Rheinland-Pfalz: Landesvertretung unterstützt Benefiz-Radtour „Tour der Hoffnung“ für krebskranke Kinder

Die Teilnehmer der 34. „Tour der Hoffnung“ (Foto: Henning Schacht)
Die Teilnehmer der 34. „Tour der Hoffnung“ (Foto: Henning Schacht)

Mainz / Berlin – Anfang August treten wieder fast 200 Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und engagierte Bürger für fast 300 Kilometer kräftig in die Pedale, um krebskranke Kinder zu unterstützen. Die 34. „Tour der Hoffnung“, die dieses Jahr durch Hessen, Berlin und Brandenburg führt, macht auch kurz in Rheinland-Pfalz Station.

Die Chefin der Landesvertretung in Berlin, Staatssekretärin Heike Raab, konnte heute Mittag das Teilnehmerfeld zu einer kräftigenden Verpflegungspause begrüßen: „Es ist für mich eine Herzensangelegenheit die ‚Tour der Hoffnung‘ zu empfangen. In den letzten Jahren bin ich selbst mehrfach bei der Vortour in Rheinland-Pfalz mitgefahren, wenn es darum ging, Geld für krebskranke Kinder zu sammeln. Daher habe ich natürlich auch heute einen Scheck über 250 Euro für die Tour-Leitung dabei. Zusätzlich spenden wir das Mittagessen, so dass die Benefiz-Rundfahrt von ihrem Besuch in Rheinland-Pfalz doppelten Nutzen ziehen kann.“

Die Spenden-Radfahrer konnten sich zuvor wie Staatsgäste fühlen, als sie von einer Polizeieskorte durch die Bundeshauptstadt entlang dem Bundeskanzleramt, Schloss Bellevue und dem Brandenburger Tor zur Landesvertretung Rheinland-Pfalz begleitet wurden. Deutschlands größte privat organisierte Benefiz-Radtour hat in den vergangenen 33 Jahren über 34 Millionen Euro gesammelt, die zu 100 Prozent den Kindern zugutekamen, denn sämtliche Kosten werden von Sponsoren oder den Teilnehmern selbst getragen. Die Tour-Verantwortlichen hoffen auf ein ähnlich gutes Spendenergebnis wie 2016, als 1.902.000 Euro zusammenkamen.