Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Öffentliche Unternehmen – verantwortungsvolle Leistungen für ein lebenswertes Frankfurt – Stadtkämmerer Becker legt Beteiligungsbericht vor und gibt einen Überblick über die Bandbreite städtischer Beteiligungen
Bürgermeister und Beteiligungsdezernent Uwe Becker legt am 6. Oktober 2017 den Beteiligungsbericht 2016 dem Magistrat und anschließend der Stadtverordnetenversammlung vor. Dieser steht unter dem Motto „Öffentliche Unternehmen – verantwortungsvolle Leistungen für ein lebenswertes Frankfurt“.
Das Beteiligungsportfolio der Stadt umfasste am 31. Dezember 2016 insgesamt 226 wesentliche Beteiligungen, an denen die Stadt Frankfurt am Main direkt oder indirekt mit einem Anteil von mindestens 20 Prozent beteiligt war. Im Jahr 2016 ergaben sich 15 Zugänge und 4 Abgänge. Von den 226 Gesellschaften entfallen mit 43 Gesellschaften, das heißt 19 Prozent auf die direkten Beteiligungen. Hiervon sind 26 Gesellschaften direkte Mehrheitsbeteiligungen, das heißt Gesellschaften, an denen die Stadt Frankfurt am Main Anteile am Stammkapital von über 50 Prozent hält. Die Anzahl der direkten Mehrheitsbeteiligungen beinhaltet auch 7 Eigenbetriebe. Die Zahl aller Beteiligungen der Stadt Frankfurt am Main zum 31.12.2016 beträgt insgesamt 557.
„Wasser in Trinkwasserqualität jederzeit verfügbar aus dem Wasserhahn ist für uns genauso normal wie saubere Straßen und eine regelmäßige Müllentsorgung. Die Möglichkeit in seiner Freizeit eine neue Sprache zu lernen oder schwimmen zu gehen und dabei die Wege innerhalb der Stadt mit dem öffentlichen Nahverkehr zurückzulegen, sind längst selbstverständlich“, sagt Beteiligungsdezernent Uwe Becker. „Die Beteiligungsgesellschaften der Stadt Frankfurt am Main tragen mit ihrer gebündelten Kompetenz in unserer schönen Heimatstadt wesentlich dazu bei.“
Mit ihren Angeboten an vielen kommunalen Leistungen sichern die Beteiligungsgesellschaften der Stadt einen großen Teil der Grundversorgung der Menschen in der Stadt. Aber sie sind auch Arbeitgeber für rund 15.000 Beschäftigte. Die Mainova AG, der Eigenbetrieb Kita Frankfurt sowie das Klinikum Frankfurt Höchst GmbH haben mit durchschnittlich über 2.000 Mitarbeitern den höchsten Personalstand. Mit durchschnittlich 1.000 Mitarbeitern folgen die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH, die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH und die Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH.
„In allen Bereichen der Daseinsvorsorge von der Wirtschaft und Stadtentwicklung über Verkehr, Ver- und Entsorgung, Wohnungsbau, Kultur, Sport und Freizeit sowie Gesundheit und Soziales erfüllen die Frankfurter Beteiligungsgesellschaften einen großen Teil der kommunalen Leistungen. Die Kompetenzen in den Unternehmen, die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Unternehmen sind mit ein Grund dafür, dass Frankfurt so attraktiv, lebenswert und auch wirtschaftlich erfolgreich ist“, betont Uwe Becker.
Dabei reicht die Aufgabe Beteiligungsverwaltung, welche im Kern die Wahrnehmung der Anteilseignereigenschaft der Stadt Frankfurt am Main bei den städtischen Beteiligungsunternehmen beinhaltet, weit in das 19. Jahrhundert zurück. Die ältesten Beteiligungsunternehmen gehören zu den Bereichen Messe, Wohnungsbau und Versorgung (Straßenbeleuchtung). So wurde die ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH als älteste Gesellschaft des städtischen Beteiligungsportfolios bereits im Jahr 1890 gegründet. Die Messe Frankfurt GmbH folgte wenig später mit Gründungsjahr 1907 und firmierte damals noch unter Ausstellungs- und Festhallen-Gesellschaft mbH. Der ortsansässige, aber überregional agierende Energieversorger Mainova AG wurde im Jahr 1930 gegründet und firmierte damals noch unter Main-Gaswerke AG.
