Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Sportdezernat fördert Frankfurter Fanprojekt

Das Sportdezernat unterstützt das Frankfurter Fanprojekt, dessen Träger die Sportjugend Frankfurt ist, auch im Jahr 2017 mit einem Gesamtzuschuss von 60.000 Euro aus Sportfördermitteln. Das Land Hessen sowie der DFB sind ebenfalls beteiligte Finanzierungspartner.

„Die Fanprojekte von Eintracht-Frankfurt als auch von FSV Frankfurt setzen sich für Toleranz und Gewaltfreiheit auf dem Fußballplatz ein“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides. Der Erhalt einer lebendigen Fankultur und ein respektvoller Umgang miteinander liegen dem Frankfurter Fanprojekt besonders am Herzen. So werden seitens der Mitarbeiter des Fanprojektes einige Fan-Initiativen gefördert, aber auch der Kontakt zu den Vereinen, der Polizei, den zuständigen Stellen bei Stadt und Land sowie anderen Fanprojekten und Jugendeinrichtungen gepflegt.

„Mit dieser Präsenz und den kreativen Angeboten trägt das Fanprojekt schon seit Jahren zur Festigung von positiven Verhaltens- und Kommunikationsstrukturen in der Fanszene bei, und das ist absolut sinnvoll“, sagte Stadtrat Markus Frank abschließend.


Baumfällarbeiten im Stadtgebiet

Das Grünflächenamt muss in den kommenden Wochen im Frankfurter Stadtgebiet Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit und wegen weiterer Mängel fällen.

In der Obermainanlage wird ein Baum der Sorte Roter Bergahorn (Baum-Nr. 91) entfernt, da der Baum absterbend ist und unter Pilzbefall leidet. Eine Nachpflanzung ist nicht vorgesehen, da der Gehölzbestand zu dicht ist.

In der Friedberger Anlage nahe des Rinz-Denkmals wird ein Spitzahorn (Baum-Nr. 363) gefällt. Da auch hier der Gehölzbestand sehr dicht ist, erfolgt keine Nachpflanzung.


Gleisbau in der Eschersheimer: Die 2. Phase beginnt

Bald ist „Halbzeit“ für die U-Bahn-Sperrung in der Eschersheimer Landstraße. Ab Montag, 17. Juli, wird die sogenannte A-Strecke, auf der die Linien U1, U2, U3 und U8 sonst im Abstand weniger Minuten verkehren, zwischen Dornbusch und Hügelstraße saniert. Die Fahrstrecke soll bis zum 30. Juli unterbrochen werden.

Während der zweiten Bauphase verkehren die U-Bahnen auf der Tunnelstrecke zwischen Dornbusch und Südbahnhof uneingeschränkt als Linie U1 mit 4-Wagen-Zügen im 5-Minuten-Takt; an den Wochenenden vor 9 Uhr im 10-Minuten-Takt. Von Heddernheim kommend fahren die U-Bahnen dann bis zur Hügelstraße. Dazwischen fahren Gelenkbusse als Schienenersatzverkehr (SEV).

So verkehren U-Bahnen und Ersatzbusse ab 17. Juli

Die U-Bahn-Linie U1 fährt ab Montag, 17. Juli, zwischen Südbahnhof und Dornbusch sowie zwischen Hügelstraße und Ginnheim. Der Einsatz der Gelenkbusse beschränkt sich auf den kurzen Abschnitt zwischen Dornbusch und Hügelstraße. Stadtauswärts ist der Umstieg von den SEV-Bussen in die U-Bahnen am Lindenbaum barrierefrei möglich. Ab Hügelstraße fahren neben der U1 auch die Linien U2 (nach Nieder-Eschbach) und U3 (nach Oberursel-Hohemark).

Die U9 stellt unverändert die Verbindung zwischen Ginnheim und Bad Homburg-Gonzenheim her. Die U8 ist weiterhin nicht im Einsatz. Die U-Bahn-Linie U1 verkehrt auf dem Innenstadt-Abschnitt mit vier Wagen meist im 5-Minuten-Takt, an den Wochenenden vor 9 Uhr im 10-Minuten-Takt. Die Gelenkbusse des Schienenersatzverkehrs fahren genauso oft. Zu den verkehrsstarken Zeiten stehen sogar jeweils zwei Gelenkbusse bereit, um die Fahrgäste von der U-Bahn zu übernehmen. Nördlich der Baustelle, also ab Hügelstraße, verkehren die U-Bahn-Linien U1, U2 und U3 durchgehend viertelstündlich. Die U-Bahn-Linie U9 fährt montags bis freitags die meiste Zeit des Tages sogar alle zehn Minuten.

Obwohl sich der Ersatzverkehr in der ersten Julihälfte recht gut eingespielt hat, wird auch weiterhin mit gelegentlichen Engpässen und Wartezeiten an den Haltestellen des Schienenersatzverkehrs zu rechnen sein.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) empfehlen weiterhin, die Baustelle mit Bus und Bahn möglichst großräumig zu umfahren und für sonst gewohnte Wege mehr Zeit einzuplanen. Sie bitten ihre Fahrgäste, soweit möglich, die S-Bahnen S5 und S6 oder die anderen alternativen Linien zu nutzen. Die Linien U9, Tram 16 und Bus 64 bieten durch mehr Wagen oder zusätzliche Fahrten zudem mehr Platz. Die Buslinie 60 fährt immer bis zum Bahnhof Eschersheim.

