Weilerbach – Am Donnerstag, 24.08.2017, fand in den Räumen des Landesbetriebes Mobilität Kaiserslautern ein gemeinsamer Termin mit Vertretern der von der Umleitung vorwiegend betroffenen Verbandsgemeinden Weilerbach, Otterbach-Otterberg, Lauterecken-Wolfstein, der Kreisverwaltung Kaiserslautern sowie den Polizeiinspektionen Kaiserslautern 1, Kaiserslautern 2 und Lauterecken statt.
Ziel dieses Termins war es, nach dem Ende der Ferienzeit und fast zweiwöchigem Schulbetrieb, Bilanz der bisher gemachten Erfahrungen und Beobachtungen im Zuge der Umleitung zu ziehen und
gegebenenfalls nachzusteuern. Für die hauptsächlich von der Umleitung betroffenen Ortsgemeinden wurden unterschiedliche verkehrstechnische Maßnahmen besprochen von denen nun einige durch die jeweils zuständigen Verkehrsbehörden ausgearbeitet, angeordnet und im Anschluss daran durch den Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern vollzogen werden.
Die Maßnahmen sollen für mehr Sicherheit in den betroffenen Ortsgemeinden sorgen, sowie die Ausweichverkehre dazu zu bewegen die eigens für den Umleitungsverkehr vorgesehene und ausgeschilderte Umleitungsstrecke zu nutzen. Konkret wurden für die Verbandsgemeinde Weilerbach die folgenden Maßnahmen beschlossen:
- Die Ortsdurchfahrten der Ortsgemeinden Weilerbach und Schwedelbach werden für den LKWVerkehr gesperrt (Anlieger frei), die entsprechende Beschilderung soll zügig erfolgen
- In den Ortsdurchfahrten der Ortsgemeinden Weilerbach und Schwedelbach wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h angeordnet, die Beschilderung soll schnellstmöglich
- In bestimmten Bereichen in der Hauptstraße in Kollweiler werden zwischen Gehweg und Fahrbahn Erhöhungen angebracht um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten erfolgen
- Zur Information: In der Ortsdurchfahrt Kollweiler wurde bereits die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt
Die Einhaltung der entsprechenden Geschwindigkeitsbegrenzungen wird von der Verbandsgemeinde Weilerbach fortlaufend überwacht. Zudem wird die weitere Entwicklung von uns beobachtet und wie bisher im guten Dialog mit Polizei, Kreisverwaltung und Landesbetrieb Mobilität nach Lösungen gesucht, um die Beeinträchtigung durch die Baumaßnahme und die damit verbundene Umleitungsstrecke durch die Verbandsgemeinde so gering wie möglich zu halten. Wir bedanken uns für das Verständnis von Anliegern und Verkehrsteilnehmern und bitten um gegenseitige Rücksichtnahme