Noch heute spielen die vier Großen, das heißt die Stadtwerke Frankfurt am Main GmbH, Messe Frankfurt GmbH, FES GmbH und ABG GmbH eine wichtige Rolle bei den städtischen Beteiligungen. Sie erwirtschaften etwa 90 Prozent aller Leistungen der Städtischen Beteiligungen und beschäftigen zusammen über 50 Prozent aller Mitarbeiter. Sie bilden sozusagen den Kern des städtischen Beteiligungsportfolios.
„Die Arbeit öffentlicher Unternehmen fließt damals wie heute in wichtige Lebensbereiche, die Frankfurt anziehend und lebenswert machen. Dass auch die wirtschaftliche Seite stimmt, zeigt der Beteiligungsbericht 2016. Die Stadt Frankfurt am Main kann stolz auf ihre Leistung sein. Es liegt aber auch zukünftig in unserer Verantwortung alle Bereiche der Daseinsvorsorge zu erhalten, zu stärken und so das Frankfurt vom morgen attraktiv zu gestalten“, sagt Uwe Becker.
Nach der Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung können interessierte Bürgerinnen und Bürger den Beteiligungsbericht 2016 einsehen oder als Druckexemplar für 19 Euro oder kostenlos als Download bei der Stadt Frankfurt am Main, Stadtkämmerei, 60311 Frankfurt am Main, Tel. 069/212-36374, E-Mail: info.beteiligungsmanagement@stadt-frankfurt.de bestellen. Weitere Informationen unter http://www.beteiligungsmanagement.stadt-frankfurt.de.
Sportdezernat bezuschusst neuen Zaun für Tennisanlage des Höchster Tennis- und Hockey-Clubs
Der alte und defekte Zaun auf der vereinseigenen Tennisanlage am Hauptgebäude des Höchster Tennis- und Hockey-Clubs muss dringend erneuert werden.
„Unser Sportdezernat unterstützt solche Instandsetzungsarbeiten von erheblichem Umfang auf Vereinssportstätten finanziell gern, wenn die Antragsprüfung durch unsere Fachleute positiv beschieden wird, wie beim Höchster Tennis- und Hockey-Club“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides. Dem Verein wird für die konkrete Maßnahmen ein Zuschuss in Höhe von 3.176 Euro aus Sportfördermitteln bewilligt.
Schattenspiel-Workshop für Kinder ab zehn Jahren
Was passiert, wenn Narren aus Istanbul auf Narren aus dem ostpolnischen Chelm treffen? Unter dem Titel „Hacivat und Karagöz treffen sich mit Zippe in Deinem Stadtteil“ sind Kinder und Jugendliche in der ersten Herbstferienwoche zu einem Workshop mit Schattenspiel aus türkischer Tradition eingeladen. Im Workshop lernen die Kinder ab zehn Jahren das Schattenspiel kennen und erfahren etwas über seine Entstehungsgeschichte. Im Anschluss werden die Teilnehmer angeleitet, selbst ein Schattenspiel zu entwickeln.
Das Thema des Schattenspiels besteht aus dem Aufeinandertreffen der drei abrahamitischen Religionen in der Einwanderungsgesellschaft. Die traditionellen Protagonisten des türkischen Schattenspiels – Karagöz, der Einfältige, Hacivat, der Freche und Kluge, und Zippe, der Narr aus Chelm (osteuropäisch-jüdische Tradition) bieten sich für die künstlerisch-konfrontative Darstellung besonders an. Außerdem werden weitere Figuren (je ein christliches, muslimisches und jüdisches Kind sowie Geistliche aus den drei Religionen) in die Geschichte eingeführt.
Die Workshops sind ein kostenfreies Angebot während der Herbstferien vom 9. bis 13. Oktober, täglich von 9 bis gegen 15.30 Uhr im Theaterraum der Heinrich-Kraft-Schule (HKS) in der Fachfeldstraße 34. Auch der Eintritt zu den Aufführungen für Kinder, Familien, Interessierte und Medienvertreter ist frei. Diese sind am Donnerstag, 12. Oktober, ab 14 Uhr im Theaterraum der HKS und am Freitag, 13. Oktober, ab 14.30 Uhr im Museum Judengasse, Battonnstraße 47.
