Edenkoben – Nach nur zwei Monaten Bauzeit hat Verkehrsminister Volker Wissing die neu gebaute Kreuzung in Edenkoben für den Verkehr freigegeben. Das Land hat für den Ausbau von Kreuzung und Gehwegen insgesamt 240.000 Euro bewilligt.
Die Erneuerung der Kreuzung „Kreisstraße 31 / Rhodter Straße“ in der Ortsdurchfahrt in Edenkoben im Landkreis Südliche Weinstraße ist abgeschlossen. Verkehrsminister Volker Wissing hat den Kreuzungsbereich heute für den Verkehr freigegeben.
„Die Kreisstraßen – wie hier die K 31 – übernehmen als Bindeglied zwischen Bundes- und Landesstraßen sowie Gemeindestraßen eine wichtige Funktion in der Flächenerschließung. Eine akzeptable Verkehrsanbindung des ländlichen Raumes ohne das Kreisstraßennetz wäre nicht denkbar. Deshalb ist der Kreisstraßenbau schon lange ein Schwerpunkt bei der Infrastrukturförderung des Landes“, sagte Verkehrsminister Volker Wissing in Edenkoben.
Im vergangenen Jahr hat Verkehrsminister Wissing den Kreisstraßenbau mit Fördermitteln in Höhe von rund 27 Millionen Euro unterstützt. Die Fördermittel für den kommunalen Straßenbau insgesamt lagen mit rund 48 Millionen Euro auf hohem Niveau.
In Rheinland-Pfalz gibt es rund 7.000 Kilometer Kreisstraßen, das entspricht in etwa der Länge der Landesstraßen im Land. Rheinland-Pfalz hat das dichteste Straßennetz bundesweit.
Das Land hat für den Ausbau des Kreuzungsbereichs der Kreisstraße rund 189.000 Euro Fördermittel und für den Ausbau der Gehwege rund 51.000 Euro bewilligt.
Die K 31 wurde im Kreuzungsbereich auf einer Länge von 90 Metern verlegt. Dadurch wurde eine Kurvenabflachung erreicht, die die Sichtverhältnisse an der Kreuzung von K 31 und Rhodter Straße verbessert und verkehrssicherer macht. Neben den Straßenbaumaßnahmen an der K 31 und der Gemeindestraße „Rhodter Straße“ wurden auch die betroffenen Gehwege neu angelegt. Die Bauzeit betrug rund zwei Monate.
„Im Bereich des kommunalen Straßenbaus sind wir als Land ein wichtiger Partner für die rheinland-pfälzischen Städte und Gemeinden. Das Land fördert jedes Jahr rund 250 bis 300 Straßenbauvorhaben. Das Spektrum reicht vom Ausbau innerörtlicher Straßen, über Brückensanierungen und Radwegebau bis zum Neubau von Ortsentlastungsstraßen“, so der Minister.