Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt: Einigung in der Debatte über den Einsatz von Videotechnik
Frankfurt (ots) – (mc) Nach der langen und intensiven Debatte in der Frankfurter Regierungskoalition über die neuen Standorte von Videotechnik in Frankfurt reagierte Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill sehr zufrieden über die Mitteilung der Einigung in der Koalition.
Die Polizei Frankfurt begrüßt die Entscheidung zur Installation von Videotechnik an den höchstpriorisierten Standorten Hauptwache und Taunus- / Ecke Elbestraße. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist der notwendige Refresh der Altanlagen im Bahnhofsviertel und an der Konstablerwache.
Im Zuge des gemeinsamen Sicherheitskonzepts wird die Polizei Frankfurt darüber hinaus eine mobile stationäre Videoüberwachungsanlage im Allerheiligenviertel für die Dauer von einem Jahr bis im Einsatz testen und anschließend evaluieren.
Eine solche Anlage wird auf Grundlage des Hessischen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes betrieben und kann rechtlich gesehen nur befristet eingesetzt werden. Mit einer erhöhten Polizeipräsenz wird die Videokamera die polizeiliche Arbeit im Quartier ergänzen. Dafür wird eine zusätzliche Anlage zeitnah angeschafft.
Die im Moment im Einsatz befindliche mobile Kamera an der Düsseldorfer- Ecke Niddastraße bleibt von dieser Maßnahme unberührt.
„Ich freue mich, dass wir nunmehr einen für alle Partner akzeptablen Kompromiss gefunden haben und beim Ausbau unserer städtischen Sicherheitsinfrastruktur einen erheblichen Schritt weiterkommen“, fasste Polizeipräsident Gerhard Bereswill die Entscheidung der Koalition zusammen. „Dadurch wird die Sicherheit der Menschen in Frankfurt deutlich erhöht. Mir ist abschließend wichtig, dass wir nach der Parlamentsbefassung schnellstmöglich zur Umsetzung gelangen.“
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Nächtlicher Überfall
Frankfurt (ots) – (mc) Ein 58-jähriger Mann wurde am Donnerstagmorgen, den 28. September 2017, in der Kaiserstraße Opfer eines Überfalls. Die Täter raubten ihm sein Handy.
Gegen 05:00 Uhr griffen die zwei Täter den Mann von hinten an. Zuerst versuchten sie das Handy aus seiner Hand zu reißen. Als das nicht gelang, schlugen und traten sie auf den Frankfurter ein und klauten so das Mobilfunkgerät. Im Anschluss flüchteten die Räuber ins Bahnhofsviertel.
Sie werden wie folgt beschrieben: Männlich, norafrikanisches Erscheinungsbild, ca. 1,70m groß, Vollbart, blaue Jacke, dunkle Bluejeans, schwarze Schuhe.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Rufnummer 069 / 755 – 53111 entgegen.
Frankfurt-Bundesautobahn 66: Verkehrsunfall
Frankfurt (ots) – (mc) Eine Drogenfahrt endete in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (28. September 2017) in einem Unfall und einer Suchaktion unter Beteiligung des Polizeihubschraubers.
Gegen Mitternacht fuhr ein Opel Insignia auf der BAB 66 in Richtung Frankfurt in den Beginn einer Baustelle zwischen der Anschlussstelle Hattersheim und Autobahndreieck Kriftel. Das Fahrzeug kollidierte mit mehreren Warnbaken, schleuderte mehrfach um die eigene Achse und kam von der Fahrbahn ab und letztlich rund 80m hinter der Unfallstelle zum Stehen. Blutspuren im Fahrzeuginneren wiesen auf den verletzten Fahrzeugführer hin, der sich beim Eintreffen der Streife bereits entfernt hatten.
Ein Polizeihubschrauber wurde angefordert, um den möglicherweise unter Schock stehenden verletzten Unfallverursacher zu finden. Kurze Zeit später kehrte der mutmaßliche Fahrer, ein 28-jähriger Frankfurter, zurück an die Unfallstelle.
Hier wurde festgestellt, dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren und darüber hinaus sein Aufenthaltstitel abgelaufen war.
Er wurde vorläufig festgenommen und medizinisch erstversorgt.
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