Kreis Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Philippsburg – Erheblich alkoholisiert mit Pkw unterwegs
Philippsburg (ots) – Ein erheblich alkoholisierter 50-Jähriger Mercedes-Fahrer wurde Dienstagnacht auf der Germersheimer Landstraße kontrolliert. Der Mann fiel einer Streife kurz nach 23.00 Uhr auf, als er beim Abbiegen vom Weiherweg auf die Germersheimer Landstraße den Randstein streifte. Auf der Fahrt in Richtung Rheinsheim betätigte ein entgegenkommender Pkw-Lenker mehrfach die Lichthupe, wohl aus Sorge der 50-Jährige könnte auf seine Fahrspur geraten. Kurz darauf konnte der Fahrer kontrolliert werden. Nach einer Blutentnahme wurde sein Führerschein einbehalten. Die Polizei bittet Personen die durch die Fahrweise des 50-Jährigen gefährdet wurden, sich mit dem Polizeirevier Philippsburg, Telefon 07256/93290 in Verbindung zu setzen.
Philippsburg – Zeugenaufruf nach Trunkenheitsfahrt
Karlsruhe (ots) – Mehrere Verkehrsteilnehmer wurden aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und der rücksichtslosen Fahrweise eines alkoholisierten Fahrzeugführers am Dienstag gegen 16:45 Uhr im Bereich Rheinsheim gefährdet. Während der Fahrt beschädigte er zudem einen Schutzpfosten in der Friedenstraße, sodass an seinem Pkw ein Schaden in Höhe von zirka 1000EUR entstand. Der Tatverdächtige fuhr, ohne sich um den Schaden zu kümmern, zu seiner Wohnanschrift, an welcher er kurz darauf durch Beamte des zuständigen Polizeireviers Philippsburg einer Kontrolle unterzogen werden konnte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer knapp ein Promille Alkohol im Blut hatte und zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Zeugen, welche die rücksichtlose Fahrweise beobachteten, oder gar selbst davon betroffen waren, werden gebeten sich beim zuständigen Polizeirevier Philippsburg zu melden. Tel.: 07256 / 93290
Bad Schönborn – Marihuana und Amphetamin bei Fahrzeugkontrolle aufgefunden
Ubstadt-Weiher (ots) – Eine verschweißte Tüte mit 47,5 Gramm Marihuana sowie einen sogenannten Crusher entdeckten Beamte des Polizeireviers Bad Schönborn am Dienstagabend bei der Kontrolle eines mit drei jungen Männern besetzten Pkw in Ubstadt-Weiher. Zudem fanden die Polizisten bei einem der 17 und 18 Jahre alten Insassen noch geringe Mengen Marihuana und Amphetamin.
Bei der anschließenden Durchsuchung ihrer Wohnungen förderte ein eingesetzter Diensthund bei dem 17-Jährigen weitere Kleinstmengen an Betäubungsmitteln ans Tageslicht.
Die drei Tatverdächtigen erwarten nun Anzeigen wegen verschiedener Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Dettenheim / Eggenstein-Leopoldshafen – BMW-Fahrzeuge im Visier von Kfz.-Aufbrechern
Dettenheim /Eggenstein-Leopoldshafen (ots) – Beute in jeweils vierstelligem Wert machten in den beiden Nächten zum Dienstag und Mittwoch Unbekannte in Liedolsheim und Eggenstein, als sie insgesamt vier in der Oberfeldstraße und der Straße Am Herrenacker beziehungsweise in der Krautenau- und Alte-Mühl-Straße abgestellte Autos aufbrachen.
In allen Fällen waren Fahrzeuge der Marke BMW betroffen, aus denen die Täter fachmännisch die hochwertigen Multifunktionslenkräder und / oder Instrumententafeln und Navigationssysteme ausbauten.
Der Polizeiposten Graben-Neudorf wie auch das Polizeirevier Waldstadt bitten bei ihren Ermittlungen auch um Mithilfe. Wer Beobachtungen gemacht hat, die mit den Taten in Verbindung stehen könnten, wird unter Telefon (0721) 986710 um seine Meldung gebeten.
Nach lebensgefährlichem Trainsurfing 16-jähriger stellt sich der Polizei Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Karlsruhe (ots) – Nur einen Tag nach Veröffentlichung einer Pressemitteilung (vom 9. Oktober 2017) zum lebensgefährlichen „Trainsurfing“ am vergangenen Samstag auf der Bahnstrecke Karlsruhe-Durlach – Stuttgart, erschien am gestrigen Tage ein 16-jähriger auf dem Polizeirevier Bad Schönborn und stellte sich selbst.
Der aus Bad Schönborn stammende Jugendliche räumte über diese Tat hinaus vier weitere lebensgefährliche Fahrten auf Zügen und Straßenbahnen ein. Die Fahrten wurden teilweise im Selfie – Modus gefilmt und an Freunde sowie ehemalige Mitschüler des 16-jährigen versendet.
Das Video sowie die Berichterstattung veranlasste eine Vertrauensperson des 16-jährigen dazu, ihn mit dem Vorfall zu konfrontieren. Auch der Vater des Jugendlichen wurde über das Verhalten informiert. Beide legten ihm nahe sich bei der Polizei zu stellen, was der 16-Jährige dann gestern Nachmittag auch tat.
Die Gefahren welche bei solchen Fahrten bestehen, wurden durch den einsichtigen Jugendlichen völlig unterschätzt. Ihm ging es laut eigener Aussage um den „Adrenalin-Kick“.
In den kommenden Tagen wird die Bundespolizei den Jugendlichen intensiv über die Gefahren im Bahnverkehr aufklären.
Bereits jetzt kündigte er an, solche lebensgefährlichen Fahrten nicht mehr machen zu wollen.
Der 16-jährige hatte großes Glück, dass ihm nichts passiert ist, jedoch bewahrt ihn die nun vorhandene Einsicht nicht vor einer Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Die Ermittlungen nach dem zweiten Jugendlichen dauern an.
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