Wiesbaden – Es war die kurze Ruhe vor dem Sturm. Nach zwei „Englischen Wochen“ in Folge, inklusive Hessenpokal, kam die Drittliga-Spielpause auf Grund der Länderspielperiode gerade richtig. Ruhe und Regeneration standen beim SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm, denn der nächste Sturm wartet schon.
Mit dem Heimspiel an diesem Samstag, 14. Oktober 2017, gegen den Aufsteiger SV Meppen startet für den SVWW nämlich wieder eine intensive Zeit. Es folgen die Partien beim Zweitliga-Absteiger Würzburg (21.10.), der ausverkaufte DFB-Pokal-Knaller gegen den FC Schalke 04 (24.10.), das Heimduell mit Preußen Münster (29.10.) und die Reise zum Aufstiegs-Favoriten nach Magdeburg (04.11.).
„In Anbetracht der anstehenden Aufgaben war es wichtig zu regenerieren“, betont SVWW- Cheftrainer Rüdiger Rehm vor dem Heimspiel gegen Meppen. Die Hauptbelastung lag in dieser Zeit auf den beiden Testspielen gegen Fortuna Düsseldorf II (2:1) und gegen VfB Ginsheim (6:3).
Doch jetzt geht’s wieder richtig rund in der BRITA-Arena. „Zuhause haben wir zuletzt gute Spiele abgeliefert. Daran wollen wir auch gegen Meppen anknüpfen“, strebt Rüdiger Rehm den dritten Heimsieg in Serie an. Dabei hofft der Wiesbadener Fußballlehrer auf eine größere Kulisse in der BRITA-Arena: „Die, die kommen, um uns zu unterstützen, machen immer sehr gute Stimmung. Aber die Mannschaft hat es auf jeden Fall verdient, dass mehr Zuschauer kommen würden.“
Verzichten muss Rüdiger Rehm definitiv gegen Meppen auf die gesperrten Steven Ruprecht und Robert Andrich sowie auf die verletzten Kevin Pezzoni, Jules Schwadorf und Jeremias Lorch. Ein großes Fragezeichen steht hinter den angeschlagenen Maximilian Dittgen und Philipp Müller.