Haßloch – In Facebook sorgt zur Zeit eine Querungshilfe in der Forstgasse für Belustigung. Auch unsere Leser haben Bedenken, dass eine Engstelle und eine Laterne mitten auf der Straße gefährlich sein könnte. Wir haben uns vor Ort umgesehen und haben bei der Gemeindeverwaltung nachgefragt.
Die Forststraße inkl. der Gehwege wurde im Juni 2017 saniert (Sanierung ist fast abgeschlossen). Dabei wurde beim bestehenden Zebrastreifen südlich der Einmündung Schmähgasse auf Bürgeranregung eine Querungshilfe errichtet. Diese Querungshilfe ist keine „Insel“, sondern eine auf die Straße aufgebrachte Markierung. Diese wird vor Ort sehr gut wahrgenommen. Zur nächtlichen Beleuchtung wurde eine Laterne installiert. In diesem Bereich ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt.
Wäre die Straße nicht ausreichend dimensioniert, hätte keine Querungshilfe eingerichtet werden können, da die Mindestbreite der Fahrbahnen nicht unterschritten werden darf. Die Gemeindeverwaltung teilte auf Anfrage mit, dass sie keine Bedenken habe, dass es zu einem Verkehrsunfall kommen könne. Auch auf unsere Redaktion macht die Gegebenheit vor Ort einen sicheren Eindruck.
Wann es dort „das erste Mal richtig kracht“ (wie man in Facebook liest und schon vorausschauend weiß), steht in den Sternen.