Um Anmeldung per E-Mail erwünscht an Kai Söltner unter soeltner@kubi.info wird gebeten. Anfragen beantwortet die Projektleiterin Türkan Kanbicak vom Pädagogischen Zentrum unter Telefon 069/212-49562.
Organisatoren sind das Pädagogische Zentrum des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums sowie die Diakonie Frankfurt und das Quartiersmanagement Fechenheim des Frankfurter Programmes „Aktive Nachbarschaft“. Durchgeführt wird der Workshop im Rahmen der Ferienspiele, die KUBI, Verein für Kultur und Bildung, in der Heinrich Kraft Schule im Auftrag des Stadtschulamtes durchführt. Es wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Modellprojekts Kulturkoffer gefördert.
Grünflächenamt informiert über Baumfällarbeiten
Das Grünflächenamt muss in den kommenden Wochen im Ortsbezirk 5 (Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen) einige Bäume aus Gründen der Verkehrssicherung fällen. Falls möglich, werden die gefällten Bäume in der kommenden Pflanzperiode ersetzt.
Auf dem Friedhof Niederrad und dem Waldfriedhof Oberrad sind einige Bäume abgestorben oder sterben ab. Sie sind deswegen nicht mehr standsicher und können somit eine Gefahr für die Friedhofsbesucher.
Auf dem Spielplatz am Riedhofweg muss eine vom Brandkrustenpilz befallene Hänge-Birke (Baum-Nr. 92) gefällt werden. Eine Nachpflanzung ist für Frühjahr 2018 geplant. An den Tennisplätzen am Lerchesberg sind eine Gewöhnliche Hainbuche (Baum-Nr. 9) sowie zwei Hänge-Birken (Baum-Nr. 20 und 21) abgängig. Auch diese Bäume werden im Frühjahr 2018 ersetzt. Eine abgestorbene Kirschpflaume (Baum-Nr. 67) am gleichen Standort kann aufgrund des dichten Gehölzbestands nicht durch eine Nachpflanzung ersetzt werden.
Im Briandring muss eine morsche Balsam-Pappel (Baum-Nr. 17) gefällt und durch eine Nachpflanzung ersetzt werden.
Am Waldspielpark Louisa müssen die Mitarbeiter des Grünflächenamts einen verpilzten Berg-Ahorn (Baum-Nr. 27) fällen. Auf eine Nachpflanzung wird wegen fehlender Entwicklungsmöglichkeiten verzichtet.
In der Stresemannallee in Höhe Bahnhof Louisa müssen mehrere Schwarz-Erlen (Baum-Nr. 15, 16, 19), eine Nelken-Kirsche und eine Robinie (Baum-Nr. 34 und 35a) gefällt werden. Diese Bäume werden im Frühjahr ersetzt.
Auf dem Gelände des Alten Friedhofs in Sachsenhausen muss eine abgestorbene Hainbuche (Baum-Nr. 47a) entfernt werden. Eine Ersatzpflanzung ist nicht vorgesehen.
Auf der Maininsel ist eine Schwarz-Erle von Pilzen befallen. Das Gewächs mit der Baum-Nr. 11 soll im Frühjahr ersetzt werden. In der Dürerstraße wird ein abgängiger Spitz-Ahorn (Baum-Nr. 5) gefällt und in der nächsten Pflanzperiode ersetzt.
Eine morsche Kegel-Robinie (Baum-Nr. 53) in der Holbeinstraße muss ebenso entfernt und ersetzt werden, wie drei weitere abgängige Bäume desselben Typs (Baum-Nr. 2, 5, 9), die in der Kaulbachstraße stehen. Zudem müssen die Mitarbeiter des Grünflächenamts in der Kaulbachstraße einen abgestorbenen Ahorn (Baum-Nr. 25) fällen und ersetzen.
An der Kennedyallee sind drei Robinien (Baum-Nr. 204, 219 und 232) von Fäulnis und Pilzen befallen. Sie alle werden in der kommenden Pflanzperiode ersetzt.
Am Letzten Hasenpfad können zwei Hänge-Birken (Baum-Nr. 3 und 16) nicht mehr gerettet werden. Auch sie werden Anfang 2018 durch Nachpflanzungen ersetzt.
