Mainz – Die zweite Runde des Bundesprogramms „Ladeinfrastruktur“ hat am 14. September 2017 begonnen. Gefördert wird die Errichtung von 12.000 Normal- und 1.000 Schnellladepunkten. Bewerben können sich Kommunen und private Investoren gleichermaßen.
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing ruft Städte, Gemeinden und private Investoren dazu auf, sich an der zweiten Runde des Bundesprogramms „Ladeinfrastruktur“ zu beteiligen. „Ich begrüße es sehr, dass jetzt die zweite Runde gestartet wurde. Damit können sich u. a. auch alle Interessenten wieder bewerben, die bei der ersten Runde nicht zum Zuge kamen. Ich ermutige daher Städte, Gemeinden und private Investoren, sich (wieder) rege an dem Programm zu beteiligen, damit die Ladeinfrastruktur weiter an Dynamik gewinnt“, sagte Wissing.
Dieses Mal wird die Errichtung von bis zu 12.000 Normal- und 1.000 Schnellladepunkten gefördert. Gewährt wird eine Investitionsbeihilfe von bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten. Förderfähig sind dabei die Investitionen rund um die Hardware sowie die Netzanschlusskosten. Dafür werden rund 100 Millionen Euro bereitgestellt. Anträge können bis 30. Oktober 2017 eingereicht werden.
Details zum Förderprogramm können auf der Homepage des Bundesamtes für Verwaltungsdienstleistungen eingesehen werden.
Bei der Umsetzung des Förderprogramms unterstützt die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz die rheinland-pfälzischen Kommunen, deren Einwohnerinnen und Einwohner sowie die dort ansässigen Unternehmen mit.