Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bürgermeister Uwe Becker wirbt für enge Wirtschaftskooperation von deutschen und israelischen Firmen

Beim diesjährigen Frankfurt-Tel Aviv B2B Talk zum Thema „Cyber Security – Made in Israel“ hat Bürgermeister Uwe Becker am heutigen Donnerstagvormittag in Frankfurt für eine enge Kooperation von deutschen Firmen und staatlichen Institutionen mit israelischen Sicherheitsunternehmen geworben.

„Im Zeitalter der Digitalisierung gewinnt der Schutz von sicherer IT-Infrastruktur immer mehr an Bedeutung. In nahezu allen Bereichen unseres Lebens sind wir inzwischen auf eine funktionierende und sichere Informationstechnologie angewiesen und umso mehr müssen Unternehmen aber auch die öffentliche Hand dafür sorgen, dass die Systeme stabil, geschützt und sicher arbeiten und vor Angriffen von außen wie von innen heraus abgesichert sind. In diesem Feld besitzen israelische Firmen ein hohes Know-how und daher ist diese Veranstaltung, zu der die Wirtschaftsförderung Frankfurt gemeinsam mit der Handelsmission der Israelischen Botschaft eingeladen hat, eine wichtige Zukunftskonferenz“, sagt Bürgermeister Uwe Becker.

Frankfurt verbindet zudem mit der Partnerstadt Tel Aviv seit über drei Jahrzehnten eine intensive Städtefreundschaft. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel im Allgemeinen, aber auch zwischen Frankfurt-RheinMain und Israel im Speziellen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stetig intensiviert. Es herrscht eine vertrauensvolle Verbindung.

„Wir sollten die Möglichkeit nutzen, den Austausch von Unternehmen aus Frankfurt und der Region RheinMain mit israelischen Unternehmen, besonders aus Zukunftsbranchen, zu intensivieren und die schon heute sehr guten Beziehungen noch zu vertiefen. Wir können viel voneinander lernen“, führt Uwe Becker weiter aus.

Frankfurt als internationale und weltoffene Stadt bietet ausländischen Investoren gute Rahmenbedingungen und eine traditionsreiche Konzentration von Wirtschaft, Innovation, Wissenschaft und Bildung.


Krakauer Stadtrat Andrzej Kulig und Stadträtin Daniela Birkenfeld unterzeichnen europäisches Projekt der Zusammenarbeit

Anlässlich einer Fachtagung der Partnerstädte Krakau und Frankfurt unterzeichneten die beiden Sozialdezernenten, Stadtrat Andrzej Kulig und Stadträtin Daniela Birkenfeld eine bilaterale Vereinbarung über die gemeinsame Zusammenarbeit zum Thema „Sie sind als Eltern nicht allein“.

Die Idee für das Projekt, welches von der EU gefördert wird, war beim Fachaustausch im vergangenen Jahr in Frankfurt entstanden. Bei der Vorstellung von Angeboten „Frühe Hilfen“ wurde das Projekt „Babylotse“, ein für Geburtskliniken entwickeltes frühzeitiges Beratungssystem, vorgestellt.

„Die Krakauer Delegation war von dem Projekt so überzeugt, dass die Idee jetzt auch in Krakau umgesetzt wird“, freut sich Daniela Birkenfeld. In den kommenden drei Jahren werden Mitarbeiter des Frankfurter Jugend- und Sozialamtes die Entwicklung beratend begleiten.

Der Fachaustausch findet jährlich im Wechsel zwischen Frankfurt und Krakau statt. „Krakau hat sich in den vergangenen 16 Jahren der Sozialpartnerschaft als zuverlässiger und innovativer Partner bewährt“, sagt Birkenfeld.

Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr die gesellschaftliche und berufliche Aktivierung von Menschen mit Behinderungen sowie die Förderung von Familien mit gehandicapten Kindern. Stadtrat Kulig und Stadträtin Birkenfeld wollen im gemeinsamen Austausch die Partizipation aller Bürger in den beiden europäischen Partnerstädten beispielhaft voranbringen.


