Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Symbolischer Spatenstich für Umgestaltung der Schäfflestraße
Die Umgestaltung der Schäfflestraße im Riederwald hat am Montag, 19. Juni, begonnen. Michaela Kraft, Leiterin des Amts für Straßenbau und Erschließung, und Martin Hunscher, Leiter des Stadtplanungsamts, haben die Bauarbeiten mit einem symbolischen Spatenstich eingeleitet. Die Kosten für die Baumaßnahme im Rahmen des Programms „Schöneres Frankfurt“ belaufen sich voraussichtlich auf rund vier Millionen Euro.
Die Schäfflestraße liegt in einer alten Arbeitersiedlung, die teilweise unter Denkmalschutz steht. Alter alleenartiger Baumbestand und einheitlich gestaltete Vorgärten der denkmalgeschützten Häuser bestimmen das Straßenbild. Soziale Einrichtungen und Läden prägen den Quartierscharakter der Siedlung.
„Die Schäfflestraße zählt städtebaulich und historisch zu den interessanten Straßenzügen der Stadt Frankfurt. Mit der Umgestaltung der Straße und den angrenzenden Plätzen erfährt das Areal eine Aufwertung“, sagte Martin Hunscher. Michaela Kraft erläuterte: „Ziel der Umgestaltung ist es auch, eine Verkehrsberuhigung zu erreichen und die Straßenüberquerung für Fußgänger zu verbessern.“
Die Baumaßnahme erstreckt sich vom Platz Am Erlenbruch bis zum Vorplatz der evangelischen Kirche der Philippusgemeinde. Neben der Erneuerung der Fahrbahn und Gehwege ist auch eine Umgestaltung der Platzflächen vorgesehen. Nach Fertigstellung steht eine verkehrsberuhigte Straße mit neu geordneten Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Elf neue Bäume machen das Straßenbild noch grüner. Die Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte Personen ist durch den Einbau von Bodenindikatoren gewährleistet. Fußgänger können die Straße künftig leichter überqueren, da die Gehwege an den Straßeneinmündungen vorgezogen und Barrieren weitgehend beseitigt werden. Die neue Gasersatzbeleuchtung entspricht modernsten Anforderungen. Helle Gehwegflächen runden das neue Erscheinungsbild ab.
Die Umgestaltung erfolgt in mehreren Bauphasen. Dabei werden insgesamt 3300 Kubikmeter Boden ausgehoben sowie 4000 Quadratmeter Asphalt und 4500 Quadratmeter Betonpflaster aufgebrochen. Die Bauarbeiten auf dem rund 11000 Quadratmeter großen Gebiet werden voraussichtlich im April 2019 abgeschlossen sein. Rund zwölf Monate sind für den Straßenbau veranschlagt, neun Monate wird der Umbau der anliegenden Plätze in Anspruch nehmen.
Die Straßenbauarbeiten finden abschnittsweise unter Vollsperrung statt. Während dieser Zeit ist eine Umleitung ausgeschildert. Hierüber wird gesondert informiert. Die erste Bauphase dauert von Juni bis November 2017 und umfasst die Schäfflestraße vom Torbogen Am Erlenbruch bis zur Einmündung an der Walter-Richter-Halle. Der Ausbau des Bereichs vor dem Torbogen erfolgt im Rahmen der Baumaßnahme Riederwaldtunnel.
Vortrag zur 200-jährigen Geschichte der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung im Institut für Stadtgeschichte
Am Montag, 26. Juni, beleuchtet Anne Marie Rahn während ihres Vortrags im Institut für Stadtgeschichte die 200-jährige Geschichte der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und ihre Bedeutung für Frankfurt. Der Vortrag bildet den Auftakt des Rahmenprogramms zur Jubiläums-Sonderausstellung „200 Jahre Leidenschaft für Natur und Forschung“, die ab 29. Juni im Senckenberg Naturmuseum zu sehen sein wird. Die Ausstellung kuratierte Rahn in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung im Auftrag des Historischen Museums Frankfurt.