Die beste Verbindung findet man in der Fahrplanauskunft unter http://www.traffiQ.de oder am RMV-Servicetelefon 069/24248024, das täglich rund um die Uhr zu erreichen ist.
traffiQ und VGF empfehlen, die Baustelle großräumig zu umfahren

Möglichkeiten, die Baustelle großräumig mit Bus und Bahn zu umfahren, gibt es viele. Sie variieren je nach Start und Ziel.

Einige Beispiele in Richtung der Frankfurter Innenstadt:

Aus Bad Homburg, Oberursel und Weiskirchen ist vor allem die Fahrt mit der S-Bahn-Linie S5 zu empfehlen.

Für Fahrgäste aus den nördlichen Frankfurter Stadtteilen haben traffiQ und VGF extra die U-Bahn-Linie U9 durch mehr Fahrten und mehr Wagen verstärkt und bis Bad Homburg-Gonzenheim verlängert. Sie fährt nach Ginnheim.

Von Ginnheim bietet sich die Weiterfahrt mit der Straßenbahnlinie 16 an, die zwischen Ginnheim und Bockenheimer Warte (Umstieg zu den U-Bahn-Linien U4, U6 und U7) doppelt so oft wie gewohnt verkehrt, also meistens alle fünf Minuten.

Ebenfalls von Ginnheim gelangt man mit der Buslinie 64 zur Station „Miquel-/Adickesallee“, wo Anschluss an die U1 zum Südbahnhof besteht.

Auch die Linie 64 fährt auf diesem Abschnitt an allen Tagen deutlich öfter, bis hin zum 5-Minuten-Takt mit Gelenkbussen in der Hauptverkehrszeit. Etwas umstellen müssen sich die Fahrgäste, die sonst mit der Linie 64 unterwegs sind. Denn wegen ihrer „Verstärkerrolle“ im nördlichen Abschnitt wird sie an der Miquel-/Adickesallee geteilt, Fahrgäste, die weiter Richtung Westend und Hauptbahnhof fahren möchten, müssen hier den Bus wechseln.

Ebenfalls eine Alternative für die Fahrt aus den nördlichen Stadtteilen können die Buslinien 25 (Umstieg am Bahnhof Berkersheim in die S6) und 27 (Umstieg am Frankfurter Berg in die S6 oder in Preungesheim in die U5) sein.

Die Buslinie 60 aus Rödelheim und Praunheim fährt mit allen Fahrten über die U-Bahn-Station Heddernheim hinaus mindestens bis Eschersheim Bahnhof. Dort kann auf die S-Bahn-Linie S6 umgestiegen werden. An der Station Heddernheim fährt sie nicht in die Wendeschleife, sondern nutzt die Nachtbushaltestellen in der Dillenburger Straße.

Für Fahrgäste aus dem Nordwestzentrum, Niederursel und der Nordweststadt können auch die Buslinien 72 und 73 eine Alternative sein, da sie am Industriehof guten Anschluss an die U-Bahn-Linien U6 und U7 haben.

Einschränkungen für den Autoverkehr

Damit in den zwischen den Fahrspuren gelegenen Baufeldern gearbeitet werden kann, um beispielsweise Material anzuliefern und alte Schienen abzutransportieren, müssen die direkt an der Baustelle gelegenen Fahrspuren für den Verkehr gesperrt werden. Das Passieren der Baustelle ist jedoch weiterhin möglich.


Erfolgreicher Wirtschaftstag im Frankfurter Norden

Stadtrat Markus Frank hat während des Frankfurter Wirtschaftstags gemeinsam mit Vertretern aus Industrie sowie der Handwerkskammer und des Ortsbeirates verschiedene Unternehmen in den Stadtteilen Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach besucht.

Die beiden nördlichsten Stadtteile der Mainmetropole sind nicht nur wichtige Standorte für die Frankfurter Landwirte. In den vergangenen Jahren hat sich dort sehr erfolgreich Gewerbe aus den unterschiedlichsten Branchen angesiedelt. Stellvertretend für die rund 600 ansässigen kleinen und mittelständischen Unternehmen in den beiden Stadtteilen besuchten der Wirtschaftsdezernent und seine Begleiter Betriebe aus dem Bereich Produktion.
Auf dem Besuchsprogramm standen die Mehl KG & Saaten, welches das einzige Unternehmen am Standort Frankfurt am Main ist, das sich der Erzeugung und dem Handel von landwirtschaftlichem Saatgut widmet. Das Familienunternehmen Münch + Münch GmbH & Co in Nieder-Erlenbach entwirft, realisiert und produziert Einrichtungen von Ladengeschäften mit einzigartigen Store-Konzepten. Ebenfalls in Familienbesitz ist das Produktionsunternehmen Michel Präzision GmbH, das Werkstücke in Präzision herstellt. Das Unternehmen Frabona GmbH in Nieder-Eschbach hat sich in den Geschäftsfeldern in der Zerspanungstechnik, Aluminiumtechnik und Baugruppenmontage etabliert und expandiert weiterhin. Ein umfangreiches Leistungsspektrum stellte das Sanitärunternehmen Bruder & Feucht GmbH den Besuchern den Bereich Heiztechnik, Badgestaltung und die barrierefreie Einrichtung für ältere Menschen mit Einschränkungen vor. Abschließend wurde die umfirmierte Schreinerei Feinschliff GmbH, vormals Schreinerei Stephan Schulz, besucht. Die Schreinerei hat sich auf Inneneinrichtungen und den Ausbau von Kindertagesstätten sowie den Bau von individuellen Möbeln spezialisiert.

