Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Informationsabend zum Bebauungsplan „Östlich Woerishofferstraße“ – Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit am 25. Oktober

Zum Bebauungsplanverfahren „Östlich Woerishofferstraße“ lädt die Stadt im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit für Mittwoch, 25. Oktober 2017, ab 17.30 Uhr zu einem Informationsabend in das Jugend- und Begegnungszentrum „Weiße Rose“, Otto-Wels-Straße 17, ein. Hierbei erläutert das Stadtplanungsamt die allgemeinen Ziele und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung. Wer möchte, kann sich zur Planung äußern.
Im südöstlichen Bereich des Stadtteils Oberreut plant die Volkswohnung den Abbruch von vier bestehenden Wohngebäuden zugunsten einer neuen Wohnbauentwicklung, die über das Grundstück der Volkswohnung hinausgeht und eine neue Bebauung entlang der Woerishofferstraße einbezieht. In dem neu entstehenden Quartier ist Geschosswohnungsbau vorgesehen.


Marketingkampagne „Kultur in Karlsruhe“ fruchtet – Kulturausschuss empfahl allen Beteiligten Fortsetzung über 2018 hinaus

Den Sachstandsbericht zur erfolgreichen Kulturmarketing-Kampagne “Kultur in Karlsruhe“ billigte der Kulturausschuss unter Leitung von Erstem Bürgermeister Wolfram Jäger und empfahl die Fortsetzung auch über 2018 hinaus.

Angelegt war die vom Karlsruher Kulturkreis in Auftrag gegebene Kampagne ursprünglich auf die Jahre 2015 bis 2017. Ziel ist, gemäß dem Kulturkonzept 2025 in Zusammenarbeit und finanziert von Tourismus, Stadtmarketing und Kulturamt sowie derzeit 29 Institutionen

die Identität Karlsruhes nach innen zu schärfen und nach außen leuchten zu lassen.
Die operative Umsetzung lag bisher beim Stadtmarketing und wird ab 2018 vom Tourismus übernommen. Wurde 2015 die Marke „Kultur in Karlsruhe“ eingeführt, 2016 in Karlsruhe mit Schwerpunkt auf Studierende etabliert, geht es dieses Jahr um das Bekanntmachen in der Region. Etwa mit der Straßenbahn „Mehr-Kultur-Wagen“. Der Etat der Kampagne stieg von rund 61.000 Euro 2015 auf aktuell etwa 84.000 Euro (jeweils netto).

Karriere gemacht hat Karlsruhe in den letzten Jahren mit Schwerpunkt Kultur und Lebensart als Städtereiseziel (laut Brand Studienreihe des Tourismus- und Freizeitinstituts Inspektour von 8 auf 41, speziell Kultur von 3 auf 24 Prozent). Nach dem Morgenstern City-Index war Karlsruhe, auch wegen seiner Kulturszene 2016, die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der EU-Vergleichs­monitor attestierte hinsichtlich Kreativität und Kultur Platz 2.

Nach diesen Erfolgen sollen künftig die Kommunikation durch Erweiterung der Kanäle, Verbesserung der Homepage und des Storytelling, die Kooperation mit Mobilitätsunternehmen wie Bahn, Albtalverkehrsgesellschaft oder Stadtmobil ausgebaut, national interessante Maßnahmen oder eine Großveranstaltung konzipiert, in der Pfalz, im Elsass und der nördlichen Schweiz geworben sowie neue Mitglieder gewonnen werden.


Existenz gegründet? Beratungstag #2 – Weiterbildung und Beratung für Kultur- und Kreativwirtschaft

Im K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe findet am Freitag, 27. Oktober, von 12 bis 18 Uhr der zweite kostenfreie Beratungstag 2017 für Kreative statt – der Beratungstag #2. Interessierte aus kultur- und kreativwirtschaftlichen Branchen können sich mit Vorträgen zu Themen wie MicroCrowd Funding, Versicherung, Steuerfallen und Selbständigkeit in lockerer Atmosphäre weiterbilden. Für Existenzgründerinnen und Existenzgründer im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft stellen etwa das K³-Büro, das CyberForum e.V. oder das Beraternetz der Wirtschaftsstiftung Südwest Beratungsangebote vor. Im Anschluss an die Vorträge stehen einige Referenten für allgemeine Fragen und Kurzberatungen zur Verfügung. Das detaillierte Programm zum Herunterladen sowie ausführliche Informationen zu den Vorträgen gibt es unter www.k3-karlsruhe.de.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung per E-Mail an k3@kultur.karlsruhe.de ist erwünscht. Diese ist auch für einzelne Vorträge möglich.


