Fischbachtal bekommt zwei neue Elektrotankstellen

Wilfried Speckhardt (re.), Bürgermeister von Fischbachtal, und Thomas Schmidt, Geschäftsführer der ENTEGA Energie, bei der Einweihung der neuen Ladesäule. (Foto: Entega AG)
Wilfried Speckhardt (re.), Bürgermeister von Fischbachtal, und Thomas Schmidt, Geschäftsführer der ENTEGA Energie, bei der Einweihung der neuen Ladesäule. (Foto: Entega AG)

Fischbachtal – Die Gemeinde Fischbachtal (Landkreis Darmstadt-Dieburg) erhält zwei neue, öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Ladesäulen stehen am Parkplatz des Bürgerhauses in Niedernhausen und am Parkplatz Lippmannweg 4 in Lichtenberg ab sofort jedermann zur Verfügung. An den Ladesäulen können jeweils zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig aufgeladen werden. Möglich ist dies durch die Beteiligung der Gemeinde Fischbachtal am ENTEGA-Projekt „Elektromobilität für Südhessen“. Im Rahmen dessen werden noch in diesem Jahr insgesamt 100 Ladesäulen mit 200 Lademöglichkeiten in den teilnehmenden Kommunen errichtet. Das ENTEGA-Projekt wird vom hessischen Wirtschaftsministerium mit 500.000 Euro gefördert. Eingeweiht wurde die neue Ladesäule am Dienstag (6.6.17) von Wilfried Speckhardt, Bürgermeister von Fischbachtal, und Thomas Schmidt, Geschäftsführer der ENTEGA Energie. Aktuell beteiligen sich 36 Kommunen mit 48 Ladesäulen am Projekt. Mit den beiden neuen Säulen in Fischbachtal sind bereits 19 Ladesäulen im Betrieb.

„Die Ladeinfrastruktur ist ein zentraler Faktor für den Erfolg der Elektromobilität. Mit Unterstützung des Landes Hessen wird ENTEGA in diesem Jahr gemeinsam mit den Kommunen die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte in Hessen um fast 30 Prozent erhöhen“, sagt Thomas Schmidt. Bürgermeister Wilfried Speckhardt freut sich über die neue Ladesäule: „Der E-Mobilität gehört die Zukunft. Wir möchten diese Entwicklung mitgestalten und haben uns sofort für die Teilnahme an dem Förderprogramm entschieden. Dank der Unterstützung des Landes Hessen, der ENTEGA AG und des Landkreises Darmstadt-Dieburg ist diese Verbesserung der Infrastruktur auch für uns bezahlbar“.

Zum Einsatz kommen AC-Ladesäulen mit einer Leistung von 2 x 22 kW, an denen je nach Fahrzeug bis zu zehnmal schneller als an einer herkömmlichen Steckdose Strom getankt werden kann. Geladen werden kann dort mit der ENTEGA-Ladekarte oder mit anderen gängigen Karten. Mit der ENTEGA-Ladekarte können ENTEGA-Kunden für nur 25 Euro im Monat an 7.500 Ladepunkten in ganz Europa ihre Elektrofahrzeuge aufladen – so oft sie möchten. Im Rahmen des Projektes erhielt Bürgermeister Wilfried Speckhardt von Thomas Schmidt den Schlüssel für einen elektrisch betriebenen BWM i3 überreicht. Eine Woche lang kann die Gemeinde Fischbachtal jetzt dieses neue Elektroauto im Praxisbetrieb testen. Kommunen, die sich ebenfalls am Förderprojekt beteiligen wollen, können sich per Mail direkt an die ENTEGA wenden (e-mobilitaet-suedhessen(at)entega.de.).