Der Wirtschaftstag ist ein Veranstaltungsformat, das seinen Ursprung im Jahr 1998 hat. Unter der Federführung des Wirtschaftsdezernats, organisiert von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH in Kooperation mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, widmet sich der aktuell jährlich mehrmals stattfindende Tag einem Frankfurter Stadtteil und seiner Wirtschaft.

Die Unternehmensbesuche im Rahmen des Wirtschaftstages dienen dazu, mit den ansässigen Unternehmen die Rahmenbedingungen der Wirtschaft im Stadtteil zu diskutieren sowie Anregungen für Verbesserungen aufzunehmen.

„Ich bin froh und dankbar für den offenen Austausch mit Unternehmen. Das schafft eine vertrauensvolle Basis, um bei Sorgen und Nöten frühzeitig helfen zu können“, sagte Wirtschaftsdezernent Markus Frank. Auch bei diesem Wirtschaftstag habe sich wieder gezeigt, dass es in Frankfurt am Main eine interessante Mischung von eindrucksvoll agierenden und international bekannten Unternehmen gibt.


Zuschuss für Renovierung des Vereinsgebäudes von FV 1920 Hausen

Das Vereinsgebäude des FV 1920 Hausen bedarf einer grundlegenden Sanierung. Dabei sollen auch Energiesparmaßnahmen im Kabinenbereich und auf der Sportanlage berücksichtigt werden.

„Unser Sportdezernat freut sich immer, wenn die sportliche Infrastruktur in den Turn- und Sportvereinen verbessert wird. Eine besondere Freude ist es, wenn wir nach der jeweiligen Antragsprüfung dabei finanziell etwas unterstützen können“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides. So laute das sportfachliche Prüfergebnis, dass ein Zuschuss von 1932 Euro aus Sportfördermitteln gewährt werden könne.


Das Sicherheitsmobil ist unterwegs in Frankfurt

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt nach Kalbach und Sachsenhausen. Am Donnerstag, 13. Juli, machen die Stadtpolizisten von 16 bis 18 Uhr Station auf dem Riedbergplatz. Am Montag, 17. Juli, steht die mobile Wache von 16 bis 19 Uhr auf dem Diesterwegplatz.

Bei diesen Terminen stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem breiten Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.


Spiel und Spaß im Zoo

Bereits zum achten Mal ist Edeka Südwest mit einem großen Familienfest am Samstag, 15. Juli, und Sonntag, 16. Juli, von 10 bis 18 Uhr zu Gast im Zoo Frankfurt. Geboten werden viele Informationen rund um das Thema Lebensmittel sowie Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren. Für die Kleinen steht eine Hüpfburg bereit.

Ein Wochenende lang präsentiert Edeka im Stil eines bunten Marktplatzes seine Partner und Lieferanten im Zoo Frankfurt. Das Thema „Lebensmittel“ wird spannend aufbereitet, und zahlreiche Erfrischungen und Leckereien können verkostet werden.

Es gelten die regulären Zooeintrittspreise.


Bäume in der Innenstadt werden gefällt

Das Grünflächenamt wird in den kommenden Wochen einige Bäume im Stadtgebiet aus Gründen der Verkehrssicherheit und weiterer Mängel fällen. Die Bäume werden nach Möglichkeit in der kommenden Pflanzperiode ersetzt. Die Bäume in der Taunusanlage und Bockenheimer Anlage werden nach der Grundsanierung der Anlagen gepflanzt.

In der Taunusanlage werden ein Kirschbaum (Baum-Nr. 68) und eine geschlitztblättrige Birke (Baum-Nr. 129) gefällt, da sie abgängig sind. Ebenso wird eine Japanische Blütenkirsche (Baum-Nr. 172) wegen Morschungen und Pilzbefall entfernt.

In der Bockenheimer Anlage wird eine Flatter-Ulme (Baum-Nr. 151) und im Mainkai wird eine Sommer-Linde (Baum-Nr. 14) gefällt. Letztere wird im Herbst ersetzt.

Am Roßmarkt wird eine Zierkirsche (Baum-Nr. 21) und auf der Schillerstraße werden fünf Stadt-Birnenbäume (Baum-Nr. 9, 10, 11, 20, 23) entfernt. Auch hier werden im Herbst die Bäume ersetzt.