Frankenthal – Das Regierungspräsidium Karlsruhe führt auf der Bundesautobahn 6 im Bereich zwischen den Landesgrenzen Hessen und Baden-Württemberg sowie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (Rheinbrücke) im Zeitraum von April 2017 bis Ende 2020 umfangreiche Sanierungsarbeiten durch. Das Gesamtbauvorhaben wird in vier Bauabschnitte unterteilt.
Im Zuge des ersten Bauabschnitts müssen die defekten Fahrbahnübergangskonstruktionen (Überbrückung der Fuge im Fahrbahn- sowie im Geh- und Radwegbereich) auf der Rheinbrücke ausgebaut und durch neue ersetzt werden. Eine Sperrung des Geh- und Radwegs war ursprünglich nicht geplant, wurde dann aber aufgrund bautechnischer Umstände erforderlich. Bereits im Juni wurden deshalb die alten Übergangskonstruktionen im Bereich des Geh- und Radwegs ausgebaut. Um nun die neuen Übergangskonstruktionen im Bereich des Geh- und Radwegs einbauen zu können, muss dieser vom 21.08.2017, ab 7:00 Uhr bis voraussichtlich 24.08.2017 gesperrt werden.
Der Einbau beginnt jeweils mit dem Einheben des 15 Meter langen und fast fünf Tonnen schweren Stahlbauteils zwischen den beiden Enden der Strombrücke und der jeweiligen Vorlandbrücke. Danach folgen die genaue Lagejustierung der Übergangskonstruktionen, das provisorische Befestigen, sowie die Herstellung der endgültigen Anschlusskonstruktionen. Hierzu sind Bewehrungs-, Beton- und Schweißarbeiten erforderlich. Nachdem die eigentlichen Arbeiten abgeschlossen sind folgt die Aushärtungszeit des Anschlussbereichs, in der die Konstruktion ebenfalls nicht betreten werden darf. Das Regierungspräsidium bittet die Fußgänger und Radfahrer die Sperrzeit der Brücke zu respektieren, um eine möglichst dauerhafte Befestigung sicherzustellen.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie im Internet im Beteiligungsportal des Regierungspräsidium Karlsruhe unter:
https://rp.baden-wuerttemberg.de
Für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Weitere Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter: www.vm.baden-wuerttemberg.de