Pirmasens Stadtgebiet (ots) – In den letzten Tagen vermehren sich Meldungen aus der gesamten Pfalz, dass falsche Polizeibeamte, überwiegend von älteren Personen, persönliche Daten und Kontonummern abfragen.
So auch am Mittwoch dem 14.6.2017 in der Mittagszeit, im Stadtgebiet von Pirmasens: Unter dem Namen „Bär“, von der Polizei, wurden mindestens fünf Telefonanschlüsse angerufen. Auch die angezeigte Telefonnummer wurde manipuliert und ähnelte der Rufnummer der Polizei in Pirmasens. Den überwiegend älteren Opfern wurde geschildert, dass aufgrund einer besonderen polizeilichen Aktion, deren Bankkontodaten abgefragt werden müssten. Im Gespräch wurde auch über vorhandene Bargeldreserven, Wertpapiere und Goldschmuck gesprochen. Dabei wurden durch geschickte Gesprächsführung auch Informationen über Aufbewahrungsmöglichkeiten erlangt. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass die Bediensteten solche Daten, sofern erforderlich, nur über ein persönliches Gespräch erheben. Dabei weisen sich die Beamten mit ihrem Dienstausweis aus. Die Polizisten der Schutzpolizei tragen zusätzlich ihre Uniform. Die Kriminalpolizei hat zu dem Dienstausweis eine Dienstmarke um sich zu legitimieren.