Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ausstellung „Wiesbadener Vorortgeschichten“

Die Ausstellung „Wiesbadener Vorortgeschichten“ zeigt vom 10. bis zum 21. Juni im Rathaus Erinnerungen aus den Wiesbadener Vororten.

Zahlreiche Geschichten werden durch die Heimatmuseen und die Heimatvereine erzählt. Die Ausstellung illustriert diese Geschichten durch typische Objekte, die in den Vereinen liebevoll gesammelt werden. Es ist eine Reise rund um den Kern Wiesbadens, welche die Vielfalt unserer Stadt zeigt.

Die Ausstellung bietet Exponate aus zwölf Wiesbadener Vororten und macht die vielfachen Bezüge zwischen den Vororten und der Innenstadt deutlich. Ob Großwäschereien, Arbeitskräfte für die Bauindustrie, Milch für die Kuranstalten, Verkehrsbindungen in die Region – immer stärker wuchsen die Verbindungen der Gemeinden zur aufstrebenden Kurstadt Wiesbaden im 19. Jahrhundert. Eine Folge davon war, dass die Orte in mehreren „Wellen“ im Laufe des 20. Jahrhundert eingemeindet wurden. Ihre Eigenständigkeit und ihren Charakter haben sie dabei bis heute bewahrt.

Die Ausstellung ist vom 10. bis zum 21. Juni montags bis freitags von 10-18 Uhr und samstags von 10-13 Uhr im Foyer des Rathauses, Schlossplatz 6, zu sehen.


Beteiligungsaktion zum Projekt „Am KranSand“

Die Landeshauptstadt Wiesbaden erarbeitet seit Anfang 2017 ein Konzept für die Nachnutzung der ehemaligen Flächen der Firma Kies Menz direkt am Rhein im Kasteler Westen.

Aus diesem Anlass lädt das Stadtplanungsamt zu einer „Planning for Real“-Beteiligungsveranstaltung am Samstag, 10. Juni, von 14 bis 17 Uhr auf der ehemaligen Kies Menz Fläche ein.

Im oberen Teil der ehemaligen Betriebsfläche soll ein Aktivitätsbereich mit Sport- und Bewegungselementen entstehen. Nach der erfolgreichen Ideenwerkstatt und dem Planungslabor gehen die Planerinnen und Planer der Planungsbüros Reicher Haase Associierte und Herrchen & Schmitt Landschaftsarchitekten jetzt auf die Planungsfläche. „Planning for Real“ bedeutet, dass die Planerinnen und Planer ihre Überlegungen auf der Fläche darstellen werden, um die Ideen und geäußerten Wünsche mit den zukünftigen Nutzern zu diskutieren.

Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene sind eingeladen, sich die Planung anzuschauen und Hinweise zur Verbesserung zu geben: Passen die unterschiedlichen Nutzungen zusammen? Sollen weitere Aktivitäten berücksichtigt werden, die bis jetzt nicht eingebracht wurden? Sind die Sport- und Bewegungsflächen gut nutzbar? Sind weitere Geräte notwendig?

Das „Planning for Real“ bildet nach dem Planungslabor den zweiten Baustein für den Beteiligungsprozess zum Projekt Am KranSand. Die Planerinnen und Planer nehmen die Vorstellungen und Wünsche auf und erstellen anschließend einen Plan zur Gestaltung der Fläche.