Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Sylvia Weber kündigt Ausbau der Erweiterten Schulischen Betreuung an der Kirchnerschule zum kommenden Schuljahr an

An der Kirchnerschule in Bornheim wird die Erweiterte Schulische Betreuung (ESB) zum Schuljahr 2017/18 um 30 zusätzliche Plätze ausgebaut.

„In einem gemeinsamen Gespräch mit der Schulleitung und dem Träger der ESB ist es gelungen, auf den hohen Bedarf an Betreuungsplätzen im Stadtteil zu reagieren und weitere Betreuungsplätze einzurichten. Mit dem Ausbau der ESB können alle Grundschulkinder der Kirchnerschule versorgt werden, die noch einen Betreuungsplatz benötigen“, so Integrations- und Bildungsdezernentin Weber zufrieden.

Gerade im dicht bebauten Stadtteil Bornheim sei es schwer, kurzfristig Betreuungsplätze zu schaffen. Weber schätzt die Bereitschaft aller Beteiligten zum Ausbau der Erweiterten Schulischen Betreuung an der Kirchnerschule deshalb umso mehr: „Ich möchte mich bei KidS Frankfurt (KidS an der Kirchnerschule) und der Schule für ihr Engagement herzlich bedanken. Mir liegt eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Betreuung der Schulkinder am Nachmittag sehr am Herzen. Darum freut es mich, dass wir an der Kirchnerschule gemeinsam eine gute Lösung gefunden haben.“

Im Schulbezirk der Kirchnerschule können nach der Erweiterung der ESB 175 Kinder mit einem Hortplatz und 145 Kinder mit einem Betreuungsplatz bis 17 Uhr durch die ESB versorgt werden.

Das Engagement der Dezernentin endet jedoch nicht mit der Aufstockung der ESB: „Mein Dezernat sucht und prüft weiterhin potentielle Liegenschaften in Bornheim und im Nordend, um auf die Bedarfe in den Stadtteilen zu reagieren und das Angebot an verlässlichen Betreuungsplätzen zu erweitern“, kündigt die Stadträtin an.

Auch der Hortausbau wird wie angekündigt wieder verstärkt umgesetzt. Bereits derzeit sind Erweiterungen der Hortkapazitäten in Planung: „Künftig stehen Mittel für den Ausbau von 350 Hortplätzen pro Jahr zur Verfügung. Ab 2018 kann somit der Platzausbau für Kinder im Grundschulalter insgesamt pro Jahr mehr als verdoppelt werden“, so Weber. Die Bildungsdezernentin führt weiter aus: „Darüber hinaus erarbeiten wir zurzeit ein einheitliches Ganztagskonzept, das perspektivisch an allen Frankfurter Grundschulen umgesetzt werden kann. Mein Ziel ist, dass es künftig in Frankfurt flächendeckend ganztägig arbeitende Schulen gibt, die mit den Vereinen sowie Bildungs-, Jugend- und Kultureinrichtungen in den Stadtteilen zusammen arbeiten“, sagte die Stadträtin abschließend.


Gastrokonzept für die Frankfurter Altstadt steht fest

Mit großen Schritten nähert sich die Frankfurter Altstadt ihrer Vollendung. Wesentlichen Anteil am künftigen Altstadtflair werden die Geschäfte und gastronomischen Angebote des Quartiers haben. Am Dienstag, 13. Juni, hat der Aufsichtsrat der DomRömer GmbH über die Vergabe der als „Gastro-Light“ bezeichneten Gewerbeflächen entschieden. Zuvor hatte ein Auswahlgremium gemeinsam mit BNP Paribas Entscheidungshilfen für die Vergabe erarbeitet. Zahlreiche Interessenten hatten sich für die unterschiedlichen gastronomischen Flächen beworben.

