Frankfurt am Main – Die seit dem 15. Juni 2017 bestehende Probephase für die Wiedereröffnung des östlichen Zooeingangs wird bis zum 31. Oktober verlängert. Statt der ursprünglich geplanten Ablauffrist am 17. September kann der Zoo damit auch in den Herbsttagen über die Rhönstraße und unter den bekannten Bedingungen betreten werden. Ausschlaggebend für die Verlängerung ist der positive Zuspruch seitens der Besucher.
Nach ersten vorläufigen Zahlen wurden bis Ende der 36. Kalenderwoche rund 4.200 Eintritte verzeichnet. Unter ihnen befinden sich ausschließlich Besucher mit Dauer- oder im Vorverkauf erworbener Einzelkarten: Ein direkter Ticketverkauf während des Probebetriebs war aus technischen Gründen nicht umsetzbar. Darüber hinaus ließ sich der Eingang nur in einem verkürztem Zeitfenster von täglich 9 bis 15 Uhr nutzen. Im Schnitt haben pro Öffnungstag rund 50 Personen den Zoo durch diesen Eingang betreten.
„Es freut mich sehr, dass trotz dieser Beschränkungen etliche Anwohner, Kita- und Schülergruppen und andere mehr den wiedereröffneten Eingang an der Rhönstraße nutzen“, betont Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft. „Diese Resonanz bestätigt, wie wichtig der Osteingang für das Lebensgefühl der Menschen im Stadtteil ist. Ohne eine abschließende Prüfung der Besucherzahlen vorwegnehmen zu wollen, haben wir uns daher für eine Verlängerung des Betriebs bis über die Herbstferien hinaus entschieden. Wir hoffen auf einen goldenen Oktober. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zoos, die dies möglich gemacht haben.“
„Der Nebeneingang in der Rhönstraße ist vor allem für Anwohner der östlich vom Zoo gelegenen Wohngebiete eine Alternative zum Zooeingang am Alfred-Brehm-Platz. Gerade für Dauerkartennutzer ist es natürlich viel schöner, den Zoo wohnortnah zu betreten“, sagt Zoodirektor Manfred Niekisch.
Nach Ablauf der verlängerten Probephase beginnt Anfang November die ergebnisoffene Evaluation. Gemeinsam werden der Zoo Frankfurt und das Kulturdezernat Rückschlüsse zur Zukunft des östlichen Eingangs ziehen. Bis dahin bleibt das Dezernat im Austausch mit dem Verein Lebenswertes Ostend, der sich in der Vergangenheit für die Wiedereröffnung stark gemacht hat.