Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Fördermittel für Sanierung der Duschräume im Bootshaus des Ruder-Clubs Fechenheim – Sportdezernat bewilligt Zuschuss von 7614 Euro

Das Sportdezernat gewährt dem Frankfurter Ruder-Club Fechenheim einen Zuschuss aus Sportfördermitteln 2017 in Höhe von 7614 Euro. „Ich bin den Verantwortlichen im Ruder-Club Fechenheim sehr dankbar, dass in die sanitären Anlagen im Bootshaus kräftig investiert wird“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides. Der finanzielle Zuschuss sei für die Durchführung der dringend notwendigen Sanierungsarbeiten in den Duschräumen vorgesehen.

„Wir möchten diese sinnvolle Sanierungsmaßnahme des Ruder-Clubs in die Sportinfrastruktur nutzen und auch andere Frankfurter Turn- und Sportvereine anregen, bei Bedarf adäquate Anträge bei unserem Sportamt zu stellen“, führte Stadtrat Markus Frank weiter aus. So könnten nach der positiven fachlichen Prüfung beispielsweise größere Sanierungs-, Instandsetzungs- oder Erneuerungsmaßnahmen in deren vereinseigenen Sportinfrastrukturen finanziell unterstützt werden.

„Unser Ansinnen ist, dass die Attraktivität der vielfältigen Sportangebote in den Vereinen für deren Mitglieder stetig verbessert wird“, sagte Sportdezernent Markus Frank abschließend.


Feminismus im Hosentaschenformat – Comic des Frauenreferates wird bundesweit stark nachgefragt

Nachdem die bundesweit agierende Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte den Comic „Mein Nein meint Nein“ auf ihrer Homepage zur Broschüre der Woche erkoren hat, erreichen das Frauenreferat Anfragen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.

„Ein großartiger Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass wir bundesweit Impulse setzen und zu mehr Zivilcourage und Diskriminierungsfreiheit beitragen können“, so Frauendezernentin Rosemarie Heilig.

Im Pixiformat zeigt der Comic „Mein Nein meint Nein“ alltägliche Situationen, in denen sexistische Diskriminierung passiert: In der U-Bahn, der Kneipe, der Küche oder im Skaterpark. Manchmal offensichtlich, manchmal verdeckt oder versteckt. Die Bilder zeigen zugleich, welche Möglichkeiten Menschen haben, auf diese Situationen zu reagieren.

„Der Comic macht Mut und zeigt, wie Hingucken, Nachfragen und Einmischen konkret aussehen können“, erklärt Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferates.

Das Heftchen passt in jede Hosentasche und eignet sich für die pädagogische Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen. Der Comic kann auf der Website http://www.frauenreferat.frankfurt.de heruntergeladen, kostenfrei beim Frauenreferat bestellt oder in größerer Stückzahl dort abgeholt werden.

„Mein Nein meint Nein“ wurde im Rahmen des zweijährigen Themenschwerpunkts „Respekt. Stoppt Sexismus.“ des Frauenreferats entwickelt und erschien zum Frauentag 2017.

Weitere Informationen und Materialien im Frauenreferat gibt es bei Linda Kagerbauer unter Telefon 069/212-44380 oder per E-Mail an linda.kagerbauer@stadt-frankfurt.de.


Baumfällarbeiten im Gallus und der Römerstadt

Das Grünflächenamt fällt in den kommenden Wochen im Stadtteil Gallus zwei Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit. Die Bäume werden in der Pflanzperiode im Herbst ersetzt. In der Kriftleler Straße vor Hausnummer 97 werden die beiden absterbenden Bäume der Sorte Schnurbaum (Baum-Nr. 42 und 49) entfernt.

Auch in Höhe der Straße In der Römerstadt 152 müssen ein Ahorn und eine Linde gefällt werden, da diese Verwurzelungsschaden aufweisen. Von einer Nachpflanzung wird abgesehen, da der Gehölzbestand an besagter Stelle zu dicht ist.


Voice meets Piano beim Wilden Sonntag – Dora Michel und Claudia Zinserling entführen in den Park der Villa Meister

Ist das noch Frankfurt oder schon Italien? Ganz im Frankfurter Westen, noch jenseits der Farbwerke, hat der Industrielle Herbert Meister zu Anfang des 20. Jahrhunderts einen Landschaftspark anlegen lassen, wie man ihn auch am Comer See finden könnte. Hier, im Park der Villa Meister, findet am Sonntag, 9. Juli, der nächste „Wilde Sonntag“ in der Sommer-Reihe von Umwelt- und Frauendezernentin Rosemarie Heilig statt.

Um 15 Uhr werden Dora Michel und Claudia Zinserling ein Konzert im Schatten der prächtigen Hängebuche geben. Die Sängerin Dora Michel und die Pianistin Claudia Zinserling sind seit vielen Jahren ein unzertrennliches Team und waren seither auf großen und kleinen Bühnen sowie zahlreichen Festivals in Deutschland und im Ausland zu hören.