Grundlegender Service gewährleistet – Stadtverwaltung hat am 30. Oktober geschlossen / Behördennnummer 115 hilft weiter

Weil in diesem Jahr am 31. Oktober wegen des Reformationsjubiläums deutschlandweit Feiertag und tags darauf Allerheiligen ist, bietet sich der Montag als Brückentag nach dem Wochenende an. Die Karlsruher Stadtverwaltung hat wegen dieser besonderen Konstellation am 30. Oktober geschlossen, die üblichen Sprechzeiten für Bürgerinnen und Bürger entfallen. Gleichwohl bleibt der Service in Sachen Sicherheit und Daseinsvorsorge gewährleistet. Die Sozial- und Jugendbehörde ist erreichbar, arbeitet allerdings in reduzierter Besetzung, städtische Kindertagesstätten und Schülerhorte stellen eine Notbetreuung sicher. Auch die Bereiche Feuerwehr, Straßenreinigung, Abfallsammlung und Friedhof nehmen ihre Aufgaben wahr. Ratsuchende können sich an die Behördennummer 115 wenden, sie werden von dort aus mit Ansprechpartnern verbunden.


Den Alltag in Durlach und Stupferich im Blick – „Der Historische Mittwochabend“ mit Bildautor Samuel Degen

Lang und intensiv hat sich der Bildautor Samuel Degen mit den Orten Stupferich und Durlach beschäftigt. Seine fotografische Auslese der letzten 40 Jahre präsentiert Degen bei der nächsten Veranstaltung der Reihe „Der Historische Mittwochabend“ am 25. Oktober ab 19 Uhr im Festsaal der Durlacher Karlsburg: historische Gebäude, das Leben der Menschen und Landschaftsaufnahmen.

Schon in mehreren Bildbänden über Durlach und andere Karlsruher Stadtteile sowie auf durlach.org und stupferich.org knüpft Samuel Degen mit seinen Arbeiten bewusst an eine in den Hintergrund getretene Tradition an: Schönheit und Anmut der Heimat fotografisch festzuhalten und bewusst zu machen, was es zu erhalten gilt. Mit von der Partie an diesem Abend ist sein Medienpartner und langjähriger fotografischer Wegbegleiter Siegfried Becker.


Dammschauen auf Karlsruher Gemarkung stehen an

Fachleute des Regierungspräsidiums und der Stadt besichtigen in den nächsten Wochen auf Karlsruher Gemarkung gelegene Rheinhochwasserdämme, um deren Zustand zu überprüfen: eine jährlich stattfindende vorgeschriebene Routinemaßnahme.

Als erstes ist Damm XXVIII am Mittwoch, 25. Oktober, vorgesehen. Die Schau über etwa 6,5 Kilometer beginnt gegen 11.30 Uhr an der Heidelburgschleuse an der Gemarkungsgrenze zu Eggenstein-Leopoldshafen in der Nähe des Gewerbegebiets Neureut-Nord. Sie endet unter der Albbrücke der B 10 bei Knielingen. Am 6. Dezember stehen dann noch die Dämme XXV und XXVII auf dem Plan. Genaue Informationen dazu gibt es zeitnah. Grundsätzlich ist es jedem Interessenten freigestellt, unangemeldet an einer solchen Dammschau teilzunehmen.


Abbrucharbeiten am Hauptbahnhof-Süd – Vorarbeiten für die Bebauung durch Investor Ralph Dommermuth

Südlich des Hauptbahnhofes laufen derzeit vorbereitende Maßnahmen für die Bebauung des an Ralph Dommermuth von der Stadt im Juli verkauften Geländes. Im Auftrag des Investors werden einige Gebäude rund um das alte Heizkraftwerk entfernt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte November. Der Abbruch erfolgt mit Genehmigung und in Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden sowie unter Berücksichtigung natur- und artenschutzrechtlicher Belange. Das Heizkraftwerk bleibt erhalten und wird für eine gastronomische Nutzung saniert. Von den vorbereitenden Arbeiten nicht betroffen sind die Schwarzwaldstraße 81 und 81a. Dieser Grundstücksteil wurde nicht an den Investor veräußert.

Absicht des Investors ist, Anfang 2018 mit den Bauarbeiten für die Bürogebäude zu beiden Seiten des südlichen Bahnhofsvorplatzes zu beginnen. Hierfür ist ein Bauantrag gestellt.