Entlang der Mörfelder Landstraße sind eine Robinie (Baum-Nr. 98), ein Berg-Ahorn (Baum-Nr. 273) und eine Rotbuche (Baum-Nr. 418) morsch, verfault und von Pilzen befallen. Bis auf die Rotbuche werden alle Gewächse zeitnah ersetzt.
Stadt Frankfurt würdigt Engagement gegen Kinderarmut
Die Stadt Frankfurt hat am Donnerstag, 5. Oktober, erstmalig Erzieher, Kinderbeauftragte, Lehrkräfte, Mitarbeiter von Kinder- und Jugendhäusern und viele weitere Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, mit einem Empfang in der Paulskirche geehrt. Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßte die Gäste: „Wir wollen Ihr tägliches Engagement würdigen und Ihnen danken, dass Sie die Kinder unserer Stadt ermutigen und unterstützen, emanzipierte Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden.“
Feldmann wolle mit den Menschen reden, über die in der Politik so häufig gesprochen wird: „Mit Ihnen, die sich jeden Tag der wichtigsten Aufgabe widmen, die es in unserem Land, in unserem Frankfurt nur geben kann, wird viel zu selten gesprochen.“
Gerade Kinder aus einkommensschwachen Haushalten würden durch die engagierte Arbeit der Betreuungseinrichtungen, Kinder- und Jugendhäuser, Schulen und vieler weiterer Akteure dazu ermutigt, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und der Armutsfalle zu entgehen. „Frankfurt ist zu reich für arme Kinder“, sagte Feldmann und erläuterte: „Deshalb tun wir als Stadt sehr viel. Wir investieren in unsere Schulen, in den Ausbau der Kinderbetreuung und auch in die gesellschaftliche Teilhabe durch das Schülerticket oder den kostenfreien Eintritt in unsere Museen.“
Gleichzeitig dürfe man sich nicht ausruhen und müsse die Angebote für Familien weiter ausbauen. Aufgrund seiner beruflichen Biografie als Leiter eines Kinder- und Jugendhauses in Bonames wisse er, dass noch mehr getan werden müsse, um Frankfurter Familien noch stärker zu unterstützen. Hierzu gehöre für ihn die kostenfreie Kinderbetreuung und die Anhebung der Einkommensgrenzen für den Frankfurt-Pass.
„Für sämtliche Aktivitäten brauchen wir Sie. Sie kennen die Kinder und Familien. Sie wissen, welche Bedarfe es gibt und wo wir ansetzen sollen. Sie sind alle wichtig, um die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt auf ihrem Weg in ihre Zukunft zu begleiten. Dies ist eine verantwortungsvolle Aufgabe und ich danke Ihnen ausdrücklich für Ihr Engagement“, schloss Feldmann.
Zwischen 2.682 Orgelpfeifen – Zweiter Teil der 360-Grad-Internet-Video-Serie online
Wie sieht eine Orgel eigentlich von innen aus? In der zweiten Folge der 360-Grad-Internet-Video-Serie nimmt Organist Frank Hoffmann den Zuschauer mit in die Orgel der Heiliggeistkirche des Dominikanerklosters, um sie zu stimmen. Es ist ein Rundum-Blick der besonderen Art.
„Durch die 360-Grad-Produktionsmethode ist es fast so, als würde man auch in der Orgel stehen“, sagt Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker. „Jede unserer Dotationskirchen ist besonders und jede gehört zum Kulturgut unserer Stadt. Mit Hilfe der Filme wollen wir auch ein Publikum erreichen, das bisher noch nicht in den Kirchen war.“
Seit 1830 besteht die Dotationsverpflichtung der Stadt Frankfurt am Main für acht Kirchen in der Innenstadt. Dazu gehören der St. Bartholomäus-Dom, die Alte Nikolaikirche, das Dominikanerkloster, die Liebfrauenkirche, die St. Peterskirche, die St. Leonhardskirche, die St. Katharinenkirche und die Dreikönigskirche in Sachsenhausen.
„Die Kirchen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist mir ein großes persönliches Anliegen. Sie gehören zu unseren abendländischen Wurzeln und sind elementarer Bestandteil des Stadtbildes. Außerdem gibt es in den Kirchen viel zu entdecken, sowohl in den Videos als auch vor Ort“, sagt Uwe Becker.