Nachdem über die Nutzung der Großgastronomie in den Häusern Markt 16 und 18 bereits vor einigen Wochen entschieden wurde – dort wird ein „Frankfurter Brauhaus“ entstehen – bildet die Vergabe der kleineren gastronomischen Flächen einen weiteren wichtigen Meilenstein. Den Zuschlag für die Erdgeschossfläche am westlichen Eingang des Areals, im Haus Markt 40, „Zu den drei Römern“, hat das Ehepaar Tulan erhalten, das in Frankfurt bereits zwei Betriebe führt. Ihr Konzept eines türkisch-portugiesischen Imbisses mit kleinen Gerichten ergänze das bestehende Angebot in der direkten Umgebung optimal und sei somit am besten für den Standort geeignet, so der Aufsichtsrat bei seiner Entscheidung.

Auch die Entscheidung über die Vergabe des gastronomischen Angebotes in der „Goldenen Waage“, Markt 5, ist gefallen. Dort wird eine Confiserie mit angeschlossenem Cafébetrieb unter der Leitung von Birgit Zarges entstehen. Das Haus Braubachstraße 31, „Zum Glauburger Hof“ (bislang unter der Hausnummer 29 gelistet), wird ebenfalls eine gastronomische Nutzung im Erdgeschoss enthalten. Hier bietet die OYE Open Your Eyes GmbH künftig eine Erlebnisgastronomie mit Bezug zur Altstadt an.


Anmeldestart zur Infobörse für gemeinschaftliches Wohnen – Planungsdezernent Mike Josef wirbt für alternative Wohnformen

Wer Interesse hat, an der nächsten Frankfurter Infobörse zum gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnen mitzuwirken, kann sich ab sofort anmelden. Die 11. Frankfurter Infobörse findet am 23. September in den Römerhallen statt, eine Anmeldung für Aussteller ist bis Samstag, 1. Juli, möglich.

Die Veranstaltung wird vom Amt für Wohnungswesen in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen organisiert. Sie bietet den Rahmen für alle Wohngruppen, Initiativen, Genossenschaften und Gesellschaften, die sich an einem eigenen Messestand präsentieren möchten.
„Gefragt sind individuelle Eindrücke und Erfahrungen, die rund um die alternativen Formen des Zusammenwohnens gewonnen wurden“, erläutert Planungsdezernent Mike Josef. „Die Börse soll interessierten Besuchern ein breites Angebot an Informationen und Diskussionsmöglichkeiten bieten.“

Die Infobörse beginnt mit einer Vortragsreihe in den Räumlichkeiten der Evangelischen Akademie am Römerberg. Erwartet werden Redner, die dem Thema besonders verbunden sind. Eröffnet wird die Infobörse durch Mike Josef, dem es ein dringendes Anliegen ist, das gemeinschaftliche Wohnen voranzubringen. „Dieses wichtige Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird in der künftigen Planung einen hohen Stellenwert einnehmen“, ist der Stadtrat überzeugt.

Für die Anmeldung steht auf der Internetseite http://www.wohnungsamt.frankfurt.de ein Formular zur Verfügung. Auf der gleichen Seite lassen sich auch weitere Informationen abrufen. Daneben ist das Amt für Wohnungswesen unter Telefon 069/212-34703 sowie das Netzwerk Frankfurt unter Telefon 069/91501060 erreichbar.


,Sonne bewegt!‘ – zehn Jahre Solarrennen Frankfurt RheinMain – Noch spannender, noch kreativer, noch mehr begeisterte Schüler!

Zum zehnten Mal sind am Montag, 12. Juni, unter dem Motto „Sonne bewegt!“ auf den Römerberg Schüler mit ihren Solar-Modellen gegeneinander angetreten. Dieses Jahr starteten sie erstmals in einer zusätzlichen Rennklasse mit einem Rundkurs in Form einer Acht. Beim neuen Kreativwettbewerb waren auch andere solarbetriebene Objekte als Autos erlaubt. Ganz im Sinne des „Masterplans 100% Klimaschutz – wir erneuern Frankfurts Energie!“

Aus Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet aus Fulda gingen 700 Schüler von 11 Grundschulen mit ihren selbst gebauten Solarbooten und von 17 weiterführenden Schulen mit ihren Solar-Autos ins Rennen. Wer hat das schnellste Fahrzeug, wer die schlaueste Konstruktion, wer das schönste Gefährt? Allein zur Solar-Regatta liefen 250 Boote auf. Die 200 Autos traten in zwei Rennklassen an.

