Teilnehmer des Bewerbertrainings der Polizei
Teilnehmer des Bewerbertrainings der Polizei

Ludwigshafen (ots) – In Kooperation mit der Berufsbildenden Schule Wirtschaft II Ludwigshafen bot das Polizeipräsidium Rheinpfalz vergangenen Samstag (09.09.2017) zum 9. Mal ein Bewerbertraining für das Auswahlverfahren bei der Polizei an.

Neben einem Einblick in die verschiedenen Bestandteile der Eignungstests, erhielten die jungen Bewerber aus erster Hand Hinweise zur Vorbereitung auf ihren Test.

„Das Training war ein großartiger Erfolg!“, so die einhellige Meinung der Einstellungsberater und Teilnehmer. Rund 400 Interessierte waren nach Ludwigshafen gekommen und das nicht nur aus Rheinland-Pfalz sondern auch aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland.

Die Zeit des Babybooms geht zu Ende - Die Polizei sucht aktiv in vielen Bereichen Bewerber
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Zudem erhielten die engagierten Polizistinnen und Polizisten, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre, zum Start der landesweiten „Kaffeetassen-Aktion“ die ersten Kaffeetassen im Polizeipräsidium Rheinpfalz.

Die Kaffeetassen-Aktion ist eine Idee der „Zentralstelle für Werbung und Einstellung“ an der Hochschule der Polizei. Ein Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die den neuen Gedanken der Nachwuchswerbung leben: „Polizisten werben Polizisten!“

Hintergrund der Aktion ist unser steigender Bedarf an qualifizierten Bewerbern für den Polizeiberuf. Aktuell geht nach und nach die „Baby-Boom“-Generation in den Ruhestand.

Kaffeetassen-Aktion
Kaffeetassen-Aktion

Das hat zur Folge, dass der Polizei Rheinland-Pfalz ein Generationswechsel bevorsteht. Aktuelle Umfragen haben ergeben, dass Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte die besten Ansprechpartner und Botschafter für unseren attraktiven Beruf sind. Der Berufswunsch „Polizei“ wird bei den meisten Bewerberinnen und Bewerber durch das enge soziale Umfeld, also Freunde, Bekannte und Familie geweckt. Bei anderen beispielsweise durch positive Erlebnisse mit der Polizei. Unsere Werbemaßnahmen für die zukünftige Kolleginnen und Kollegen sollen daher durch sogenannte Netzwerk-Rekrutierungen ausgeweitet werden.