In einer 360-Grad-Internet-Video-Serie werden die acht Stadtkirchen einzeln vorgestellt und mit ihnen die Menschen, die sich in diesen engagieren. Mit Tablet, Smartphone oder sogar der Virtual Reality-Brille, aber auch auf dem Desktop können die Innenstadtkirchen rundherum entdeckt werden.
Bisher online sind der konventionell-produzierten Einführungsfilm und die erste Folge in 360 Grad über die Liebfrauenkirche. Im wöchentlichen Rhythmus werden alle weiteren Teile auf der Facebook-Seite der Stadt Frankfurt und im Internet unter http://www.frankfurt.de/stadtkirchen veröffentlicht.
Expo Real 2017: Revitalisierung und Vermischung von Wohnen und Arbeiten
Bei der Expo Real in München standen auch am zweiten Tag aktuelle Themen im Fokus. Beim Panel „Frankfurt am Main im Wandel: Neue Projekte beleben alte Flächen“ wurde deutlich, dass Investoren großes Interesse an der Revitalisierung von mindergenutzten und brachliegenden Flächen haben. Hierbei präsentierte sich die OFB als verantwortlicher Projektentwickler für das ehemalige Areal des Bundesrechnungshofes in der Innenstadt. Ebenso stellte SEGRO seine Planung für das ehemalige BimA-Gelände als Gewerbehof mit Handwerk und urbaner Produktion in Rödelheim vor. Die Projektentwickler betonten, dass für die Umsetzung solcher Revitalisierungsprojekte eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der kommunalen Verwaltung unumgänglich sei. Der Stadt Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt wurden hier Bestnoten erteilt.
Auf dem Podium diskutierten Oliver Schwebel, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Klaus Kirchberger, OFB Projektentwicklung GmbH, Markus Brod, Pecan Development GmbH, Andreas Fischer, SEGRO Germany GmbH, und David Roitmann, Access Tower Grundbesitz GmbH.
Ein wichtiger Trend ist die zunehmende Vermischung von Arbeiten und Wohnen im Alltag der Menschen. Hierzu müssen die Entwickler Lösungen anbieten und neue Lebensräume gestalten. Der klassische Arbeitsalltag wird sich in Zukunft über den gesamten Tag abbilden. Das Panel „Frankfurt – Stadtentwicklung: Magic Moments bei Leuchtturmprojekten“ gab allen Zuhörern einen Überblick über die neuen Wege dieser Projektzukunft.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank: „Die Trennung von Arbeiten und Leben gehört der Vergangenheit an. Projektentwickler reagieren auf die neue Definition von Work-Life-Balance! Die hohe Dynamik innerhalb der Stadt spiegelt sich massiv in unserem diesjährigen Expo Real-Auftritt wieder – Frankfurt am Main ist Boom-Town!“
Alle Programminhalte zum 2. Tag finden sich unter http://www.program.exporeal.net/theme/de/day2
Pünktlich zu den Herbstferien: Rebstockbad feiert Wiedereröffnug
„Ich will Spaß“ lautet das Motto, mit dem am Samstag, 7. Oktober, die Wiedereröffnung des Rebstockbads gefeiert wird. Mit dabei: Markus, Sänger des gleichnamigen 80er-Jahre Hits, und Markus Becker mit seinem „Roten Pferd“. Sein Motto an diesem Tag lautet: „King of Kidsclub“. Zusätzlich erwartet die Kinder der „Fluch der Karibik“ mit einem Piratenschiff und Captain Jack Sparrow alias The German Jack.
Die Eintrittspreise an diesem Tag betragen 5,80 Euro für Erwachsene, 4,20 Euro für Kinder ab einem Meter und 13,50 Euro für Familien. Sie gelten ohne Zeitbegrenzung. Kinder bis zu einem Meter haben an diesem Tag freien Eintritt. Das sportlich-kulturelle Rahmenprogramm dauert von 10 bis 19 Uhr.
Die Saunaanlage ist an diesem Tag bis 24 Uhr geöffnet. Gäste zahlen zwischen 9,50 und 13,50 Euro.
Jetzt abstimmen über die Frankfurter Sportler des Jahres 2017
Im Rahmen der Frankfurter Sportlerehrung findet am 25. November in den Mainarcaden Frankfurt die siebte Frankfurter Sportgala statt.