Für die Ausscheidungsrennen wurden Automodell-Rennstrecken und ein eindrucksvolles Wasserbecken errichtet. Die Veranstaltung fand im Kontext des Energiesparprojekts des Stadtschulamtes statt und wurde vom Energiereferat der Stadt Frankfurt unterstützt. Organisiert wird das Solarrennen durch den Verein Umweltlernen in Frankfurt.

Paul Fay, stellvertretender Leiter des Energiereferats, überreichte die Urkunden an die 16 Besten der verschiedenen Kategorien. „Das Schöne an dem Projekt ist neben dem heutigen Solarrennen die Vorbereitung im Unterricht. Dabei lernten die Kinder jede Menge zum Thema Energiewende – und wir werden die jungen Experten für die Zukunft der Energiewende brauchen“, sagte Fay.

Die Frankfurter Sieger beider Fahrzeug-Kategorien sowie aus dem Kreativ-Wettbewerb fahren zum Bundes-Solarrennen am 23. September in Bremen, um bei der achten Deutschen Meisterschaft der Solar-Modellfahrzeuge gegen die Gewinner der übrigen Regionalrennen von Schulen anzutreten.


Vom Brachland zum nachhaltigen Stadtpark – Grünflächenamt führt durch Rebstockpark und Europagarten

Der Gartenbauingenieur Ingo Bohl führt am Donnerstag, 15. Juni, um 14 Uhr vom Rebstockpark ins Europaviertel. Er erläutert sowohl die Gestaltungskonzepte der Grünanlagen als auch ihre Entstehungsgeschichte und ihre städtebauliche Einbindung in die umliegenden Quartiere.

Wo früher zu Messezeiten über 6.000 Autos parkten oder Güterzüge rangierten, liegen heute mit dem Rebstockpark und den Parks im Europaviertel vielfältige Grünanlagen mit unterschiedlichen Funktionen im Stadtgefüge. Naherholung, sportliche Aktivitäten sowie die Vernetzung zwischen GrünGürtel und Innenstadt sind nur einige davon, die sich auch in den jeweiligen Gestaltungsansätzen widerspiegeln.

Die Führung ist eine Veranstaltung des Grünflächenamtes im Rahmen des GartenRheinMain-Jahresprogramms. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Rebstockbades. Das Bad ist mit der Straßenbahnlinie 17 direkt zu erreichen. Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Grünflächenamt unter Telefon 069/212-30208.

Teilnehmer werden gebeten, an Sonnenschutz zu denken und sich ausreichend mit Getränken zu versorgen.


Sperrung der Feuerbachstraße zwischen Bockenheimer Landstraße und Feuerbachstraße 44 – Kranarbeiten erfordern Straßensperrung am Samstag, 17. Juni

Wegen Kranarbeiten wird die Feuerbachstraße zwischen Bockenheimer Landstraße und Feuerbachstraße 44 am Samstag, 17. Juni, für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Zufahrt zur Feuerbachstraße wird für den Zeitraum der Vollsperrung aus dem Kettenhofweg ermöglicht. In diesem Abschnitt wird die Feuerbachstraße zu einer Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Die Stadt Frankfurt bemüht sich, die Behinderungen im Verkehrsablauf auf ein Minimum zu reduzieren. Das Straßenverkehrsamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese notwendige Maßnahme.


Für Sonntag lädt der Zoo zum Pinguin-Fest

Die neue Pinguin-Anlage im Zoo Frankfurt nimmt Gestalt an – das möchte das Zoo-Team mit seinen Besuchern mit vielen Informationen sowie Spiel- und Bastelangeboten rund um das Bauprojekt, die neue Anlage und ihre zukünftigen Bewohner feiern.

