Landau – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Grillsteaks lösen Feuerwehreinsatz aus
Landau (ots) – 20. Juni 2017, 18.22 Uhr Drei stark gegrillte Steaks lösten am Dienstagabend in der Landeckstraße einen Feuerwehreinsatz aus. Die Steaks, die auf einem Holzkohlegrill lagen, entwickelten einen starken Rauch. Der Rauch stieg an der Hausfassade nach oben und fing sich unter dem Dachüberstand und der Regenrinne. Man hatte den Eindruck als käme der Rauch unter den Dachziegeln hervor. Die Annahme eines Dachstuhlbrandes veranlasste ein Bürger die Feuerwehr zu rufen. Diese erschien mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften am vermeintlichen Brandort. Die Feuerwehr konnte unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Vor den Augen der Polizei ausgerastet
Landau (ots) – 20. Juni 2017, 23 Uhr Die Polizei wurde am Dienstagabend zu einer angeblichen Schlägerei auf dem Spielplatz in die Thomas-Nast-Straße gerufen. Die Schlägerei stellte sich dann später als eine Handgreiflichkeit zwischen einer 17-jährigen Landauerin und einer bislang unbekannten polnischen Frau heraus. Beim Eintreffen der Polizei war die Polin bereits verschwunden und die 17-jährige Jugendliche gerade dabei fluchtartig den Spielplatz zu verlassen. Der Polizei gelang es sie am Weglaufen zu hindern und vorläufig festzunehmen. Gegen die Festnahme wehrte sich die Frau und trat nach den beiden Polizeibeamten. Durch die Tritte wurden beide Polizisten leicht an den Beinen verletzt. Die Polizisten wurden von der Frau heftig mit den Worten „Scheiß Bullen“ und „Arschlöcher“ beleidigt. Der Frau wurden Handfesseln angelegt. Bei der Verbringung zum Streifenwagen schlug die Frau mehrfach mit den Handfesseln gegen ein dort geparktes Auto und trat zweimal gegen die Tür des Fahrzeuges. Die Tür des Renaults wies danach mehrere Beulen und Kratzer im Lack auf. Es entstand ein Schaden von 500 Euro. Am Streifenwagen angekommen schlug die Frau ihren Kopf gegen das Polizeiauto und brachte sich selbst eine blutende Wunde am Kopf bei. Die gesamte Polizeiaktion wurde von mehreren Schaulustigen beobachtet, die teilweise das polizeiliche Einschreiten behinderten. Durch eine weitere Streifenbesatzung wurde die Täterin von der Menschenmenge getrennt. Aus dieser Gruppe kritisierte ein 20-jähriger das polizeiliche Vorgehen und beleidigte die Einsatzkräfte. Auch auf der Dienststelle beruhigte sich die 17-jährige Jugendliche nicht, spuckte durch die Räume und beleidigte eine anwesende Polizeibeamtin auf das Heftigste. Die Eltern des Mädchens konnten erreicht werden. Sie holten ihre Tochter von der Dienststelle ab. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei noch nach der unbekannten polnischen Frau bzw. nach deren Identität. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06341-2870 entgegen.
Unfallflucht vorgeschoben
Landau (ots) – 20. Juni 2017 Dank der intensiven und umfangreichen Ermittlungen konnte eine Unfallflucht in der vergangenen Woche aufgeklärt werden. Bei der Unfallaufnahme am Spitalgarten, wo zwei Autos beschädigt wurden und ein Schaden von rund 5000 Euro entstand, gab die 66-jährige Unfallbeteiligte damals an, dass der Verursacher des Unfalls Unfallflucht begangen hätte. Nun stellte sich heraus, dass die Frau selbst den Unfall verursachte und eine Unfallflucht vorschob. Gegen sie wird nun ermittelt wegen Vortäuschen einer Straftat.
Verhängnisvolle Kettenreaktion
Landau (ots) – 20. Juni 2017, 17.36 Uhr Ein fehlerhafter Fahrstreifenwechsel auf der Rheinstraße löste am Dienstagnachmittag eine fatale Kettenreaktion aus, an deren Ende vier beschädigte Autos mit einem Gesamtschaden von rund 15.000 Euro zurück blieben. Ein 19-jähriger Mercedesfahrer wollte vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er, den auf gleicher Höhe fahrenden Skoda-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Skoda nach rechts gedrückt wurde auf einen auf dem Parkstreifen stehenden Citroen. Durch den erneuten Anstoß wurde der Citroen dann noch auf einen davor parkenden Renault geschoben. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.