Im Vortrag gibt Rahn vorab einen Einblick in die Ausstellung und berichtet über weitere Begebenheiten und wichtige Persönlichkeiten in der langen und traditionsreichen Geschichte Senckenbergs: von großem Tatendrang, freudigen wie finsteren Zeiten, wissenschaftlicher Neugier und Humor, spannenden und amüsanten Ereignissen und Protagonisten.
Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung prägt seit 200 Jahren das Leben in Frankfurt. Gegründet am 22. November 1817 als Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft von 17 wissenschaftlich interessierten Frankfurter Bürgern im Gedenken an Johann Christian Senckenberg, erforscht die Gesellschaft die Vielfalt des Lebens und vermittelt das gewonnene Wissen einer breiten Öffentlichkeit, vor allem durch ihre Naturmuseen.
Sein erstes Museum Senckenbergianum eröffnete die Gesellschaft 1821 am Eschenheimer Turm, 1907 folgte die Einweihung des Neubaus an der heutigen Senckenberganlage. Heute beschäftigt Senckenberg als international tätige Organisation über 800 Mitarbeiter, darunter 300 Wissenschaftler, an elf Standorten, darunter sechs Forschungsinstitute und drei Naturkundemuseen. Senckenberg zählt damit zu den fünf größten naturforschenden Einrichtungen weltweit.
Seit Oktober 2016 verwahrt das Institut für Stadtgeschichte das Archiv der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Es beinhaltet in seinen mehr als 150 Regalmetern einen 1821 von Goethe verfassten Dankesbrief an Senckenberg, einen Brief des Biologen Charles Darwin von 1873 oder Fotos des berühmten Frankfurter Naturforschers Eduard Rüppell in arabischer Tracht. Das Archivgut steht im Lesesaal für Forschungen zu Verfügung. Ein geplantes Digitalisierungsprojekt soll den Zugang zur den Archivalien zukünftig ortsunabhängig ermöglichen.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Dormitorium im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Weitere Informationen unter www.stadtgeschichte-ffm.de und www.geschichte-frankfurt.de im Internet.
Neue Fahrbahndecke für die Schöffenstraße
Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) erneuert die Fahrbahndecke sowie die Gehwege und Parkbuchten in der Griesheimer Schöffenstraße. Die Straßenbau- und Gehwegarbeiten erfolgen abschnittsweise und beginnen am Montag, 19. Juni. Sie sollen voraussichtlich bis Ende September abgeschlossen sein.
Nach dem Abfräsen der alten defekten Fahrbahnoberfläche wird eine vier Zentimeter dicke Deckschicht aus Splittmastixasphalt aufgetragen. Um tiefergehende Schadstellen auszubessern, kommen eine bituminöse Tragschicht und Mineralbeton zum Einsatz. Die Gehwege und Parkflächen erhalten ein neues Verbundpflaster. Unebenheiten durch Wurzelschäden werden im Zuge der Sanierung ebenfalls beseitigt.
Während der Bauarbeiten ist die Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Der Anliegerverkehr bleibt, soweit möglich, permanent aufrechterhalten.
Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr ist ausgeschildert. Der Busverkehr ist durch die Baustelle nicht beeinträchtigt und folgt der Umleitung. Die Haltestellen verbleiben am gewohnten Platz.
Schadstoffsammlung in Kalbach geschlossen
Wegen einer betrieblichen Schulung bleibt die FES-Schadstoffsammlung in Kalbach am Mittwoch, 21., und Donnerstag, 22. Juni, geschlossen. Nicht betroffen ist der Wertstoffhof, der wie üblich montags bis samstags von 8 bis 17 Uhr geöffnet hat. Sonderabfälle können in haushaltsüblichen Mengen wieder ab Freitag, 23. Juni, abgegeben werden.
Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH stellt Konzernergebnis 2016 vor
Die Unternehmensgruppe Stadtwerke hat mit einem Konzernergebnis in Höhe von 55,5 Millionen Euro das Geschäftsjahr 2016 über den Erwartungen abgeschlossen. Der Konzernverbund erzielte damit ein solides Ergebnis.
