Fraesmaschine
Oberbürgermeister Thomas Feser, Amtsleiter Jens Heblich, Bauhofleiter Klaus-Peter Heyn und Hans Kaluza (Betriebsleiter Bauhof Bad Kreuznach) überzeugen sich von den Einsatzmöglichkeiten der Asphaltfräse. (Foto: Stadtverwaltung Bingen)

Bingen – „Wir wollen unsere interkommunale Zusammenarbeit an den Stellen verstärken, an denen wir können – und dass wir uns die Asphaltfräse aus Bad Kreuznach ausleihen können, um hier unsere Erfahrungen zu machen, freut mich sehr“,

so Oberbürgermeister Thomas Feser beim Vor-Ort-Termin in der Pfarrer-Heberer-Straße. Sind die Erkenntnisse dann ausgewertet, werde man weitere Schritte planen.

In der Kurstadt macht man schon seit einigen Jahren gute Ergebnisse beim Einsatz dieser Maschine. Sie sei sehr flexibel und auf Flächen bis 150 qm sinnvoll einsetzbar.

„Wir wollen bei Straßen, die noch erhaltungswürdig sind, aber doch einige Mängel aufweisen, nun verstärkt großflächiger mit Heißmischgut auffüllen, das ist einfach besser, als nur die Löcher zu stopfen“,

weiß Amtsleiter Jens Heblich.

Mittels dieser Fräse ist der Bauhof in der Lage bei Straßenschäden zügig und kurzfristig zu reagieren, beispielsweise, wenn im Winter Frostschäden auftreten. Das abgefräste Material kann zudem im Feldwegebau wieder verwendet werden.