Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Kreiswahlausschuss stellt am Freitag endgültiges Ergebnis fest
Am Freitag, 29. September, tritt um 13 Uhr im Wiesbadener Rathaus, Raum 18, der Wahlausschuss für den Wahlkreis 179 Wiesbaden zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Er stellt das endgültige Wahlergebnis der Bundestagswahl vom 24. September 2017 im Wahlkreis 179 Wiesbaden und die gewählte Bewerberin oder den gewählten Bewerber im Wahlkreis fest.
Den Vorsitz in der Sitzung führt Rüdiger Wolf in seiner Eigenschaft als stellvertretender Kreiswahlleiter für den Bundestagswahlkreis 179 Wiesbaden. Außer ihm gehören dem Wahlausschuss sechs von politischen Parteien benannte Beisitzerinnen und Beisitzer an.
Fußgängerunterführung am Bahnhof am Mittwoch kurzzeitig gesperrt
Wie das Tiefbau- und Vermessungsamt mitteilt, wird die Fußgängerunterführung am Wiesbadener Hauptbahnhof am Mittwoch, 27. September, zwischen 15 und 17 Uhr wegen Dreharbeiten geschlossen. Fußgänger können in dieser Zeit die Fußgängerampeln nutzen, um den 1. Ring und die Bahnhofstraße zu überqueren.
Wasserfiltergeschäft: Unberechtigte Kritik am Umweltamt
Das Umweltamt weist die Kritik der Bürgerferne und an nicht ernst genommener Gesundheitsvorsorge zurück. Ausgangspunkt war die Ablehnung, im Umweltladen Wasserfilter eines bestimmten Unternehmens zu verkaufen. „Die Stadt kann nicht als Vertriebsweg eines einzelnen Anbieters auftreten“, erklärt der stellvertretende Umweltamtsleiter Roland Petrak.
Tatsächlich floriere der Markt für Wasserfilter, bei dem häufig mit irreführenden Werbeversprechen und Verkaufsmethoden für meist teure Anlagen gearbeitet werde. Darauf weist auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen hin.
Auch unter gesundheitlichen Aspekten sei bei Wasserfiltern Vorsicht geboten, denn schnell könnten bei unsachgemäßer Handhabung hohe Keimbelastungen auftreten und sich positive Effekte umkehren. Die Stiftung Warentest halte daher Wasserfilter für überwiegend nutzlos. Das Umweltamt bietet am Thema Interessierten Sachinformation an. „Der Gesundheitsschutz hat für das Umweltamt bei all seinen Handlungen oberste Priorität“, so Petrak abschließend.