In feierlichem Rahmen werden jährlich zum Abschluss eines Sportjahres die Frankfurter Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet. Ausgewählt werden die Sportler von den Bürgern, welche ab dem 4. Oktober die Möglichkeit haben, ihre Favoriten der Kategorien „Sportlerin des Jahres“, „Sportler des Jahres“ und „Mannschaft des Jahres“ zu wählen. Bis zum 13. November besteht unter http://www.sportlerehrung-frankfurt.de die Möglichkeit des Online-Votings.
Nominiert sind in der Kategorie „Sportlerin des Jahres“:
1. Marie Coors – Golf – Frankfurter GC
2. Gesa Felicitas Krause – Leichtathletik – Silvesterlauf Trier
3. Lisa Mayer – Leichtathletik – Sprintteam Wetzlar
4. Claudia Salman-Rath – Leichtathletik – LG Eintracht Frankfurt
5. Carolin Schäfer – Leichtathletik – LG Eintracht Frankfurt
Nominiert sind in der Kategorie „Sportler des Jahres“:
1. Matthias Bühler – Leichtathletik – LG Eintracht Frankfurt
2. Leon Bunn – Boxen
3. Jan Hojer – Klettern – DAV Frankfurt
4. Korasch Kabir – Calisthenics
5. Sven Kessler und Jonathan Koch – Rudern – Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869
Nominiert sind in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“:
1. BV 77 Frankfurt, Frauen – Bowling
2. Eintracht Frankfurt – Fußball
3. Frankfurt Flyers – Trampolin
4. Höchst Classique Ü40 – Fußball
5. Löwen Frankfurt – Eishockey
6. United Volleys – Volleyball
Alle Sportler, die zur Wahl stehen, starten entweder für einen Frankfurter Verein oder haben ihren Wohnsitz in der Stadt. Unter allen Teilnehmern der Abstimmung verlost das Sportamt Eintrittskarten für die Gala.
Die Gewinner der Kategorien „Nachwuchssportler/in des Jahres“, „Behindertensportler des Jahres“ und „Trainer des Jahres“ werden durch eine Fachjury bestimmt.
Weitere Informationen zur Frankfurter Sportgala finden sich auf der genannten Homepage und sind per E-Mail an frankfurter.sportlerehrung@stadt-frankfurt.de erhältlich.
Stadt unterstützt Erneuerung der Sporthallen-Beleuchtung bei der SG Sossenheim
Die SG Sossenheim beabsichtigt, die über 60 Jahre alten Hallenflächenleuchten in ihrer Sporthalle in der Westerbachstraße auf eine LED-Beleuchtung umzurüsten. Das Sportdezernat gewährt für diese Erneuerungsarbeiten in der vereinseigenen Infrastruktur einen Zuschuss aus Sportfördermitteln von 2.718 Euro.
„Damit stehen der mitinvestierende Verein, alle Sportlerinnen und Sportler und selbstverständlich jeder Ballwechsel bei der SG Sossenheim bald wieder in richtigem – und energetisch sinnvollem – Licht“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides.
Hanauer Landstraße stadteinwärts gesperrt
Wegen Bauarbeiten an der Brücke über die Hafenbahn, der sogenannten Neckermannbrücke, durch das Amt für Straßenbau und Erschließung wird von Samstag, 7. Oktober, 21 Uhr, bis Montag, 9. Oktober, 5 Uhr, die Hanauer Landstraße zwischen Ernst-Heinkel-Straße und Dieselstraße stadteinwärts voll gesperrt.
Eine Umleitung erfolgt über Ernst-Heinkel-Straße, Adam-Opel-Straße, Carl-Benz-Straße und Dieselstraße. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Die Straßenbahnen der Linien 11 und 12 sind von der Vollsperrung nicht betroffen.
Grund für die Sperrung ist die Herstellung von provisorischen Rampen und Gleisüberfahrten, die in Vorbereitung für die Verkehrsumlegung errichtet werden.
Am folgenden Wochenende wird die Gegenrichtung gesperrt, hierüber wird nochmals informiert.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter http://www.mainziel.de im Internet.
Nordweststadt: Linie 60 wird umgeleitet
Wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen muss die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ die Buslinie 60 ab Montag, 9. Oktober, 8 Uhr, für voraussichtlich zwei Wochen in Richtung Heddernheim über die Konstantinstraße umleiten. Die Haltestellen Ernst-Kahn-Straße und Römerstadt können daher in Richtung Heddernheim nicht bedient werden.