Am Sonntag, 18. Juni, erwartet die Zoobesucher von 10 bis 18 Uhr ein abwechslungsreicher Veranstaltungsreigen: Kasperletheater, Baustellenführungen, Pinguin-Quiz, Mini-Baustelle und Zaubershow stehen auf dem Programm. Auch viele Partner sind mit dabei: So kann man sich am Stand von Vowinckel sein eigenes Pinguin-T-Shirt sprühen, sich am Aktions-Stand von Senckenberg informieren, am Stand von Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins auf den Pinguin-Thron setzen, mit ExperiMINTa experimentieren oder sich in eine Eiskönigin verwandeln lassen.

Es gelten die regulären Zooeintrittspreise. Der Zoo ist von 9 bis 19 Uhr geöffnet.


Bürgerdialog und Ortsbegehung zum Innovationsquartier

Am Freitag, 23. Juni, findet um 16.30 Uhr im Planungsdezernat, Kurt-Schumacher-Straße 10, eine Veranstaltung im Rahmen des Zwischenkolloquiums des städtebaulichen Ideenwettbewerbs „Friedberger Landstraße/Südlich Wasserpark“ statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung zu informieren und sich am anschließenden Diskussionsprozess zu beteiligen.

Als zusätzliches Angebot findet bereits ab 14 Uhr eine Begehung des Wettbewerbsgebietes statt. Die Ortsbegehung beginnt beim Betriebshof des Amtes für Straßenbau und Erschließung, Hungener Straße 12.

Mit der Aufstellung des Bebauungsplans soll für das Gebiet an der Friedberger Landstraße südlich des Wasserparks Planungsrecht für ein neues Wohnquartier mit mehreren Grünzügen geschaffen werden. In diesem Zusammenhang sollen Flächen für einen weiteren Grundschulstandort im Stadtteil Nordend gesichert werden.

Für das Gebiet nördlich und südlich der Hungener Straße soll darüber hinaus, um eine Integration des gewerblichen Standorts in das Gesamtgebiet zu gewährleisten und in begrenztem Umfang Wohnnutzungen zu ermöglichen, das bestehende Planungsrecht entsprechend geändert werden.


Erster Anne Frank-Tag der Stadt Frankfurt war ein großer Erfolg

Das Dezernat für Integration und Bildung der Stadt Frankfurt und die Bildungsstätte Anne Frank ziehen eine positive Bilanz des ersten Anne Frank-Tags der Stadt, der von nun an jedes Jahr an Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, veranstaltet werden soll. Nach Angaben der Veranstalter haben sich mehrere tausend Frankfurter an den unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen beteiligt.

„Der erste Anne Frank-Tag war ein voller Erfolg“, zeigte sich Stadträtin Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, begeistert. „Das liegt natürlich vor allem an dem vielfältigen Programm, das wir zusammen mit der Bildungsstätte Anne Frank und zahlreichen Partnern auf die Beine stellen konnten.“ Denn von der Monooper über den Comicwettbewerb für Jugendliche, die Führungen in der Westend-Synagoge, die Kunstaktionen im öffentlichen Raum, bis zum Podium mit Experten zur heutigen Bedeutung von Anne Frank sei für alle Interessen und Altersgruppen etwas dabei gewesen, so die Dezernentin.

Gedenken und engagieren lautete das Motto des ersten Anne Frank-Tags. „Indem wir in diesem Jahr den Schwerpunkt auf gesellschaftspolitische Fragen des Zusammenlebens gelegt haben, haben wir als Stadtgesellschaft ein Zeichen gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung gesetzt“, so Weber weiter. „Ich bedanke mich bei der Stadt und bei allen Partnern, die mit ihrem Engagement, ihren Ideen und Impulsen dieses anspruchsvolle Programm möglich gemacht und zu seinem Gelingen beigetragen haben“, sagte Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank.

Im Rahmen eines Fachbeirats haben mehrere städtische Einrichtungen und Vereine das Programm zusammengestellt. Dazu gehörten neben dem Dezernat für Integration und Bildung und der Bildungsstätte Anne Frank auch Vertreter des Kulturdezernats, des Amts für multikulturelle Angelegenheiten, des Stadtschulamts, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Evangelischen Kirche, des Frankfurter Jugendrings, des Fritz Bauer-Instituts, der Jüdischen Gemeinde, des Jüdischen Museums, der Katholischen Kirche und des Rats der Religionen.

