Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Bahnhofsviertelnacht. Die Zehnte – Eröffnung im Hof der Weißfrauen Diakoniekirche
Am Donnerstag, 17. August 2017, ist Bahnhofsviertelnacht – in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal.
Oberbürgermeister Peter Feldmann eröffnet die Jubiläumsveranstaltung offiziell um 18 Uhr auf der Bühne im Hof der Weißfrauen Diakoniekirche in der Weserstraße 5. Zuvor stimmen Wolf Schubert-K. Family & Friends musikalisch auf die Eröffnung ein.
Um 18.15 Uhr folgt am selben Ort ein multireligiöses Friedensgebet. Ab 19 Uhr gehört die Bühne wieder Wolf Schubert-K. Family & Friends. Das Trio rund um den Frankfurter Musiker ist in den Genres Singer/Songwriter, Folk und Roots zu Hause und bringt Songs aus der eigenen Feder und von anderen Musikern mit. Ab 21 Uhr projizieren LichtAnLichtAus Werke aus dem Künstlerhaus Basis an die Wand der Weißfrauen Diakoniekirche.
Die insgesamt 50 Programmstationen der zehnten Bahnhofsviertelnacht öffnen ihre Türen von 19 bis 24 Uhr. Für einige muss man sich im Vorfeld anmelden, andere kann man spontan besuchen. Alle Infos dazu finden sich unter http://www.bahnhofsviertelnacht.de oder im Programmheft, das an vielen Stellen im Viertel und in der Stadt ausliegt.
Neu dabei sind in diesem Jahr der Szeneclub Oye in der Taunusstraße 19, die Beratungsstelle „Hiwa!“, in der ältere Migranten in der Gutleutstraße 17a Hilfe in allen Lebenslagen erhalten und die Sucht-Selbsthilfe-Einrichtung Fegerflotte in der Karlsruher Straße 9. Im selben Gebäude befindet sich das Kompetenzzentrum des Vereins für Arbeits- und Erziehungshilfe (vae), das in diesem Jahr ebenfalls zum ersten Mal dabei ist. Multimediale Stadtführungen, literarische Konzerte und Verblüffungsakrobatik bieten derweil die „Fünf Herren“ während ihrer Performance im Orange Peel in der Kaiserstraße 39.
‚Graue Busse‘: Denkmal für die Opfer der sogenannten ‚Euthanasie-Aktion T4‘ erreicht Frankfurt
Das „Denkmal der Grauen Busse“ erreicht nun auf seiner Reise durch deutsche Städte Frankfurt am Main. Das Denkmal soll auf dem Rathenauplatz an die Opfer der sogenannten „Euthanasie – Aktion T4“ erinnern. Bis Ende Mai 2018 ist das Mahnmal in der Innenstadt zu sehen.
Die Arbeit der Künstler Horst Hoheisel und Andreas Knitz kommt auf Initiative der Stadtverordnetenversammlung nach Frankfurt. Das Denkmal erinnert an die „Euthanasie“-Verbrechen der Nationalsozialisten: Mit grauer Tarnfarbe gestrichene Busse brachten psychisch kranke oder geistig behinderte Kinder und Erwachsene zwischen 1940 und 1941 zu sechs Tötungsanstalten in Deutschland, in denen sie ermordet wurden.
Gesundheitsdezernent Stefan Majer und Kulturdezernentin Ina Hartwig haben am Montag, 14. August, gemeinsam mit dem Künstler Horst Hoheisel sowie der Projektleitung in Frankfurt, Ann Anders und Ulrich Schöttler, die Hintergründe des Denkmals und die begleitende Veranstaltungsreihe vorgestellt. Diese ist bis Mai 2018 parallel zum Denkmalbesuch geplant. Die offizielle Ankunft des reisenden Mahnmals findet am Samstag, 19. August, um 14 Uhr auf dem Rathenauplatz statt. Der Aufbau erfolgt außerhalb des Berufsverkehrs am Tag davor.
