Rodalben; Münchweiler (ots) – Gestern Morgen, gegen 8.30 Uhr verirrten sich einige Ziegen in den Gleisbereich bei Rodalben.
Bundespolizisten fuhren daher die Bahnstrecke zwischen Rodalben und Münchweiler an der Rodalb an. Ein Lokführer sichtete zuvor angeblich Schafe im Gleis. Als die Bundespolizeistreife vor Ort eintraf, befanden sich zwar keine Tiere mehr im Gleis, jedoch grenzte ein Ziegengehege an die Gleise. An dem Zaun der Koppel stellten die Beamten einige Beschädigungen fest, wodurch die Ziegen zuvor auf die Gleise gelangen konnten. Die Beamten trafen die Eigentümerin der Ziegen und belehrten sie über ihre Fürsorgepflicht und mögliche Regressforderungen von Seiten der DB AG. Die Züge fuhren während des Vorfalles auf Sicht. Verspätungen gab es keine.
Die Tierbesitzerin erklärte, dass die Ziegen öfters ausbrechen, um zu einem nahegelegen Apfelbaum zu gelangen. Außerdem würden Wildschweine nachts regelmäßig den Koppelzaun beschädigen.