„Nach diesem wunderbaren Auftakt freuen wir uns schon sehr auf den zweiten Anne Frank-Tag am 12. Juni 2018. Die Vorbereitungen werden schon bald beginnen“, sagte Mendel. Bereits fest als Programmpunkte eingeplant seien die Verleihung des Frankfurter Schulpreises in der Paulskirche und die Eröffnung des neuen Lernlabors „Anne Frank. Morgen mehr.“ in der Bildungsstätte Anne Frank.

„Auf einen Schwerpunkt haben wir uns auch schon geeinigt“, sagte Sylvia Weber. „Während wir uns am ersten Anne Frank-Tag vor allem mit der humanistischen Botschaft von Anne Franks Tagebuch beschäftigt haben, soll 2018 das Thema Anne Frank als Jüdin im Mittelpunkt des Tages stehen.“


Mit und ohne Koffer durch Europa – Kinder- und Jugendhaus Sindlingen lädt zum Sommerferienprogramm ein

Vom 3. bis 14. Juli finden jeweils von 10 bis 16 Uhr die Ferienspiele auf dem Abenteuerspielplatz und dem Beachclub Sindlingen mit einem umfangreichen Programm für Kinder von sechs bis zwölf Jahren statt. Das Motto lautet in diesem Jahr „Ohne Koffer durch Europa!“.

Die Kinder bauen eine Akropolis aus Holz, malen wie Picasso, basteln Kastagnetten, spielen Wikingerschach oder Boule und veranstalten eine Mailänder Modenschau mit selbst kreierter Mode. Wasserspiele und eine Mini-Olympiade sind nur einige von vielen weiteren Programmpunkten auf der Reise durch Europa. Am Freitag, 7. Juli, von 15 bis 18 Uhr, findet das große Familienfest statt. Ausflüge rund um Frankfurt sind von 17. bis 20. Juli jeweils von etwa 10 bis 15 Uhr unter anderem ins Kindermuseum, ins Architekturmuseum und ins Eintracht Museum geplant. Nähere Informationen erteilt das Team des Kinderhauses unter Telefon 069/375617119.

Die Anmeldungen für die Sommerferienspiele 2017 werden ab sofort im Kinder- und Jugendhaus Sindlingen in der Sindlinger Bahnstraße 124 entgegengenommen. Für die Anmeldung ist eine Terminvereinbarung mit den Mitarbeitern möglich unter Telefon 069/375617119. Die Kosten für die Ferienspiele auf dem Abenteuerspielplatz inklusive Mittagessen und Getränken betragen pro Woche 25 Euro, Frankfurt-Pass-Inhaber und Geschwisterkinder erhalten eine Ermäßigung. Jeder Ausflug kostet 5 Euro.

Und für alle, die es in die Ferne zieht und die doch noch den Koffer packen wollen: Für Teenies und Jugendliche von 12 bis 18 Jahren findet vom 12. bis 26. Juli eine inklusive Sommerfreizeit nach Kroatien statt: Abenteuer im Jugendcamp auf einem Campingplatz direkt am Meer. Auf dem Programm stehen unter anderem Mountainbiken, Wassersport wie Kajak und Schnorcheln sowie Ausflüge nach Porec und Rovinj. Die Kosten betragen 280 Euro, mit Frankfurt-Pass 70 Euro. Informationen erteilt das Team des Jugendhauses unter Telefon 069/372 141.

Das Kinder- und Jugendhaus und der Abenteuerspielplatz Sindlingen sind Einrichtungen des Eigenbetriebes der Kommunalen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Stadt Frankfurt am Main.


Spiel, Spaß und Autogramme beim vierten Mädchenfußballturnier ,Gallus bleibt am Ball‘

Unter dem Motto ‚Vielfalt bewegt‘ rollte im Gallus am Samstag, 10. Juni, zum vierten Mal das runde Leder bei „Gallus bleibt am Ball“. Um 10 Uhr eröffneten die Schirmherrin des Turniers, langjährige Schiedsrichterin Helga Altvater, Ortsvorsteher Oliver Strank, und Stadträtin Albina Nazarenus-Vetter das Mädchenfußballturnier in der Sporthalle der Paul-Hindemith-Schule (PHS).