Beide Dezernenten würdigten die Arbeit und Initiative der beiden Künstler, einen in Originalgröße aus Beton gegossenen, 70 Tonnen schweren Bus als Erinnerung an die Opfer der „Euthanasie“ und gleichzeitig als Nachbildung des Täterwerkzeugs auszustellen. Die Busse waren in den Dörfern und Städten bekannt. Keiner hielt sie auf, obwohl bald viele von den Todesfahrten wussten.
„Mit dieser Arbeit wird nicht nur den Opfern des ‚Euthanasie‘-Mordes ein Denkmal gesetzt; es werden auch Tat und Täter reflektiert“, sagte Stadtrat Stefan Majer. „Gerade in dem Jahr, in dem unser Gesundheitsamt sein 100-jähriges Bestehen feiert, darf man die besondere Rolle des Amtes während des Nationalsozialismus nicht ausblenden. Erneut und ständig müssen wir uns die Fragen stellen: Wer war Täter, Opfer oder Zuschauer? Welche Verhältnisse würden heute jene Menschen antreffen, die damals als geistig behindert, psychisch krank oder sozial missliebig sterilisiert oder ermordet wurden?“
„Das ‚Denkmal der Grauen Busse‘ ist ein Mahnmal in Bewegung. Nach Berlin, Köln oder München ist Frankfurt am Main die 20. Station und wird damit Teil der hier geleisteten Erinnerungsarbeit“, erläuterte Kulturdezernentin Ina Hartwig. „Nach Auffassung der Künstler, der ich mich anschließe, kommt und geht dieses Erinnerungszeichen in Form des grauen Busses, so wie im Alltag Verdrängtes und Tabuisiertes immer wieder plötzlich auftaucht: Erinnerung als ein ständiger Prozess.“
„Das Thema „Euthanasie“ ist bis heute zum Teil noch immer mit dem ‚Mantel des Schweigens‘ behaftet. Mit dem Begleitprogramm wollen wir stattdessen zu einer Kultur des Sprechens, Erkennens Begreifens und Handelns beitragen, die vor der Gefahr der Wiederholung schützt“, sagte Stadtrat Majer.
„Schwerpunkte des Programms sind die historische Aufarbeitung, die gesellschaftliche Situation hilfebedürftiger Menschen heute und wie das nationalsozialistische Mordprogramm unsere Gesellschaft oder Denkweisen verändert hat“, erklärte Stefan Majer abschließend.
Vorträge, Ausstellungen, Exkursionen: Auf der Internetseite, www.die-grauen-busse-frankfurt.de ist das ausführliche Programm für den Herbst zu finden. Im Frühjahr 2018 wird das Programm mit Theateraufführungen, Filmen und Diskussionen fortgesetzt.
Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 – Stadtrat Jan Schneider gibt Informationen zur Briefwahl
Anlässlich der heutigen Öffnung der Briefwahllokale im Wahlamt und im Bürgeramt Höchst erläutert Stadtrat Jan Schneider in seiner Zuständigkeit für das Bürgeramt, Statistik und Wahlen die Modalitäten der Briefwahl zur Bundestagswahl am 24. September 2017. Er verdeutlicht, dass sowohl die Antragstellung auf Zusendung der Briefwahlunterlagen als auch die Briefwahl selbst für die Wähler einfach zu handhaben sind.
Der Stadtrat erklärt: „Es gibt drei unkomplizierte Möglichkeiten, Briefwahl zu beantragen und so schon vor dem Wahlsonntag die Stimme abzugeben. Zum einen können im Briefwahllokal unter Vorlage von Personalausweis beziehungsweise Pass und nach Möglichkeit der Wahlbenachrichtigung die Unterlagen persönlich oder durch einen Bevollmächtigten abgeholt werden. Die Stimmabgabe ist auch direkt im Briefwahllokal möglich. Zum anderen kann man mit dem auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung abgedruckten Formular per Post oder elektronisch mit dem unter www.frankfurt.de/wahlamt, Stichwort Briefwahl, hinterlegten Online-Antrag Briefwahl beantragen. Besonders wichtig ist: Die Unterlagen müssen bis spätestens Wahlsonntag, 18 Uhr, wieder beim Wahlamt sein.“
Die Briefwahllokale sind für die Zeit von Montag, 14. August, bis Freitag, 22. September, im Wahlamt, Zeil 3 am Eingang Lange Straße, 60313 Frankfurt am Main und in der Außenstelle des Wahlamts im Bürgeramt Höchst, Dalbergstraße 14, 65929 Frankfurt am Main, eingerichtet. Die Wahlbenachrichtigungen werden ab Mitte August zugestellt.
