Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Eröffnung des zentralen Briefwahlbüros zur Bundestagswahl 2017 – Zustellung der Wahlbenachrichtigungen

Am 24. September 2017 sind in Karlsruhe über 208.000 Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Stimme zur Wahl des 19. Deutschen Bundestags abzugeben. Dazu werden derzeit die Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl zwischen dem 16. August und 19. August per Post zugestellt. Wer diese nicht erhält, sollte sich zeitnah mit der Briefwahl-Hotline unter der Telefonnummer 0721/133-1250 in Verbindung setzen.

Die Wahlberechtigten sollten ihre Wahlbenachrichtigung sorgfältig aufbewahren und am Wahltag zusammen mit dem gültigen Personalausweis ins Wahllokal mitbringen. Sie enthält wichtige Informationen, insbesondere das für die Stimmabgabe zuständige Wahllokal und den Wahlraum sowie die Wahlbezirks- und die Wählernummer. Außerdem ist aus der Wahlbenachrichtigung ersichtlich, ob der betreffende Wahlraum rollstuhlgerecht ist. Falls dies nicht der Fall sein sollte, muss ein Wahlschein beantragt werden. Damit können die Wählerinnen und Wähler in einem beliebigen rollstuhlgerechten Wahllokal im Karlsruher Stadtgebiet zur Urnenwahl gehen.

Möglichkeit zur Briefwahl

Wer am Wahltag nicht an der Urne wählen gehen kann, hat die Möglichkeit, sein Votum per Briefwahl abzugeben. Ab dem 21. August öffnet das zentrale Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 seine Pforten. Bereits fünf Wochen vor dem eigentlichen Wahltag, und damit sogar eine Woche früher als bei vergangenen Wahlen, dient es als zentrale Anlaufstelle mitten in der Karlsruher Innenstadt.

Öffnungszeiten Briefwahlbüro

Das zentrale Briefwahlbüro hat folgende Öffnungszeiten: Montag, 21. August, bis Freitag, 22. September, montags bis freitags durchgehend von 8 bis 17 Uhr.

Am letzten Öffnungstag, Freitag, 22. September, hat das zentrale Briefwahlbüro von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Es ist unter Telefon 0721/133-1250, Telefax 0721/133-1259 und unter www.karlsruhe.de zu erreichen.

Service für die Briefwahl

Im Untergeschoss des Ständehauses stehen während des Briefwahlbetriebs Mitarbeitende der Stadt Karlsruhe für Fragen zur Briefwahl und für die Entgegennahme von Briefwahlanträgen zur Verfügung. Außerdem haben die Wählerinnen und Wähler auch die Möglichkeit, direkt vor Ort ihre Stimme per Briefwahl abzugeben.

Wahlscheine mit Briefwahlunterlagen können die Karlsruherinnen und Karlsruher aber auch beim Stadtamt Durlach sowie den Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwettersbach, Stupferich, Wettersbach und Wolfartsweier zu deren üblichen Öffnungszeiten beantragen.
Um die Briefwahl zu beantragen, genügt es, die Rückseite der Wahlbenachrichtigung auszufüllen, zu unterschreiben und an das Wahlamt in einem frankierten Umschlag zurückzusenden. Die entsprechenden Briefwahlunterlagen gehen dem Antragsteller dann per Post zu.

Daneben können die Karlsruherinnen und Karlsruher die Briefwahlunterlagen online per Internet unter www.karlsruhe.de mit den persönlichen Angaben auf der Wahlbenachrichtigung, per Fax oder durch persönliche Vorsprache im zentralen Briefwahlbüro beantragen. Eine telefonische Antragstellung ist nicht zulässig.

Ebenso wie bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr, ist die Beantragung der Briefwahlunterlagen per Smartphone auch bei der Bundestagswahl 2017 möglich. Hierzu scannt man lediglich den QR-Code auf seiner eigenen Wahlbenachrichtigung mit einem Smartphone und identifiziert sich anschließend mit seinem Geburtsdatum. Die Unterlagen werden dann per Post zugeschickt.

Fristen für die Briefwahl

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen müssen von den Wahlberechtigten im Inland spätestens am Donnerstag, 21. September, zur Post gegeben werden, damit sie am Sonntag, 24. September,, 18 Uhr, bei der auf den Wahlbriefen angegebenen Stelle eingegangen sind.


Kulturelle Beziehungen zwischen Baden und dem Elsass – Reihe „Heimat in Bewegung“: Vortrag im Stadtmuseum

„Kulturelle Beziehungen zwischen Baden und dem Elsass – Wo stehen wir heute?“ ist der Vortrag überschrieben, den Professor Dr. Gerd F. Hepp am Donnerstag, 24. August, 18 Uhr, im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais hält. Dabei schildert Hepp nicht nur die Geschichte der kul­tu­rel­len Bezie­hun­gen zwischen Baden und dem Elsass, sondern geht auch auf die mentale Grenze in den Köpfen ein, die seiner Meinung nach einer ­grenz­über­schrei­ten­den kultu­rel­len Identität im Wege steht.

Die eintrittsfreie Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Heimat in Bewegung – Heimatbewusstsein in Baden im Zeitalter von Mobilität und Migration“ des Landesvereins Badische Heimat und der Landesvereinigung Baden in Europa in Kooperation mit dem Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais.


Heimat näher bringen – Kostenlose Führung im Pfinzgaumuseum

Historische und aktuelle, offizielle und ganz persönliche Perspektiven auf das Thema „Heimat“ stellen Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum noch bis 29. Oktober vor. Eine Führung durch den Ausstellungsteil im Pfinzgaumuseum bietet Helene Seifert am Sonntag, 20. August, um 11.15 Uhr an. Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos. Das Kombiticket für den Besuch der Doppelausstellung „Karlsruher Heimaten“ im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg und im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro.