Niederkirchen – Am Sonntag, 15.10.2017, um 14:00 Uhr empfängt der 1. FFC Niederkirchen zum Südwestderby den TSV Schott Mainz. Der 4. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga in der Saison 2017/2018 wird um 14:00 Uhr auf dem Sportgelände in Niederkirchen angepfiffen.
Der Gegner aus der Landeshauptstadt belegt derzeit den 8. Tabellenplatz und konnte in den vergangenen Spieltagen 3 Zähler auf der Habenseite verbuchen. Nach dem Abgang von Meike Weber, der absoluten „Leaderin“ im Mittelfeld, muss sich die Mannschaft von TSV-Coach Stefan von Martinez erst neu finden – dass dieses Vorhaben bislang nur bedingt umgesetzt werden konnte, zeigt auch die deutliche Niederlage des TSV Schott Mainz in der 2. Runde des DFB-Pokals. Die Mainzerinnen unterlagen der ersten Garde des SC Freiburg mit 0:8. „Aber gerade nach dieser deftigen Niederlage wird Mainz hier bei uns in Niederkirchen versuchen zu gewinnen und für positive Stimmung zu sorgen“ – so FFC-Cheftrainer Niko Koutroubis.
Eine gute Partie im DFB-Pokal gegen den Erstligisten TSG 1899 Hoffenheim – der FFC verlor nach einer 1:0 Führung 1:3 – hat gezeigt, dass die FFC-Mädels auf dem richtigen Weg sind und sich die im Training hart erarbeiteten Abläufe Stück für Stück automatisieren. Ganz wichtig: die Mannschaft um Kapitänin Silvana Arcangioli wird nach dem Pokalspiel mit einem ganz anderen Selbstvertrauen in das Derby gegen den TSV Schott Mainz gehen. „Diesen positiven Trend nach oben versuchen wir auf jeden Fall mit in die Partie zu nehmen. Wir freuen uns auf die kommende Begegnung und werden mit Kampfgeist und Willen alles daran setzen, die 3 Punkte in Niederkirchen zu behalten, um uns und unsere Fans zu belohnen.
Einziger Wermutstropfen nach der guten Leistung im Pokalspiel am vergangenen Wochenende ist, dass Cheftrainer Niko Koutroubis aller Voraussicht nach neben den bisher Verletzten Becker (Sprunggelenk), Bornschein (Rückenprobleme), Negele (Sprunggelenk – steigt erst wieder in 10 Tagen ins Mannschaftstraining ein), Mackert (grippaler Infekt) auch noch auf Kristin Götz und Silvana Arcangioli verzichten muss. „Hier bleibt einfach abzuwarten, ob nicht vielleicht doch die ein oder andere Spielerin am Sonntag einsatzbereit ist.“