Karlsruhe – Der Hanna-Nagel-Preis, gestiftet 1998 von den seinerzeitigen fünf Karlsruher Präsidentinnen, wird aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens bereits im Frühjahr 2018 erneut an eine Bildende Künstlerin aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe vergeben werden.
Heute zählen zu den Stifterinnen: Margareta Barth, Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg a.D., Polizeipräsidentin a.D. Hildegard Gerecke, Gerlinde Hämmerle, Regierungspräsidentin a.D., Heike Haseloff-Grupp, Präsidentin des Landessozialgerichts Baden-Württemberg a.D., Andrea Heck, Präsidentin der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Nicolette Kressl, Regierungspräsidentin, Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofes.
Der renommierte Preis -der sich ausschließlich an Künstlerinnen über 40 Jahre richtet – erinnert zum einen an das künstlerische Werk Hanna Nagels, einer bedeutenden Vertreterin der „Neuen Sachlichkeit“, zum anderen versteht er sich als Instrument der Künstlerinnenförderung im Regierungsbezirk Karlsruhe.
Auslobende sind die Karlsruher Präsidentinnen, die Stadt Karlsruhe sowie das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Die Preisträgerin wird von einer Fachjury ermittelt, die Verleihung des Hanna-Nagel-Preises durch die Präsidentinnen erfolgt in der Städtischen Galerie Karlsruhe im Mai 2018 im Rahmen der Europäischen Kulturtage Karlsruhe.
Der Preis ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, einer Ausstellung in der Städtischen Galerie, einem begleitenden Katalogheft sowie einem Ankauf durch das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Infos und Ausschreibung: http://www.karlsruhe.de/b1/kultur/hannanagelpreis
oder telefonisch beim Kulturbüro Karlsruhe unter 0721 133 4005.