Neckar-Odenwald-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mosbach: Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen
Zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Mittwochmorgen in Mosbach auf der B 27 in Höhe des MFV-Sportgeländes. Der Fahrer eines VW Polos musste verkehrsbedingt anhalten. Dies führte dazu, dass ein hinterherfahrender VW Golf-Fahrer stark abbremsen musste. Ein ebenfalls in Richtung Innenstadt fahrender Lenker eines Mercedes-Benz erkannte die Situation zu spät, fuhr auf den Golf auf und schob diesen auf den Polo. Glücklicherweise blieben die Insassen der Fahrzeuge unverletzt. Es entstand aber Sachschaden in Höhe von über 10000 Euro und zwei der unfallbeteiligten Fahrzeuge musste abgeschleppt werden.
Limbach: Sieben Rinder bei Unfall getötet
Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch auf der B 27 zwischen Waldhausen und Heidersbach. Ein Lkw-Fahrer war mit seinem Gespann auf der Bundestraße in Richtung unterwegs, als plötzlich sieben Rinder vor ihm auf der Fahrbahn auftauchten. Diese waren aus unbekannter Ursache aus ihrer Weide entkommen. Der Fahrer des 40-Tonners konnte nicht mehr bremsen und erfasste sieben Tiere. Vier davon verendeten sofort. Drei weitere Tiere waren so schwer verletzt, dass sie von den Polizeibeamten von ihren Leiden erlöst werden mussten. Die Fahrbahn musste wegen des Trümmerfeldes und der Kadaver kurzzeitig gesperrt und von der Straßenmeisterei gereinigt werden. Am Lkw entstand Sachschaden in Höhe von 10000 Euro. Später stellte sich heraus, dass noch weitere Tiere im angrenzenden Wald und einer Ortschaft unterwegs waren. Diese wurden dann von ihrem Besitzer versorgt.
Höpfingen: Zu tief ins Glas geschaut
Mit zu viel Alkohol im Blut war ein 29-jähriger Opel-Fahrer am Mittwochabend in Höpfingen unterwegs. Bei einer Polizeikontrolle konnte während eines Alkoholvortests ein Wert von über 1,3 Promille festgestellt werden. Der junge Mann musste die Beamten deshalb zur Entnahme einer Blutprobe begleiten. Seinen Führerschein musste er zu den Akten geben und zudem erwartet ihn eine Strafanzeige.