Wörth – Fortschritt für den Bau der zweiten Rheinbrücke bei Wörth: Nachdem Verkehrsstaatssekretär Andy Becht beim Bund auf ein beschleunigtes Verfahren gedrängt hatte, hat dieser nun erste Finanzmittel bewilligt. Damit können vorgezogene ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt werden. Wie der Brückenbau vorankommt, kann nun auch auf einer eigenen Internetseite nachgesehen werden.
„Es ist ein Erfolg, dass auf das von Rheinland-Pfalz geforderte beschleunigte Planungsverfahren für die zweite Rheinbrücke bei Wörth schon jetzt vorgezogene Naturschutzmaßnahmen erfolgen können“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht. „Wir machen uns weiterhin stark für den Bau der zweiten Rheinbrücke bei Wörth und haben dabei auch den Naturschutz im Blick“, so Becht.
Der Staatssekretär wies ebenso auf die neue Homepage www.zweite-rheinbruecke-b293.de für die Brücke hin. „Wir wollen transparent über den Stand der Planung und des Baus informieren“, sagte Becht.
Der Landesbetrieb Mobilität setzt derzeit mit den bewilligten Geldern des Bundes ökologische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen um, darunter die Altholzsicherung in Auenwäldern entlang der Rheinachse von Wörth bis Germersheim und ökologische Umgestaltungen im ehemaligen Militärlager Berg. Ein Monitoring bestätigt schon jetzt Erfolge: Bisher nicht kartierte Vogelarten haben sich angesiedelt.
Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur hatte kürzlich Finanzmittel für die Umsetzung vorgezogener ökologischer Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für die 2. Rheinbrücke bei Wörth bewilligt.
Die Projekt-Homepage kann erreicht werden unter www.zweite-rheinbruecke-b293.de.