Ludwigshafen – „Die Krankenhäuser in Ludwigshafen erhalten in 2017 pauschale Landesfördermittel in Höhe von 3.913.996 Euro“, so die beiden Ludwigshafener SPD Landtagsabgeordneten Anke Simon und Heike Scharfenberger. Das Klinikum der Stadt erhält 2.643.681 Euro, das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus gemeinsam 960.886 Euro sowie das Krankenhaus „Zum Guten Hirten“ 309.429 Euro. Die Pauschalförderung wird den Krankenhäusern zusätzlich zur Einzelförderung für größere Baumaßnahmen und zusätzlich zur Förderung im Rahmen des Krankenhausstrukturfonds gewährt.
Mit den pauschalen Fördermitteln finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung von kurzfristigen Anlagegütern und kleine Baumaßnahmen. Dazu gehören unter anderem medizinische Geräte und das Mobiliar für die Krankenhäuser. „Für die pauschalen Fördermittel müssen die Krankenhäuser keinen gesonderten Antrag stellen, um den Verwaltungsaufwand für die Häuser so gering wie möglich zu halten“, betont Heike Scharfenberger
„Die Höhe der pauschalen Fördermittel für das einzelne Krankenhaus richtet sich in erster Linie nach der Zahl der im vergangenen Jahr behandelten Patientinnen und Patienten, der vorhandenen Großgeräte, der Ausbildungsplätze und der Planbetten. Damit wird bei der Verteilung der Mittel die Leistung der einzelnen Krankenhäuser berücksichtigt“ sagt Anke Simon.
Mit den Fördermitteln werden die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz in die Lage versetzt, ihre Gebäude und ihre Einrichtungen zu erhalten und auf hohem Niveau zu sichern. Rheinland-Pfalz verfügt nicht zuletzt dank der Unterstützung durch das Land über ein ausgezeichnetes, flächendeckendes und ortsnahes Angebot an stationären Krankenhausleistungen. Für Investitionsmaßnahmen sowie die Pauschalförderung, stellt das Land im Jahr 2017 insgesamt rund 137 Millionen Euro zur Verfügung.
Aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm des Landes 2017 erhält das Klinikum der Stadt Ludwigshafen eine Landesförderung in Höhe von 4 Mio. Euro. Diese Landesförderung ist für die Modernisierung des Haus B, den Ersatzneubau Haus D und die Erweiterung und Modernisierung der Notaufnahme im Klinikum vorgesehen.