Ludwigshafen – PolART kehrt mit der bildenden Kunst am 20. Juni 2017 mit einer Ausstellung in das „Mutterhaus“ Polizeipräsidium Rheinpfalz zurück! Seit nunmehr 20 Jahren wirken die Künstlerinnen und Künstler dieser Gruppe kunstschaffender Polizeiangehöriger mit „einer etwas anderen Art der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit“ in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. PolART ist mittlerweile ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit den drei Säulen der „bildenden Kunst, der Blue Light Big Band und den Pop Cops als Cover-Band“.
Fußgönheim, Mutterstadt, Speyer, Landau, Frankenthal, Bad Dürkheim, Hahn/Hochschule der Polizei, Weimar, Nordhausen, Weinheim, Mannheim, aber auch in der Ludwigshafener Partnerstadt Lorient und zuletzt beim 70jährigen Landesfest auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz sind wesentliche Stationen dieser Präsentationen. Die „Hobbykünstler“ sind mit ihren vielfältigen Arbeiten von abstrakter Malerei bis hin zu PopArt, Arbeiten mit Ton und Speckstein, Fotographie, Kalligraphie, Holzintarsien, Tiffany-Arbeiten, Seidenmalerei, Scherenschnitten, Patchwork-Arbeiten, Lyrik und Collagen aktiv.
Mit PolART steht beim Polizeipräsidium Rheinpfalz die Förderung des Kunst- und Kulturverständnisses in der Gesellschaft und bei den Mitarbeitern der Polizei ebenso im Mittelpunkt, wie der Ausbau der Beziehung der Bevölkerung zur Polizei und die Stärkung des Ansehens der Polizei in der Öffentlichkeit. Der Verein möchte zudem die Polizei zum Anfassen präsentieren und mit dem Erlös von Veranstaltungen, Ausstellungen, Vernissagen und Auftritten humanitäre Hilfe ermöglichen.
Das Thema des diesjährigen Kultursommers ist daher geradezu prädestiniert, die seit zwei Jahrzehnten aktiven PolART-Beteiligten an die Ursprünge und das Polizeipräsidium Rheinpfalz zurück zu bringen. In den Foyers und Fluren des PP- Mutterhauses soll im Rahmen einer Vernissage und den anschließenden Ausstellungswochen sowohl interessierten Gästen, als auch Polizeiangehörigen ein Blick auf die – nicht zwangsläufig zu erwartenden – künstlerischen Aktivitäten gegeben werden. PolART versteht sich intern auch als Motivator, jungen Kolleginnen und Kollegen mit künstlerischen Ambitionen eine Plattform zur Veröffentlichung zu bieten. Künstlerisch lassen sich zudem die vielfältigen und belastenden Erfahrungen des Polizeialltages verarbeiten, nicht umsonst gehörten in den Anfangszeiten mehrere Mitglieder auch der Mordkommission an.
PolART freut sich auf die Ausstellung und die Begegnung mit Ihnen.