Unter dem Dach der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (SWFH), hundertprozentige Tochter der Stadt Frankfurt am Main, erbringen operativ eigenständige Unternehmen Leistungen der Daseinsvorsorge.
„Die Unternehmensgruppe hat im Geschäftsjahr 2016 die anspruchsvolle Aufgabe gemeistert, Wirtschaftlichkeit und Daseinsvorsorge miteinander zu vereinbaren. Dies trägt positiv zum guten Image bei, das Frankfurt als Wohnort und als Standort für Unternehmen genießt“, sagte der SWFH-Aufsichtsratsvorsitzende und Oberbürgermeister Peter Feldmann am Montag, 19. Juni, bei der Bilanzpressekonferenz. Er fügte hinzu: „Die SWFH-Gesellschaften erbringen als Verkehrsdienstleister, Energie- und Wasserlieferant sowie in den Bereichen Abfallverbrennung und Schwimmstätten überzeugende Leistungen. Immer getreu unserem Motto: Aus einer Hand. Für unsere Stadt.“
Im Zentrum der Bilanzpressekonferenz, bei der die Geschäftsführer der SWFH über das Geschäftsjahr 2016 berichteten, standen die Ergebnisse der operativen Tochtergesellschaften in den Geschäftsfeldern Energie- und Wasserversorgung (Mainova), Öffentlicher Personennahverkehr (VGF, ICB, MMF), thermische Abfallverwertung (AVA) und Bäderangebote (BBF). Auch über die aus den werthaltigen Beteiligungen des Konzernverbunds realisierten Erträge wurde Rechenschaft abgelegt.
SWFH-Geschäftsführer Lothar Herbst sagte: „Die SWFH hat 2016 ein Ergebnis über den Erwartungen erzielt. Es ist uns mit vereinten Kräften gelungen, wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig wesentliche Leistungen der Daseinsvorsorge auf einem guten Niveau zu erbringen.“ Das Konzernergebnis beträgt 55,5 Millionen Euro (2015: 38 Mio. Euro). Das Equity-Ergebnis beinhaltet die Entschädigungszahlungen aus dem Manila-Projekt der Fraport; dieser positive Effekt wurde durch die Risikovorsorge im Energiebereich zum Teil neutralisiert. Insbesondere gestiegene Zinserträge aus Steuerguthaben, geringere Zinsaufwendungen aufgrund des niedrigen Zinsniveaus und Darlehenstilgungen sowie der Rückgang des Aufwandes aus der Abzinsung von langfristigen Rückstellungen wirkten sich positiv auf das Ergebnis aus.
Dass neben dem täglichen Betrieb der komplexen Versorgungsinfrastruktur einer modernen Stadt auch der kosten- und arbeitsintensive Erhalt und Ausbau auf der Tagesordnung steht, liegt auf der Hand. Die Investitionen im Geschäftsjahr 2016 fielen erneut hoch aus. „Die SWFH hat insgesamt rund 240 Millionen Euro investiert – vor allem in Erweiterung, Erneuerung und Ausbau der Infrastruktur“, berichtete SWFH-Geschäftsführer Lothar Herbst.
Frankfurt wächst und es zieht immer mehr Menschen und auch Unternehmen in die Stadt, die eine gute Lebensqualität und eine hervorragende Infrastruktur bietet. Als Konsequenz daraus ergibt sich die Notwendigkeit, entsprechende Versorgungsleistungen anzubieten und in Ausbau und Modernisierung von Energie- und Wasserversorgung, Verkehrsinfrastruktur, Fahrzeuge und den Erhalt der Schwimmstätten zu investieren.
„Erklärtes Ziel der Stadtwerke Unternehmensgruppe ist‚ nachhaltiges Wirtschaften ohne Eigenkapitalverzehr sicherzustellen. Die Konzerngesellschaften dürfen stolz darauf sein, dass es ihnen trotz schwieriger Rahmenbedingungen erneut gelungen ist, dieses Ziel zu erreichen“, resümierte der Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Feldmann. Damit sei die solide Basis auch für die kommenden Jahre ausgebaut worden und der Konzern befinde sich in einer guten Position, um neue Herausforderungen und Aufgaben zu bewältigen. Diese sind und bleiben: stetiges Wachstum der Bevölkerung, ehrgeizige Klimaschutzziele, permanenter Erneuerungsbedarf und steigende Anforderungen an die Infrastruktur einer modernen Metropole, die sich international behauptet.