Am Wilden Sonntag präsentieren das Duo unter dem Titel „voice meets piano“ eine Mischung eigener Arrangements bekannter Titel aus Pop, Folk, Jazz und Blues. Stadträtin Heilig verspricht ein intensives Hör-Erlebnis: „Dora Michels ausdrucksstarke, facettenreiche Stimme gepaart mit Claudia Zinserlings Pianospiel schaffen eine Energie, die das Publikum bewegt. Ihre Titel gegen gehen unter die Haut, treffen ins Herz, sind meditativ, sanft und wild zugleich.“

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei. Es gibt allerdings keine Sitzplätze. Auch alkoholische Getränke sind nicht erlaubt. Kaltgetränke gibt es an einem Stand des Grünflächenamts.
Zum Park der Villa Meister gelangt man am besten wie folgt: Mit der S1 zum Sindlinger Bahnhof, dann mit Bus Nr. 55 bis zur Ecke Bahnstraße/Farbenstraße. Von dort beigt man nach 500 Metern in der Okrifteler Straße links in die Allesinastraße ein und danach rechts in die Weinbergstraße.


Bauarbeiten im Frankfurter Osten vorzeitig abgeschlossen – Freie Fahrt auf der Hanauer Landstraße zwischen Eytelweinstraße und Launhardtstraße

Rund um den Ostbahnhof kann der Verkehr auf der Hanauer Landstraße wieder fließen. Die Bauarbeiten zwischen Eytelweinstraße und Launhardtstraße sind seit Mitte Juni abgeschlossen. Fahrbahn und Gehwege des Straßenabschnitts wurden komplett erneuert und umgestaltet.

Die Straßenbahnhaltestelle Ostbahnhof/Honsellstraße ist jetzt in beide Richtungen barrierefrei ausgebaut. Beide Straßenseiten verfügen nun über Fahrradwege und Parkstreifen in Längsrichtung. Hinzu kommen eine neue Straßenbeleuchtung und zwei neue Ampelanlagen. Auch Versorgungs- und Kommunikationsleitungen sowie Wasserleitungen wurden im Rahmen der Bauarbeiten erneuert.

Zukünftig machen sieben neue Bäume auf der Südseite zwischen Hagenstraße und Osthafenplatz das Straßenbild noch grüner. Sie werden bis spätesten Frühjahr 2018 gepflanzt.

Ursprünglich war die Fertigstellung für Dezember 2017 vorgesehen. Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Vollsperrung der Hanauer Landstraße im Sommer 2016 und in den Osterferien 2017 konnte die Bauzeit auf 14 Monate verkürzt werden.

Mit dem Umbau der Hanauer Landstraße investiert die Stadt Frankfurt in die Verbesserung der Infrastruktur im Frankfurter Osten. Seit dem Frühjahr 2008 laufen dort umfangreiche Ausbaumaßnahmen des Straßennetzes, um das Gebiet aufzuwerten. Weiter geht es im Herbst 2018 mit der Erneuerung des Osthafenplatzes.


Vorwürfe gegen RTW-Geschäftsführer: Verkehrsdezernent Oesterling steht zu Amann

Der Aufsichtsratsvorsitzende der RTW GmbH, der Frankfurter Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, sieht keinen Anlass, aus Presseberichten über staatsanwaltliche Ermittlungen gegen den Geschäftsführer der RTW GmbH Horst Amann wegen Untreue im Zusammenhang mit dessen früherer Tätigkeit beim Berliner Großflughafen BER Konsequenzen zu ziehen.

„Horst Amann hat mir versichert, an den Vorwürfen sei nichts dran, im Übrigen seien die Zahlungen vom Aufsichtsrat des Flughafens genehmigt gewesen“, so Oesterling. In Deutschland gelte die Unschuldsvermutung. Er hoffe, dass die Ermittlungen rasch zu einem Ergebnis führen und Amann als unbescholtener Mann daraus hervorgehen werde.


Straßenbahnen und Busse werden umgeleitet – Ironman in Frankfurt: Nahverkehr macht den Weg frei

Am Sonntag, 9. Juli, machen Busse und Bahnen Platz für die Ironman European Championship. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Marathonlauf werden mehrere tausend Ironmänner und -frauen in Frankfurt und der Region absolvieren. Für eine ungehinderte Fahrt an diesem Tag empfehlen RMV und traffiQ die S- und U-Bahnen zu nutzen.

Wegen des Triathlons müssen zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien zeitweise umgeleitet, unterbrochen oder eingestellt werden. Wegen Bauarbeiten fahren zudem die U-Bahnlinien U1, U2, U3 und U8 sowie die S-Bahnlinie S1 nicht auf dem kompletten Linienweg. In den Ersatzbussen ist keine Fahrradmitnahme möglich.

Alle Informationen zu Fahrplänen, zusätzlichen Fahrten und Umleitungen gibt es am RMV-Servicetelefon unter 069/2424-8024 täglich rund um die Uhr und im Internet unter www.rmv.de.


