Darmstadt-Dieburg – Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt seit 1. August 2015 mehr Geld in ihrem Förderprogramm für energetisches Sanieren zur Verfügung.
Ob Komplettsanierung mit Fassadendämmung, modernste Heiztechnik und Solaranlage auf dem Dach oder einfach der überfällige Einbau neuer Fenster – Maßnahmen zur energetischen Sanierung von privaten Wohngebäuden werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell unterstützt. Förderungen gibt es entweder in Form eines zinsgünstigen Kredits oder als Investitionszuschuss. Förderfähig sind sowohl die vollständige Sanierung eines Hauses als auch einzelne Vorhaben.
Die Bedingungen für Anträge haben sich seit 1. August deutlich verbessert. Sowohl die Förderhöhe als auch der Kreis der Förderberechtigten wurde erweitert. Der Förderhöchstbetrag für Kredite steigt um ein Drittel, von 75.000 auf 100.000 Euro. Außerdem kann die Förderung nun für alle Häuser mit Bauantrag oder Bauanzeige vor dem 1. Februar 2002 in Anspruch genommen werden (bisher 1. Januar 1995).
Wichtig für alle Sanierungswilligen bleibt jedoch in jedem Fall eine unabhängige Expertenmeinung. Bei allen Fragen zur energetischen Sanierung und öffentlichen Förderprogrammen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen.
Im Landratsamt Dieburg, Albinistraße 23, Raum 3212, bietet Thomas Wolf die persönliche Energieberatung für eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro für 45 Minuten an. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.
Die Energieberatung wird ab Oktober jeden zweiten Montag im Monat von 15 bis 18 Uhr angeboten. Die nächsten Energieberatungs-Termine sind Montag, der 12. Oktober 2015, Montag, der 9. November 2015 und Montag, der 14. Dezember 2015. Eine Terminvereinbarung ist unter 06151-881-1503/1506 erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.