Bingen – Um die „Wunde“ am Burgmauergraben fachgerecht zu schließen, ist noch einiges an Arbeit zu leisten, davon überzeugten sich Oberbürgermeister Thomas Feser und Bürgermeister Thomas Mönch bei einem Vor-Ort-Termin.
In der vorhandenen Baugrube werden im Moment die geforderten Nägel zur Absicherung eingebracht und mit Beton überdeckt. Nach einer Festigkeitsprüfung werden die nächsten Abschnitte Boden ausgehoben und weitere Nägel eingebaut, ebenfalls werden in der Burggrabenmauer Nägel zur Sicherung eingesetzt.
Die neu einzubauenden Steine sowie die Farben der Fugen wurden, beziehungsweise werden noch durch die Denkmalpflege bemustert und abgestimmt. Unklarheiten bestehen im Moment bei der Ausführung des Geländers. Die gesamte Baumaßnahme liegt im Zeitplan und wird, wenn die Außentemperaturen entsprechend günstig sind, voraussichtlich im März 2018 abgeschlossen sein.
Im Anschluss daran wird die Burggrabenbrücke saniert. Hier läuft zurzeit das Ausschreibungsverfahren. Glücklicherweise sind bislang keine Besonderheiten aufgetreten. Die Sondierung durch den Kampfmittelräumdienst hat keine Befunde festgestellt.