FES bittet: Sperrmüll bitte nur an zugänglichen Orten

Aktuell wird im Frankfurter Stadtgebiet an vielen Stellen gebaut. Manche Straßen sind ganz, andere zum Teil gesperrt. Diese Situation beeinträchtigt die Sperrmüll-Abfuhr der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, die mit ihren Fahrzeugen nicht zu jeder Liegenschaft kommt.

Die FES bittet die Bürger deshalb, ihren Sperrmüll an einem für das Sammelfahrzeug leicht erreichbaren Standplatz in nicht verkehrsbehindernder Weise bereitzustellen, und zwar frühestens ab 15.30 Uhr am Vortag, spätestens bis 6 Uhr früh am Tag der Abholung. Die komfortable Alternative wäre es, mit der Bestellung zu warten, bis die Baustelle vor der Liegenschaft wieder aufgehoben ist.


Sport-Camps des TuS Makkabi 1965 erhalten Zuschuss

Der TuS Makkabi Frankfurt 1965 hat für die Sommerferien insgesamt drei Camps organisiert. Auf ein Tennis-Camp in der Zeit vom 10. bis 14. Juli freuen sich rund 40 Zuwandererkinder im Alter von 8 bis 14 Jahren.

Bereits seit Montag, 3. Juli, sind zwei weitere Projekte in Schwimm-Camps gestartet und finden ihren jeweiligen Abschluss am 14. Juli. Das Schwimm-Camp wird von zehn Flüchtingskindern besucht, die im Schwimmbad der Wöhlerschule täglich ihre Bahnen ziehen.

Das zweite Schwimm-Camp richtet sich an muslimische Frauen, die auch zeitversetzt im gleichen Schwimmbad schwimmen lernen möchten. „Das sind drei wunderbare Projekte, die wir finanziell sehr gerne unterstützen“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung der Bewilligungsbescheide.

Insgesamt unterstützt das Sportdezernat die drei Projekte mit Zuschüssen aus Sportfördermitteln in Höhe von 3450 Euro, die zur anteiligen Deckung der entstehenden Übungsleiterkosten vorgesehen sind. „Bei diesen Tennis- und Schwimm-Camps gibt es viel Spaß und nur Gewinner! Herzlichen Dank für die Organisation und Durchführung an TuS Makkabi“, sagte Stadtrat Markus Frank abschließend.


Frankfurter Turnverein 1860 erhält Zuschuss – Sportdezernat bewilligt Zuschuss für Dachsanierung

Der Frankfurter Turnverein 1860 hat ein Problem: Das Flachdach des Vereinshauses ist sehr alt und besitzt keine Wärmeisolierung. Mehrfach wurde es in den vergangenen Jahren provisorisch abgedichtet, aber nicht mit nachhaltigem Erfolg. Das soll sich nun ändern.

„Wir unterstützen gerne das Projekt der Dachsanierung am Vereinsgebäude und bauen auf die moderne Technik. Gleichzeitig danken wir dem Vereinsvorstand des Frankfurter Turnvereins für diese sinnvolle und nachhaltige Maßnahme“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides über einen Zuschuss aus Sportfördermitteln über 4557 Euro.

„Gerade mit Blick auf die nächste Sportgeneration im Verein mit fast 45 Prozent Jugendanteil der Mitglieder ist diese Sanierungsmaßnahme absolut wichtig und richtig“, sagte Stadtrat Frank abschließend.


Das Straßenverkehrsamt informiert über Vollsperrung der Mark-Aurel-Straße

Wegen der grundhaften Fahrbahn- und Gehwegerneuerung durch das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) wird die Mark-Aurel-Straße zwischen Habelstraße und Cohausenstraße von Montag, 10. Juli, bis Anfang September, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für den Zeitraum der Sperrung gilt eine Umfahrungsempfehlung über Titusstraße, Heddernheimer Landstraße, Antoninusstraße und Cohausenstraße. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Die Ausführung der Baumarbeiten erfolgt in insgesamt fünf Bauphasen. Im Bereich des Baufelds entfallen jeweils die vorhandenen Parkplätze, zudem werden Haltverbotsbereiche eingerichtet. Die fußläufige Erreichbarkeit der Zugänge zu den Wohnhäusern, Gewerbeeinrichtungen und den Grundstücken wird während der Bauzeit gewährleistet. Anlieger werden gesondert informiert.

Die Kosten für die Baumaßnahme betragen 250.000 Euro.


Restauratorin führt im Weltkulturen Museum durch die Ausstellung ,Der Rote Faden‘

Am Mittwoch, 12. Juli, um 18 Uhr, führt die Restauratorin Kristina Werner durch die Ausstellung „DER ROTE FADEN. Gedanken Spinnen Muster Bilden“ im Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29.

Was sind die Aufgaben eines Restaurators? Welche Rolle spielt er beim Ausstellungsaufbau? Und werden Textilien im Museum eigentlich gebügelt? Antworten gibt Restauratorin Kristina Werner und ermöglicht dabei einen etwas anderen Blick auf die Ausstellung.

Der Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos.