Ludwigshafen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mit PKW auf Mutter und Kind zugefahren
Ludwigshafen (ots) – Laut Mitteilung eines 30-jährigen Ludwigshafeners kam es am 10.07.2017, gegen 17:00 Uhr, in der Eberstraße zu einer Gefährdung seiner 30-jährigen Ehefrau und seines knapp zwei Jahre alten Sohnes. Der Mann meldete dies gegen 19:30 Uhr bei der Polizei, nachdem er von seiner Frau davon erfahren hatte. Die eingeleiteten Ermittlungen ergaben, dass der zunächst unbekannte Autofahrer auf die auf der Straße laufende Frau und ihren Sohn unvermittelt zugefahren sein und dabei noch beschleunigt haben soll. Der Mutter sei es erst im letzten Moment gelungen, ihr Kind zur Seite zu ziehen, wobei der Wagen den Jungen nur knapp verfehlt haben soll. Anschließend befuhr der Fahrer eine angrenzende Garage. Auf sein Verhalten angesprochen soll der Mann der 30-Jährigen sinngemäß entgegnet haben, dass sie auf dem Gehweg zu laufen habe. Im Nachgang konnte ein 71-jähriger Ludwigshafener als Fahrer ermittelt werden. Gegen ihn wird wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Die Ermittlungen zum Tathergang dauern an.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
Unter Drogeneinfluss Auto gefahren
Ludwigshafen (ots) – Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Erzbergerstraße, am 10.07.2017 um 16:40 Uhr, wurden bei einem 30-Jährigen PKW – Fahrer aus Ludwigshafen drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest ergab Hinweise auf den Konsum von Cannabis. Zudem ergab ein Alkotest einen Wert von 0,25 Promille. Darüber hinaus übergab der 30-Jährige den Beamten eine geringe Menge Cannabiskraut, welches sichergestellt wurde. Dem Fahrer wurde mit seinem Einverständnis von einer Ärztin eine Blutprobe entnommen. Führerschein, Fahrzeugschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Den Mann erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln sowie ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Nach Sachbeschädigung Widerstand geleistet
Ludwigshafen (ots) – Am 10.07.2017, um 19:17 Uhr, wurde mitgeteilt, dass eine männliche Person in einer Straßenbahn in der Ludwigstraße grundlos einen Nothammer ergriffen, eine Scheibe eingeschlagen und dabei herumgeschrien hat. Eine 45-jährige Zeugin, welche ihn aufgefordert hatte, dies zu unterlassen, wurde von ihm geschlagen. Drei weitere Zeugen konnten den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der 45-Jährige konnte durch die Polizeibeamten in der Straßenbahn angetroffen werden. Er wurde aufgefordert, die Bahn zu verlassen und wurde zwecks Durchsuchung festgehalten. Dabei riss er sich los und versuchte, eine Polizeibeamtin zu schlagen. Ein weiterer Beamter konnte den Mann überwältigen und am Boden festzuhalten, wogegen er sich vehement wehrte und den Beamten beleidigte. Nach Verbringung zur Dienststelle versuchte der 45-jährige, einen weiteren Beamten anzuspucken. Später gab er an, Alkohol konsumiert und psychische Probleme zu haben. Einen Alko-Test verweigerte er. Der Mann wurde aufgrund seines Zustandes vom Kommunalen Vollzugsdienst in ein Fachkrankenhaus überstellt.
Rettungssanitäter im Einsatz geschlagen
Ludwigshafen (ots) – Während eines Rettungseinsatzes schlug ein 27-jähriger Ludwigshafener am 10.07.2017 um 09:55 Uhr in der St.-Gallus-Straße einem 38-jährigen Rettungssanitäter unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht. Der Sanitäter stürzte zu Boden und war kurze Zeit bewusstlos. Er erlitt eine Schwellung sowie eine kleine Platzwunde im Gesicht. Der 27-jährige schlug nach dem Angriff mehrfach gegen den Rettungswagen und verursachte dabei Dellen. Gegenüber den hinzugezogenen Polizeibeamten gab der Tatverdächtige an, den Rettungsdienst wegen Atemnot seines 5-jährigen Sohnes verständigt und dann aufgrund seiner Aufregung die Beherrschung verloren zu haben. Der Junge wurde zwischenzeitlich mit einem weiteren Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
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