Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Frankfurter Integrationspreis: Noch bis 31. Juli Vorschläge einreichen

Für die 16. Verleihung des Integrationspreises der Stadt Frankfurt am Main können noch bis Ende Juli Personen und innovative Projekte vorgeschlagen werden. Der Preis ist mit insgesamt 15000 Euro dotiert und wird jährlich an Initiativen vergeben, die sich im alltäglichen Leben um die Integration und Gleichberechtigung ausländischer Bürger verdient machen.

Die Projekte werden von einer Jury unter allen Vorschlägen ausgewählt und dann mit einem Festakt im Römer durch den Magistrat geehrt.

Institutionen oder Personen, die als Preisträger in Frage kommen, können der Jury vorgeschlagen werden. Nennungen werden bis spätestens Montag, 31. Juli, an das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA), Lange Straße 25-27, 60311 Frankfurt am Main, erbeten oder können per Mail an integrationspreis.amka@stadt-frankfurt.de eingesandt werden.

Nähere Informationen über den Integrationspreis und die Preisträger der vergangenen Jahre erhält man auf der Internetseite des AmkA www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/de/integrationspreis oder unter Telefon 069/212-38765.


Bäume im Grüneburgpark werden entfernt

In den kommenden Wochen werden im Grüneburgpark verschiedene Bäume gefällt. Die Bäume sind absterbend beziehungsweise abgestorben und müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit entfernt werden. Sie werden nach Möglichkeit in der nächsten Pflanzperiode durch junge Bäume ersetzt.

Eine abgestorbene Roteiche (Baum-Nr. 293) und ein absterbender Kultur-Apfel (Baum-Nr. 345) werden entfernt. Zudem werden eine absterbende Gewöhnliche Schwarzkiefer (Baum-Nr. 461), eine abgestorbene Flatter-Ulme (Baum-Nr. 1199) sowie eine Nelkenkirsche (Baum-Nr. 2492) und eine ebenfalls abgestorbene Traubenkirsche (Baum-Nr. 2020) gefällt. Letztere wird nicht nachgepflanzt, da der Gehölzbestand zu dicht ist und es dadurch keine Entwicklungsmöglichkeiten für einen neuen Baum gibt.


Ingo Bohl führt durch den Ostpark

Gartenbauingenieur Ingo Bohl nimmt interessierte Frankfurter am Sonntag, 23. Juli, von 14 bis 16 Uhr mit auf Entdeckungsreise in den Frankfurter Ostpark, der ab etwa 1906 als einer der ersten Volksparks in Deutschland entstand.

Wiesen zum Picknicken, Fußballspielen und Sonnenbaden in öffentlichen Parkanlagen, kostenlos und für alle Stadtbewohner jederzeit verfügbar? Noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts schien undenkbar, was heute längst selbstverständlich ist. Erst mit der Entstehung der Volksparks gab es erste Freizeitmöglichkeiten auch und besonders für Arbeiter und ihre Familien, die sich dort außerhalb ihrer oft engen Wohnungen erholen konnten.

Der inzwischen unter Denkmalschutz stehende und bis heute sehr beliebte Park wurde bereits damals mit hohem Anspruch an den Freizeit- und Erholungswert geplant. Seine Grundstruktur ist gut erhalten: zwei weiträumige, als Spielwiesen konzipierte Rasenflächen und der Weiher mit dem Cetto-Pavillon werden von breiten Wegen und abwechslungsreichen Gehölzstreifen eingerahmt.

Treffpunkt für die Führung ist an der Haltestelle Eissporthalle/Festplatz. Die kostenlose Führung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe GartenRheinMain statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 069/212-30208.


Eingangsbereich der Station Dom/Römer wegen Umbau gesperrt

Im Zuge der Ausbauarbeiten an der Station Dom/Römer wird der direkt am Dom liegende östliche Ein- und Ausgang von Montag, 24. Juli, ab etwa 10 Uhr, bis Samstag, 29. Juli, bis etwa 17 Uhr, gesperrt.

Für den Innenausbau der Station werden in diesem Zeitraum die Gerüste und Hilfskonstruktionen im Eingangsbereich zurückgebaut. Die Fahrgäste werden gebeten, den westlichen Zugang an der Kunsthalle Schirn zu nutzen.