Zwölf Mädchenteams aus verschiedenen Schulen, sozialen Institutionen und Sportvereinen im Alter von sieben bis elf Jahren traten gegeneinander an. Alle Teams zeigten ihr sportliches Talent und vor allem ihre Freude an diesem Sport. Nach einem spannenden Turnier ging der Pokal an die Ballfreundinnen, einer Mannschaft, die aus Mädchen verschiedener Institutionen zusammengewürfelt wurde und während des gesamten Turniers kein Gegentor kassierte.


Halbzeit des Demenzprojektes im Weltkulturen Museum

Seit Februar 2017 läuft die einjährige Kooperation „Handlungsraum Museum“ des Weltkulturen Museums mit dem Frankfurter Alten- und Pflegewohnheim Anlagenring. Mit 9800 Euro wird das Projekt durch den Stiftungsfonds DiaDem unterstützt, der sich die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz zum Ziel gesetzt hat.

„Ein gelungenes Projekt und ein guter Ansatz zur Förderung kultureller Teilhabe und kreativer Potenziale von demenzkranken Menschen“, so die Zwischenbilanz des Altersmediziners Johannes Pantel, Beirat des Stiftungsfonds DiaDem, bei der symbolischen Scheckübergabe zur Halbzeit des Projektes. Das Projekt „Handlungsraum Museum“ will die Teilnahme von Menschen mit Demenzerkrankung am kulturellen und sozialen Leben fördern und neue Möglichkeiten der Öffnung des Museums ausloten.

In bislang 19 Treffen arbeitete die Gruppe von acht Teilnehmern, angeleitet und begleitet von den beiden Frankfurter Künstlerinnen Silke Wagner und Claudia Gaida, in dialogischen Führungen eigene Anknüpfungspunkte zur aktuellen Ausstellung „Der Rote Faden – Gedanken Spinnen Muster Bilden“ heraus.

Die Auseinandersetzung mit den Objekten und die eigene kreative Tätigkeit wecken und fördern vorhandene Fähigkeiten der Teilnehmer. Ihr emotionales Gedächtnis wird angesprochen und sie können Brücken zu ihrer Vergangenheit bauen. So erinnerte sich beispielsweise eine Teilnehmerin beim Betreten der Ausstellungsvilla an ihre eigene Schulzeit in Frankfurt. Auch die Praxis des Webens lässt sich leicht mit den individuellen Lebenserfahrungen der Teilnehmer verknüpfen und es werden Erinnerungen aus der eigenen Vergangenheit mit der Gruppe geteilt.

In verschiedenen kreativen Workshops arbeiteten die Bewohner des Alten- und Pflegeheims mit Papier, Stoff, Fotografien und Wollfäden. Sie erarbeiteten individuelle Muster, zeichneten mit Tusche oder fertigten Collagen an. Ende Juni geht das Projekt in die Sommerpause und startet wieder im September mit einer neuen Gruppe. Ende Januar 2018 werden die Arbeiten aller Teilnehmer als Postkartenedition bei einer Feier im Weltkulturen Museum präsentiert.


Frühsommer im Frankfurter Nizza – Botanische Führung am Mainufer

Der Pflanzenspezialist Rainer Gesell bietet am Sonntag, 18. Juni, um 17 Uhr eine Führung zu besonderen botanischen Raritäten im Frankfurter „Nizza“ am Mainufer an. Die Lage mit Südausrichtung und im Windschatten der schützenden Kaimauern zum Mainufer lässt in einem fast mediterranen Mikroklima exotische Pflanzen gedeihen.
Für die Führung wird ein Kostenbeitrag in Höhe von vier Euro pro Person erhoben, für Kinder ab 15 Jahren kostet die Führung zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Treppenabgang an der Untermainbrücke im Nizza.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Grünflächenamt unter der Telefon 069/212-30208.