Zinssenkung bei ISB-Darlehen

Für selbst genutztes Wohneigentum und Modernisierung

Landau in der Pfalz – Ab dem 31. August 2015 bietet die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) vergünstigte Konditionen für die nachrangig gesicherten ISB-Darlehen Wohneigentum.

Für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von selbst genutzten Wohnimmobilien sind Zinsen in Höhe von jährlich 1,55 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu zahlen; 1,85 Prozent und 2,00 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig Jahren. Die Tilgungsraten liegen ab 31. August 2015 bei einer zehn- und fünfzehnjährigen Laufzeit bei 2,20 Prozent, bei zwanzig Jahren bei mindestens 2 Prozent jährlich. Damit gibt die ISB die günstigen Bedingungen vor dem Hintergrund der Niedrigzinsphase direkt an den Antragsteller weiter. 

„Im Jahr 2015 hat die ISB bis Juli rund 590 Wohneinheiten gefördert, das sind 15 Prozent mehr als im Jahr 2014 im vergleichbaren Zeitraum“, so Jakob Schmid, Mitglied des Vorstandes der ISB. „Dies zeigt, dass die Investition in den eigenen Wohnraum für viele Familien attraktiv ist. Mit günstigen Darlehen unterstützt die ISB den Schritt zum Eigentum.“ Mit dem ISB-Darlehen Wohneigentum kann beispielsweise ein Vierpersonen-haushalt mit einem Jahresbruttoeinkommen in Höhe von 77.500 Euro das Darlehen beantragen. Bis zu 100.000 Euro beträgt das Darlehen für den Bau oder Erwerb einer Wohnimmobilie, in der Stadt Mainz bis zu 120.000 Euro. 

Alle Informationen zu den Konditionen und zur Ausgestaltung der Förderprogramme finden Interessierte im Stadtbauamt der Stadtverwaltung Landau bei Frau Marlen Müller, Tel. 06341 – 13 6803 oder auf den Internetseiten der ISB unter www.isb.rlp.de.

Infobox:

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ist das Förderinstitut des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz. Sie ist zuständig für die Wirtschafts- und Wohnraumförderung in Rheinland-Pfalz. Die ISB ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Bank ist verantwortlich für die Förderung des Mittelstandes und der Kommunen sowie die Umsetzung der Programme der sozialen Wohnraumförderung.