Arbeiten in der Unternehmensgruppe Stadtwerke bedeutet, jeden Tag dafür zu sorgen, dass Frankfurt als moderne Stadt gut funktioniert. 2016 waren zum 31. Dezember insgesamt 5511 Mitarbeiter im Einsatz, die mit ihrer Arbeitskraft zu einer hohen Lebensqualität in Frankfurt beigetragen haben. Mit 203 (2015: 189) technischen und kaufmännischen Auszubildenden, die zukünftig die Unternehmen Mainova, VGF und BBF als ausgebildete Fachkräfte unterstützen werden, investieren die Gesellschaften in ihren Nachwuchs. SWFH-Arbeitsdirektor Thomas Wissgott betonte: „Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit. Und wir freuen uns, denn geringe Fluktuation unserer Belegschaften und die weiterhin ausgezeichnete Besetzung unserer Ausbildungsplätze belegen, dass wir uns als Arbeitgeber im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter gut behaupten.“
Neben interessanten Aufgaben in den verschiedenen Geschäftsfeldern der städtischen Infrastruktur punkten die Unternehmen mit Angeboten in den Bereichen Vereinbarkeit, Weiterbildung und betriebliches Gesundheitsmanagement.
„Die SWFH Geschäftsführung geht davon aus, 2017 wieder ein positives Ergebnis zu erzielen, das allerdings unter dem Niveau von 2016 liegen wird. Grund dafür ist, dass das Ergebnis 2016 vom höheren Equity-Ergebnis der Fraport beeinflusst war, das im Berichtszeitraum durch die Entschädigungszahlungen aus dem Manila Projekt zulegte“, so Geschäftsführer Herbst.
Stadt Frankfurt schreibt Werberechte aus – Auch kleinere Unternehmen sollen die Chance erhalten, zum Zug zu kommen
Die Stadt Frankfurt am Main hat die Ausschreibungsunterlagen für ihre Werberechte veröffentlicht. Darauf weist Planungsdezernent Mike Josef hin. „Ich bin sehr glücklich, dass wir nach langen Vorarbeiten nun die Ausschreibung veröffentlichen konnten. Ganz bewusst haben wir vier verschiedene Pakete geschnürt, also unterschiedliche Lose eingeteilt, damit sich neben den großen auch kleinere Werbeunternehmen aus der Stadt und der Region darauf bewerben können und eine realistische Chance haben, zum Zug zu kommen. Diese Einteilung in vier Lose halte ich für gut und schlüssig.“
„Inhaltlich verfolgen wir die Strategie ‚Klasse statt Masse‘ und bekämpfen illegalen Wildwuchs“, erläutert Josef. „Gegenstand der Ausschreibung sind ausschließlich kommerzielle Werbeformen. Parteienwerbung sowie Werbung von Vereinen und Schulen, kulturellen und sozialen Institutionen zu nicht kommerziellen Zwecken, sind hiervon nicht berührt. Gemeinnützige Frankfurter Vereine können für sportliche und kulturelle Veranstaltungen bis zu 10 Prozent der Plakatflächen auf über 1200 Litfaßsäulen – vorwiegend in Wohngebieten – sowie auf rund 2500 Schaltschränken erstmals kostenfrei nutzen. Das sind doppelt so viele Schaltschränke wie bislang. Insgesamt gesehen bekommen wir Werbeanlagen mit einer höheren Qualität und verbessern damit das Erscheinungsbild der Stadt.“
Die Unterlagen sind sowohl auf der hessischen als auch auf der europäischen Ausschreibungsplattform https://tinyurl.com/yc5xc9ru hinterlegt, die Angebote können bis Montag, 10. Juli, um 12 Uhr abgegeben werden. Danach erfolgen die Auswertung und Prüfung, zum 1. Januar 2018 sollen die ausgewählten Werbeunternehmen an den Start gehen.
