Mainz – Bei strömendem Regen eroberten 17 wissbegierige Kinder frühmorgens den alten Mainzer Dom – die Johanniskirche. Die Ferienbetreuung des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes in bot diese Begegnung zwischen „jung und alt“.
Während die Archäologen weiter ihrer Arbeit nachgingen, erklärte Gregor Ziorkewicz, Pfarrer für die Stadtkirchenarbeit in Johannis, den Kindern, was die Johanniskirche so einzigartig macht. Spannend und abwechslungsreich brachte er den kleinen Forschern die historischen Funde näher. Die Kinder waren Feuer und Flamme, malten Kirchenfenster, bauten gotische Bogen gebaut und löcherten die Experten mit zahlreichen Fragen. „Ganz schön staubig“, und „ganz schön alt“, resümierten sie, als es wieder zu dem zurück nach Hause ging. Viele bedauerten, dass sie die Archäologen nicht tatkräftig beim Graben unterstützen durften.
Bereits zum vierten Mal sorgte die Ferienbetreuung des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes dafür, dass keine Langeweile im Sommer aufkommt. In den ersten beiden Ferienwochen konnten Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren ein buntes Programm aus Spielen, Ausflügen, Basteleien und vielem mehr erleben. Zwischen 8 Uhr morgens und 16:30 Uhr gaben die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen um die Stadtjugendreferenten Marga Kadel und Uli Sander alles, um den Kindern eine unvergessliche Zeit zu bereiten. Neben dem Ausflug in die Johanniskirche waren der Besuch des Schlosses Freudenberg in Wiesbaden und die Fahrt zum Kurpfalzpark weitere Höhepunkte. Eine Lego-Challenge, Hüttenbau im Gonsenheimer Wald und das Selbermachen von Schokolade rundeten das bunte Programm ab.