Mehr als 6000 Besucher sahen die ‚Unbekannten Helden‘

Erstmalig stellte die Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung (KAV) allen Frankfurtern eine Woche lang in der Römerhalle in Frankfurt die unbekannten Helden aus den 30er und 40er Jahren vor.

Unter dem Titel „The Power of Civil Society: The Fate of Jews in Bulgaria – Die Retter aus Bulgarien“ und „China (Visas for Life)“ und „Türkei (A Rescue Story: Turkish Passport)” widmete sie den Menschen eine Ausstellung, die in einer Zeit Zivilcourage und Mut bewiesen, als sie damit um ihr eigenes Leben fürchten mussten.

In Bulgarien lehnten sich König und Politiker ab 1943 gegen die Deportation von Juden auf, in Marseille stellte der Türkische Generalkonsul über 18.000 türkische Pässe aus und in Wien erteilte der Chinesische Generalkonsul mehr als 16.000 Visa für China an Juden.
Zur Vernissage waren 140 geladene Gäste gekommen. Stadträtin Sylvia Weber und der Vorsitzender der KAV, Jumas Medoff, eröffneten die Ausstellung nach einem Dokumentarfilm über die Retter von Bulgarien.

Die Generalkonsuln von Bulgarien, China und der Türkei, sowie weitere Konsuln, Vertreter der Jüdischen Gemeinde Frankfurt und weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft erwiesen der KAV durch ihre Teilnahme ihre Ehre. Oberbürgermeister Feldmann sprach das Schlusswort.

In der Woche vom 5. bis 10. September wurden 6583 Besucher gezählt. Die Ausstellung war damit ein großer Erfolg und setzte ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Zivilcourage.


Unterliederbach: Haltestellen der Buslinie 59 entfallen

Von Dienstag, 19. September, bis Donnerstag, 28. September, 7 Uhr, wird in Unterliederbach die Engelsruhe wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen gesperrt. Die Linie 59 kann die Haltestellen Alemannenweg und Engelsruhe nicht anfahren. Der Halt Cheruskerweg ist in die Rugierstraße, der Halt Burgunderweg an den Anfang der gleichnamigen Straße verlegt.


Grüngürtelradweg in Berkersheim wird voll gesperrt

Wegen einer grundhaften Erneuerung des Grüngürtelradweges in Höhe Berkersheim durch die Stadtentwässerung Frankfurt wird der Weg von Montag, 18. September, bis Ende Oktober, voll gesperrt.

Es gibt eine Umleitung für Radfahrer ab Homburger Landstraße über Harheim bis zum Harheimer Stadtweg/Berkersheimer Bahnstraße.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.


FES erstmals auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA)

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) setzt auf der Internationalen Automobilausstellung ein Zeichen für Sicherheit im Straßenverkehr und unterstützt mit einem Absetzkipper die Stiftung zur Vermeidung von Verkehrsopfern in Deutschland.

An den Ketten des FES-Nutzfahrzeugs, das sonst vor allem im Containergeschäft zum Einsatz kommt, schweben ein Friedensengel der Stiftung und ein blaues Fahrzeug. Auf diesem stehen die zehn Autofahrer-Gebote. Besucher des Angebots auf dem Freigelände „Agora“ zwischen den Hallen 3 und 4 bekommen zudem Tipps, wie man es schafft, unfallfrei zu bleiben.
Die zehn Autofahrer-Gebote lauten unter anderem: „Du sollst Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen, auch Du bist nicht immer perfekt“ und „Du sollst keine anderen in Gefahr bringen“. Ebenfalls auf der Liste der Autofahrer-Gebote steht „Du sollst tolerant und fair sein“ und „Du sollst einen angemessenen Sicherheitsabstand einhalten“. Alle zehn Gebote gibt es unter http://www.stiftung-vvv.de/ .

Wie man allzeit sicher fährt, vermittelt auch die FES im Rahmen der Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Mehr Informationen dazu unter www.fes-frankfurt.de/karriere.