Impressionen (Foto: Holger Knecht)
Impressionen (Foto: Holger Knecht)

Bad Dürkheim (ots) – Schoppenglas geworfen Am 16.09.2017, kurz nach Mitternacht, kam es im Hamelzelt zwischen zwei Gruppen zu Streitigkeiten, in dessen Verlauf ein 27-jähriger Grünstädter ein Schoppenglas in Richtung eines 18 jährigen Brühlers warf.

Das Glas traf diesen am Hals. Der 18-jährige erlitt hierdurch eine leichte Schnittverletzung. Im Anschluss kam es zwischen den beiden Gruppen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei wurde ein 18-jähriger Mannheimer durch einen Faustschlag leicht verletzt. Weiterhin wurden bis zum 17.09.17, 05:00 Uhr noch 15 Körperverletzungsanzeigen aufgenommen, bei denen die Opfer leicht verletzt wurden. Die Täter wurden überwiegend alle ermittelt.

Sachbeschädigung an Fahrzeug Gegen 22:00 Uhr, am 15.09.17 wurde durch Festbesucher auf dem Nachhauseweg eine Personengruppe im Triftweg beobachtet und die Polizei darüber informiert, dass ein Mann aus der Gruppe an einem geparkten Opel Astra mit Dürkheimer Kennzeichen den linken Außenspiegel abgeschlagen hatte. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200,- Euro. Eine Beschreibung der Täter war aufgrund der Dunkelheit nicht möglich. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Sachbeschädigung an Fahrzeug / Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte Am 16.09.2017, gegen 03:00 Uhr wurde durch Passanten eine aggressive Person im Kurpark gemeldet, welche im Bereich Rathaus einen geparkten PKW beschädigt habe. Bei der Kontrolle des 27-jährigen Beschuldigten aus Dürkheim verhielt sich dieser gegenüber den eingesetzten Beamten äußerst aggressiv und beleidigte diese. Als der Mann anfing nach den Beamten zu treten, wurde diesem der Einsatz von Pfefferspray angedroht. Dieser ließ jedoch nicht von seinem Handeln ab, worauf das angedrohte Pfefferspray eingesetzt und der Mann überwältigt und festgenommen wurde. Bei einer Überprüfung des Beschuldigten wurde festgestellt, dass gegen diesen ein Haftbefehl vorlag. Der 27-jährige wurde nach Entnahme einer Blutprobe direkt in die Justizvollzugsanstalt nach Frankenthal verbracht.

Auf Motorhaube gesprungen Am 16.09.2017, gegen 21:00 Uhr, hielt eine 28-jährige SEAT-Fahrerin im Bereich der B 37 / Gutleutstraße wegen starken Fußgängerverkehrs an. Aus einer Gruppe von ca. 10 Jugendlichen sprang plötzlich ein Jugendlicher auf die Motoraube des Seat, lief über diese und entfernte sich danach mit der Gruppe unerkannt. Auf der Motorhaube konnte eine deutliche Delle festgestellt werden. Der entstandene Schaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt.

Jugendschutzkontrollen / Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Durch Zivilkräfte wurde in der Nacht vom 15./16.09.17 im Bereich des Wurstmarktes und Kurparks Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Hierbei wurden bei vier Jugendlichen und Heranwachsenden im Alter zwischen 15 und 23 Jahren Joints, so wie in einem Fall 1 Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Gegen sie wurden Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstellt. Bei einem 31-jährigen aus Bockenheim wurde gegen 00:15 Uhr nach einer Schlägerei auf dem Wurstmarkt bei einer Durchsuchung eine Tüte mit Marihuana und Amphetamin aufgefunden. Auch gegen diesen wurde eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet. Eine weitere Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz musste gegen einen 16-jährigen Grünstädter erstellt werden, nachdem es diesem laut seinem Freund nach Drogenkonsum sehr schlecht ginge. Bei dem Jugendlichen wurde eine Tüte mit weißer Substanz aufgefunden. Er wurde durch das DRK weiter versorgt.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung von Polizeibeamten Am 16.09.17, gegen 01:20 Uhr, wurde von Polizeibeamten ein 21-jähriger Mann auf dem Wurstmarktgelände bemerkt, der zuvor wegen einer körperlichen Auseinandersetzung einen Platzverweis erhalten hatte. Nachdem er den zuvor ausgesprochen Platzverweis nachweislich nicht befolgt hatte, wurde ihm mitgeteilt, dass er nun in Gewahrsam genommen werde. Zwei Begleiter des 21-Jährigen versuchten dies zu verhindern, indem sie die Polizeibeamten schubsten bzw. herumstießen. Die beiden 20-jährigen Männer wurden daraufhin überwältigt und ihnen wurden wie auch dem 21-Jährigen aus Eigensicherungsgründen Handschellen angelegt. Die beiden 20-Jährigen standen unter Alkoholeinfluss. Bei ihnen wurden bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest ca. 1,1 und ca. 1,6 Promille festgestellt. Die beiden 20-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung.

Am 17.09.2017, gegen 00:05 Uhr, gaben sich Zivilkräfte im Bereich des Auto-Scooters als Polizeibeamte zur erkennen und wollten einen Mann kontrollieren. Dessen 21-jähriger Freund aus Mannheim versuchte unvermittelt einen Polizeibeamten zu schlagen, was ihm aber nicht gelang, da er von einem anderen Polizeibeamten daran gehindert wurde. Als er abermals in Richtung des Polizeibeamten schlagen wollte, wurde Pfefferspray durch einen Polizeibeamten eingesetzt. Dem Mann wurden Handschellen angelegt, wogegen er sich wehrte und um sich trat, ohne jedoch einen Polizeibeamten zu treffen. Bei einem auf der Dienststelle freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest wurden 2,2 Promille festgestellt. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Da er sich auch auf der Dienststelle nicht beruhigte, wurde er bis zu seiner Ausnüchterung in Gewahrsam genommen.

Eine Anzeige wegen Beleidigung von Polizeibeamten erwartet einen 22-jährigen Mann aus Ludwigshafen. Dieser hatte am 16.09.17, gegen 01:35 Uhr, einen Platzverweis erhalten. Beim Verlassen des Wurstmarktgeländes beleidigte er die Polizeibeamten auf das Übelste und untermauerte seine Worte noch mit einer beleidigenden Geste.

Gegen 21:20 Uhr, am 16.09.17, wurde zunächst ein Besucher des Wurstmarktes von einem Mann beleidigt. Durch den Besucher wurde die Polizei verständigt, die den Mann antreffen konnte und seine Personalien überprüfte. Hierbei beleidigte der 25-jährige Mann aus Neustadt zunächst einen Angehörigen der Militärpolizei, der die Polizeibeamten begleitet hatte und danach einen Polizeibeamten und abermals den Besucher des Wurstmarktes. Nachdem seine Personalien festgestellt worden waren erhielt er einen Platzverweis, den er auch befolgte.