Erste Bewerbungen sind bereits eingegangen. „Das zeigt, dass die entsprechende Resonanz da ist“, sagt Josef. „Wir haben ein klares und transparentes Verfahren auf den Weg gebracht, das in einem engen Zeitraum abläuft. Ich kann alle interessierten Unternehmen nur dazu aufrufen, sich zu beteiligen.“
Kondolenzbuch für Ehrenbürger Helmut Kohl liegt aus
„In den turbulenten Zeiten, als es um die deutsche Wiedervereinigung ging, stand er wie ein Fels in der Brandung. Ich habe großen Respekt vor der Leistung dieses Staatsmannes und Frankfurter Ehrenbürgers“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann, nachdem er die Nachricht vom Tod Helmut Kohls erhalten hatte. „Unsere Gedanken sind bei der Familie.“
„Nicht nur wir Frankfurter und wir Deutschen trauern um diesen großen Politiker. Auch die Europäer verlieren einen ihren größten Fürsprecher. Damals wie heute ist die europäische Einigung eines der wichtigsten politischen Projekte unserer Zeit“, sagte Feldmann.
Bis zum Staatsakt liegt in der Empfangshalle des Römers ein Kondolenzbuch für Helmut Kohl aus. Dort kann man sich montags bis freitags zwischen 9 und 18 Uhr eintragen.
,Hart trifft zart! Deko-Objekte aus Beton herstellen‘ – Jugendladen Bornheim lädt zum Mädchenworkshop in den Sommerferien
Beton kennt man eher von der Baustelle – aber wie wird daraus ein hübsches Deko-Objekt? Der Prozess des aktuellen „Do it yourself“-Trends kann im Workshop „Hart trifft zart“ erfahren werden: Vom Gießen des Betons bis zum Bemalen des fertigen Objekts. Im Kunsttreff des Jugendladens Bornheim erleben 5 Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren den handwerklichen Umgang und die kreative Fertigstellung mit dem massiven Bastelmaterial.
Unter Anleitung stellen die Teilnehmerinnen dekorative Objekte wie Schalen, Kerzenständer, Blumentöpfe bis hin zu Sitzhockern aus Beton her. Beim Aussuchen und Entwickeln der Gießformen sind der Experimentierfreude keine Grenzen gesetzt. Da das Anrühren von Beton mit Wasser eine zuweilen staubige Angelegenheit sein kann, werden selbstverständlich Handschuhe und Staubmasken getragen. Dann geht es ab in die Formen – hier entstehen durch unterschiedliche Kombinationen der Gießformen individuelle Einzelstücke, die nach dem Trocknen noch den letzten Schliff erhalten.
Während des Workshops kochen die Jugendlichen mit frischen Lebensmitteln. Gemeinsam wird im Anschluss gegessen. Die fertigen Deko-Objekte werden im Schaufenster des Jugendladens ausgestellt und können am Ende des Workshops mit nach Hause genommen werden.
Der kostenlose Mädchenworkshop „Hart trifft zart! Deko-Objekte aus Beton herstellen“ findet in den Sommerferien am 11., 13. und 14. Juli in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Jugendladen Bornheim, Mainkurstraße 44, statt. Um Anmeldung unter Telefon 069/490-675 wird gebeten.
Yoga und Mord im Bibliothekszentrum Sachsenhausen – Lesung mit Kim Winter zum Weltyogatag
Zu dem von den Vereinten Nationen benannten Weltyogatag wird es dieses Jahr im Bibliothekszentrum Sachsenhausen richtig gruselig.
Gudrun Ranftl alias Kim Winter, selbst zertifizierte Yogalehrerin, ist die Autorin des Frankfurter Kriminalromans „Yoga + Mord“ und liest am Mittwoch, 21. Juni, ab 19.30 Uhr im Bibliothekszentrum Sachsenhausen in der Hedderichstraße 32 aus ihrem Buch. Der Eintritt ist frei.