Hafenpiraten des Abenteuerspielplatzes Riederwald gestartet
Auch in diesem Jahr sticht der Abenteuerspielplatz Riederwald mit seinen Hafenpiraten wieder in See und lädt alle Kinder ein, das Hafenbecken am Osthafen unsicher zu machen.
„Die Hafenpiratenkinder erobern seit 1994 jährlich den Main – und unsere Herzen“, sagte Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, der an der Jungfernfahrt in diesem Jahr teilnahm. Er freue sich immer, wenn er die verkleideten und geschminkten kleinen Piraten sehe, die viel Spaß auf der ehemaligen Personenfähre haben.
Auch der Vorsitzende des Abenteuerspielplatzes Riederwald, Michael Paris, nahm an der Jungfernfahrt teil und sagte: „Der Main ist die Lebensader der Stadt, war Handels- und Wirtschaftsweg und hat einen bedeutenden Binnenhafen. Die Hafenpiraten arbeiten seit 9 Jahren mit der HFM, der Hafengesellschaft, zusammen. Den Kindern soll der Fluss und das Thema Hafenstadt nahe gebracht werden. Jährlich finden Fahrten für jeweils 5000 Kinder auf den Booten der Hafenpiraten, der Kinderhafenpolizei und der Kinderhafenfeuerwehr statt. Neu ist in diesem Jahr, dass die Hafenpiraten auch Fahrten am Wochenende anbieten, damit berufstätige Eltern hier die Möglichkeit haben, mit Ihren Kindern das Angebot zu nutzen.“
Nachdem der Motor des Piratenboots streikte, wechselte die Mannschaft auf das ehemalige Polizeiboot, sauste vom Osthafen bis in die Innenstadt und zurück und hatte viel Spaß.
Der Oberbürgermeister sagte abschließend: „Ich bin dem Abenteuerspielplatz Riederwald wirklich sehr dankbar für sein kraftvolles Engagement für ein kindgerechtes Frankfurt. Teilhabe und Mitmachen – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Wir brauchen mehr solcher Partner.“
Von Montag, 14. August, bis Freitag, 15. September, bietet der Abenteuerspielplatz Riederwald Piratenbootfahrten an. In den vergangenen Jahren konnten rund 5000 Kinder an Bord gehen, um den Main auf eine neue Art zu erleben. In Zusammenarbeit mit der HFM, der Management Gesellschaft für Hafen und Markt mbH werden Kinder den Frankfurter Osthafen vom Boot aus kennenlernen. Täglich werden Fahrten angeboten, freitags auch vormittags.
Anmeldungen sind unter Telefon 069/90 47 50 70 erbeten. Der Bootseinstieg ist am Hafenbecken am Heinz-Raspe-Platz. Für einen Betrag in Höhe von drei Euro muss eine Schwimmweste für alle Beteiligten ausgeliehen werden. Für sechs Euro kann auch ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Hafenpiraten“ erworben werden. Hierin ist die Miete für die Schwimmweste bereits enthalten.
Arbeiten am Stellwerk: Streckensperrungen auf den Linien U4, U6 und U7
Wegen Arbeiten an einem Stellwerk werden die U-Bahn-Linien U4, U6 und U7 am Samstag, 19. August, und Sonntag, 20. August, größtenteils unterbrochen. Besonders betroffen sind die Linie U6 und U7. Die U6 verkehrt nur zwischen Heerstraße und Industriehof, die U7 muss komplett eingestellt werden.
Zwischen Industriehof und Ostbahnhof beziehungsweise Enkheim können keine U-Bahnen verkehren. Die U-Bahn-Linie U4 verkehrt planmäßig zwischen der Bockenheimer Warte und der Seckbacher Landstraße, fährt aber nicht nach Enkheim. Die Straßenbahn-Linie 18 fährt am Wochenende ab Börneplatz zum Ernst-May-Platz in Bornheim und dient so teilweise als Ersatz für die U-Bahnen.
