Kaiserslautern – Als vierte Schule in Kaiserslautern und insgesamt 113. Schule in Rheinland-Pfalz erhielt heute das Burggymnasium die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Seit dem vergangenen Schuljahr schon arbeiteten zahlreiche Schülerinnen und Schüler an dem Projekt. In einer Feierstunde überreichte Anke Lips von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz die Urkunde und das Schild, das nun am Schulgebäude angebracht werden wird. Zu den Gratulanten zählte neben dem Projektpaten Dr. Markus Merk auch Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt, die sich über die Auszeichnung des Burggymnasiums sehr freute.
„In der heutigen Zeit können nicht genug Zeichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung gesetzt werden“,
betonte die Bürgermeisterin in ihrem Grußwort. So gelte es, all jenen entgegenzutreten, die Menschen anderen Glaubens oder Aussehens, anderer Nationalität, Meinung oder Lebenseinstellung aus unserer Gesellschaft ausgrenzen wollen.
„Dies kann sowohl durch jeden Einzelnen geschehen als auch im Schulterschluss der Gemeinschaft.“
Mit ihrem Engagement und ihrer Einstellung tragen die Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums außerdem dazu bei, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass die Stadt Kaiserslautern den Titel „Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage“ beantragen kann. Bisher trägt diesen in Rheinland-Pfalz erst eine Stadt.
„Denn Kaiserslautern war und ist seit jeher eine internationale und weltoffene Stadt, in der seit Jahrzehnten Menschen aus über 140 Nationen friedlich und in gegenseitigem Respekt miteinander leben.“