Pirmasens – Am Samstag, 5. August 2017, steht das Westwallmuseum in Niedersimten auf dem Programm der offenen Stadtführungen.
Von 1938-1940 wurde an dem Festungswerk gearbeitet, wobei insgesamt 14 Kilometer Hohlgänge eingeplant waren. Nachdem die Arbeiten im Sommer 1940 zugunsten des Atlantikwalls eingestellt wurden, waren rund fünf Kilometer der Hohlgänge vorangetrieben. Heute ist das Westwallmuseum in einem Teil der Anlage eingerichtet und versteht sich als ein Mahnmal des Friedens.
Der städtische Gästeführer Michael Gaubatz gibt einen Einblick in den Bau der Anlage sowie in die Zeit der Entstehung. Den interessierten Teilnehmern werden zudem die neuen Ausstellungsstücke vorgestellt. Treffpunkt ist das Westwallmuseum, In der Litzenbach 2, in Niedersimten.
Auf einen Blick:
Treffpunkt ist am Samstag, 5. August, um 14.30 Uhr, das Westwallmuseum, In der Litzenbach 2, in Niedersimten. Kosten für die Führung: Drei Euro pro Person. Eintritt: Sechs Euro pro Person, Vier Euro ermäßigt. Kinder bis sechs Jahre sind frei. Dauer: Etwa 90 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen beim Stadtarchiv unter 06331/842299 oder 06331/842832.