Auf Teilabschnitten fahren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Ein Ersatzverkehr mit Bussen quer durch die Stadt wäre nicht kundengerecht einzurichten, zudem bieten sich zahlreiche andere Linien als bessere Ausweichmöglichkeiten an.
traffiQ und VGF empfehlen allen Fahrgästen, sich rechtzeitig vorab zu informieren. Am hilfreichsten für die Suche nach geeigneten Verbindungen ist die Fahrplanauskunft im Internet unter www.rmv.de, die die geänderten Fahrpläne berücksichtigt. Auch das RMV-Servicetelefon 069/24248024, das rund um die Uhr zu erreichen ist, hilft weiter.
Das neue Stellwerk für die Linien U6 und U7 wurde im vergangenen Sommer in Betrieb genommen. Hieran wurden nun noch einige Anpassungen vorgenommen, deren technische Abnahme während der zweitägigen Sperrpause erfolgt.
Die Sperrungen, Umleitungen und Alternativen im Einzelnen: Die Linie U6 verkehrt ausschließlich zwischen Heerstraße und Industriehof. Zwischen Industriehof und Ostbahnhof finden keine Fahrten statt. Die Linie U7 verkehrt während der Arbeiten auf ihrer gesamten Strecke von Hausen nach Enkheim nicht. Die Linie U4 fährt nicht zwischen Enkheim und Seckbacher Landstraße.
Die Linie 18 verkehrt nicht zwischen Börneplatz/Stoltzestraße und Lokalbahnhof. Sie wird über den Zoo und die Haltestelle Saalburg-/Wittelsbacherallee zum Ernst-May-Platz umgeleitet und fährt damit zwischen Konstablerwache und Saalburgallee weitgehend parallel der U7-Strecke.
Von der Heerstraße bis Industriehof fährt die U-Bahn-Linie U6 planmäßig. Als Ersatz für die U7 zwischen Hausen und Industriehof bietet sich die Buslinie 72 an. Die Linie 72 wird frühmorgens und spät in der Nacht durch zusätzliche Busse zwischen Praunheimer Brücke, Hausen und Industriehof ergänzt.
Zwischen Industriehof und Bockenheimer Warte verkehren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Ab Bockenheimer Warte steht die U-Bahn-Linie U4 zur Fahrt Richtung Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz und Konstablerwache bereit. Auch der Umstieg in die Buslinien 32 zum Ostbahnhof und 36 Richtung Westend und Konstablerwache bietet sich an der Bockenheimer Warte an.
In der Innenstadt verkehren die S-Bahn-Linien zwischen Taunusanlage und Ostendstraße parallel oder in geringem Abstand zur gesperrten U-Bahn-Strecke. Die U-Bahn-Linie U4 schlägt den etwas größeren Bogen von der Bockenheimer Warte zur Konstablerwache. Sie verkehrt zwischen Bockenheimer Warte und Seckbacher Landstraße und schafft damit die Verbindung in die Innenstadt.
Ein zweiter SEV mit Bussen verkehrt zwischen Bornheim Mitte und Enkheim. An der Station Bornheim Mitte kann in die Linien U4 und 12 umgestiegen werden. Auf der Route des SEV besteht an der Kreuzung Saalburg-/Wittelsbacherallee Umsteigemöglichkeit zu den Linien 12, 14 und der umgeleiteten Linie 18 sowie an der Eissporthalle/Festplatz zur Linie 12. Die Innenstadt Richtung Konstablerwache erreicht man von hier mit der Linie 12. Die Linien 14 und 18 fahren über die Ostendstraße, wo die Umsteigemöglichkeit zu den S-Bahnen besteht.
traffiQ und VGF bitten die Fahrgäste zu beachten, dass in vielen Fällen längere Fahrtzeiten eingeplant werden müssen. Eine Skizze mit den Streckensperrungen im Überblick findet sich auf www.vgf-ffm.de/de/aktuellpresse
Bahnhofsviertelnacht 2017: Straßenbahn und Bus umfahren das Fest – U-Bahn bietet Alternativen
Wegen der Bahnhofsviertelnacht sind die Straßenbahn-Linien 11 und 12 von Donnerstag, 17. August, 19 Uhr, bis Freitag, 18. August, etwa 5 Uhr, unterbrochen und nicht auf ihrem regulären Linienweg unterwegs. Auch die Busse der Linien 64 und n8 umfahren an diesem Abend das Bahnhofsviertel.
Westlich des Bahnhofsviertels verkehren die Linie 11 von Höchst Zuckschwerdtstraße und die Linie 12 von Schwanheim, Rheinlandstraße, jeweils bis zum Hauptbahnhof. Im Osten der Altstadt werden beide Linien miteinander verbunden: Die Linie 11 verkehrt von Fechenheim Schießhüttenstraße, über Allerheiligentor bis zur Haltestelle „Börneplatz/Stolzestraße“. Von dort geht es weiter als Linie 12 über die Konstablerwache und Bornheim Mitte Richtung Hugo-Junkers-Straße und wieder zurück
Die U-Bahnlinien U4 und U5 sowie die S-Bahn-Linien bieten Alternativen. Das Bahnhofsviertel ist von den Stationen Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz oder Taunusanlage gut zu erreichen.
Die Fahrplanauskunft im Internet unter www.traffiQ.de berücksichtigt den geänderten Fahrplan. Über die beste Fahrtmöglichkeit informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.
Wettfliegen der Bienen beim Honigfrühstück – Erstes internationales Bienenrennen im MMK
Seit nun mehr als 10 Jahren erzeugen die fleißigen Bienen auf dem Dach des MMK köstlichen Stadthonig. Auch in diesem Jahr haben die von der Künstlergruppe finger kultivierten Bienen des MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main eine Menge Honig produziert.
Das MMK lädt am Samstag, 19. August, ab 11 Uhr in familienfreundlicher Atmosphäre zum traditionellen Honigfrühstück mit frischen Brötchen und Kaffee in das Restaurant des MMK 1 ein. Dieses Jahr wird das Frühstück um ein besonderes Event bereichert: Das erste internationale Bienenrennen, bei dem Imker aus unterschiedlichen europäischen Ländern ihre Bienenvölker um ein Preisgeld wettfliegen lassen.
Um 11.45 Uhr starten die Bienenvölker in einer Flughöhe von 90 Metern vom Dach des Jumeirah Hotels in der Frankfurter Innenstadt. Ziel ist das Dach des MMK 1, das sich in 600 Meter Flugdistanz befindet. Die sechs Teams fliegen um ein Preisgeld in Höhe von 2000 Euro. Da sich Bienen an Magnetfeldern und am Sonnenstand orientieren, werden sie zuvor eingeflogen, um ihre neue temporäre Heimat auf dem Dach des MMK 1 kennenzulernen.
Der Start und die Landung des Rennens kann von allen Gästen im Foyer des MMK 1 per Videoübertragung live mitverfolgt werden. Eine anschließende Siegerehrung findet um 12.30 Uhr im Restaurant des MMK 1 statt.
Die Bienenprojekte werden von der Künstlergruppe finger mit Florian Haas und Andreas Wolf begleitet. Mit dem Projekt möchten die Künstler die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlicher, tierwirtschaftlicher und künstlerischer Produktion aufzeigen. Der von den Bienen produzierte Honig stammt von Frankfurter Parkanlagen, Gärten und Baumalleen. Dies macht den Honig in seiner Komposition und in seinem Geschmack besonders vielfältig.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und wird vom Jumeirah Hotel Frankfurt sowie der Hochschule Mainz, Institut für Mediengestaltung, die sich für die Videoübertragung verantwortlich zeigen, unterstützt.
Das Sicherheitsmobil kommt
Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes macht in der Nordweststadt Station. Zu finden sind die Stadtpolizisten am Mittwoch, 16. August, von 11 bis 13 Uhr in der Bernadottestrasse.
Bei diesen Terminen stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem breiten Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.